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Von der Macht der Sprache Foto & Bild von Alfons Gellweiler ᐅ Das Foto jetzt kostenlos bei fotocommunity.de anschauen & bewerten. Entdecke hier weitere Bilder.
@ARTur: besonders für das Rilke-Gedicht.
@Anna-logisch: Ohne diese Menschen hätte
ich die Aufnahme nicht gemacht oder danach
als Müll entsorgt.
Alle (nur zu erahnenden) Dinge in diesem Bild
existieren, weil es Sprache gibt, haben die
Sprache als Voraussetzung ihres Seins, sogar Gott.
Johannes (zufällig richtig aufgeschlagen !)
thematisiert dies, und hinter dem Buch sprechen
Menschen miteinander.
Alles macht die Sprache: die Macht der Sprache.
Unglaublich eigentlich, das so vorzufinden.
Für mich gab´s da gar nichts mehr zu tun.
Oh, ich bin mittlerweile so selten hier und freue mich immer, wenn ich sofort dann eines Deiner wunderbaren Bilder ansehen kann.
So wie dieses hier: mehr braucht's nicht.
"Ein Wort,ein Satz-: Aus Chiffren steigen
erkanntes Leben, jäher Sinn(...) Gottfried Benn
Leider missachten diese Seite die vielen FCler, welche die deutsche Sprache verhunzen oder Ami-Slang bevorzugen.
Beispiele : genial, whow, lol, Xmas oder gar THX statt "danke".
Sich mit fremden Federn schmücken, die Hühner im Dreck verloren haben...
Gruß Hans Jürgen
"Wo sich langsam aus dem Schon-Vergessen,
einst Erfahrenes sich uns entgegenhebt,
rein gemeistert, milde, unermessen
und im Unantastbaren erlebt:
Dort beginnt das Wort, wie wir es meinen,
seine Geltung übertrifft uns still -
denn der Geist, der uns vereinsamt, will
völlig sicher sein, uns zu vereinen."
R.M.R.
Die Schärfe liegt, durchaus berechtigt auf Joh. 1.1.
Hier aber hätte das zweite "und" nicht geschnitten sein sollen.
lg carlos
PS. Ich kenne eher die Übersetzung: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.", die ich vorziehe, weil die Sprachmelodie stimmiger ist.
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Heribert Niehues 7. Februar 2012, 15:23
Die Macht der Sprache, ja da hätte ich als 50iger Jahre Volksschulkind sehr gerne mehr davon....LG Heribert
Astrée 22. Januar 2012, 13:50
"... unendlich gerufen von Worten*, die uns gegeben werdenewig zu sein."
auf hebräisch heißt Wort*: debarim
und das bedeutet: Worte, Ereignisklang durch den Gott sich mitteilt.
Alfons Gellweiler 14. Januar 2012, 20:14
»Das Menschlichste, was wir haben,
ist doch die Sprache.« (Fontane)
Ursula Elise 14. Januar 2012, 19:32
Wenn das Wort bei Gott war, wär's da am besten auch geblieben.Alfons Gellweiler 7. Januar 2012, 20:29
Danke allen !
@ARTur: besonders für das Rilke-Gedicht.
@Anna-logisch: Ohne diese Menschen hätte
ich die Aufnahme nicht gemacht oder danach
als Müll entsorgt.
Alle (nur zu erahnenden) Dinge in diesem Bild
existieren, weil es Sprache gibt, haben die
Sprache als Voraussetzung ihres Seins, sogar Gott.
Johannes (zufällig richtig aufgeschlagen !)
thematisiert dies, und hinter dem Buch sprechen
Menschen miteinander.
Alles macht die Sprache: die Macht der Sprache.
Unglaublich eigentlich, das so vorzufinden.
Für mich gab´s da gar nichts mehr zu tun.
Grüße
Alfons
Anna-logisch 7. Januar 2012, 19:52
von der Macht der Sprache ...daraus könnte man ohne weiteres eine Serie machen
Sprache ist so etwas wesentliches für uns Menschen
in deinem Bild mag ich die Menschen im Hintergrund ... ohne sie wäre es für mich nicht vollständig
.moniKa.t.g. 6. Januar 2012, 19:35
Oh, ich bin mittlerweile so selten hier und freue mich immer, wenn ich sofort dann eines Deiner wunderbaren Bilder ansehen kann.So wie dieses hier: mehr braucht's nicht.
Lieber Gruß, und alles Gute im neuen Jahr
Monika
mike snead 5. Januar 2012, 14:38
great focus and dof.sublime.
lg
mike
Dieter Behrens K.T. 5. Januar 2012, 12:43
Grosse Worte und ein prima Schaerfeverlauf.Gruss a.In.Dieter
Brigitte H... 5. Januar 2012, 11:17
Ein interessanter Titel zu deinem Foto.. In der Welt der Globalisierung ein Thema .. Ein Projekt ?LG Brigitte
Hans Jürgen Schmidtjever 4. Januar 2012, 23:40
"Ein Wort,ein Satz-: Aus Chiffren steigenerkanntes Leben, jäher Sinn(...) Gottfried Benn
Leider missachten diese Seite die vielen FCler, welche die deutsche Sprache verhunzen oder Ami-Slang bevorzugen.
Beispiele : genial, whow, lol, Xmas oder gar THX statt "danke".
Sich mit fremden Federn schmücken, die Hühner im Dreck verloren haben...
Gruß Hans Jürgen
Mario Fox 4. Januar 2012, 19:03
ein wahres Wort....und eine edle Präsentationgruß mario
Artur Feller 4. Januar 2012, 18:59
"Wo sich langsam aus dem Schon-Vergessen,einst Erfahrenes sich uns entgegenhebt,
rein gemeistert, milde, unermessen
und im Unantastbaren erlebt:
Dort beginnt das Wort, wie wir es meinen,
seine Geltung übertrifft uns still -
denn der Geist, der uns vereinsamt, will
völlig sicher sein, uns zu vereinen."
R.M.R.
Von der Macht seltener Bilder ...
Diamonds and Rust 4. Januar 2012, 18:48
Die Schärfe liegt, durchaus berechtigt auf Joh. 1.1.Hier aber hätte das zweite "und" nicht geschnitten sein sollen.
lg carlos
PS. Ich kenne eher die Übersetzung: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.", die ich vorziehe, weil die Sprachmelodie stimmiger ist.
Heiko Fiedler 4. Januar 2012, 18:11
Gutes Foto.Aber inhaltlich habe ich doch große Bedenken - das Wort = Gott - das klingt mehr nach dem Gehörnten :o)
LG, Heiko