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Rüm Hart - Klaar Kiming (24)

Rüm Hart - Klaar Kiming (24)

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Grete M.


Premium (Basic), Meine Heimat ist das Meer

Rüm Hart - Klaar Kiming (24)

Weites Herz - Klarer Horizont

Kommentare 12

  • Constantin H. 30. Mai 2024, 23:05

    Meisterhaft gestaltet. LG, Constantin
  • ALLWO 30. Mai 2024, 17:58

    Hallo liebe Margot
    So sehen für mich ganz wundervolle Sehnsuchtsbilder aus .. zum Thema Meer ..
    Ich grüße dich ganz herzlich - Wolfgang
  • Günter7 30. Mai 2024, 17:56

    Das gefällt mir….
    Wunderbar mit schönen Bildaufbau abgelichtet.
    VG Günter
  • Birgit Z 28. Mai 2024, 22:14

    Herrliche Aufnahme im schönen Licht, toller Blick durch die sandigen Dünen. Gruß Birgit
  • Marianne Hüsch 27. Mai 2024, 21:46

    In einem Wunderschönen Licht die Dünen aufgenommen
    ein HERRLICHEN Foto
    würde sich sehr gut an der Wand machen
    lg Marianne
  • Kai-Uwe Goetz 27. Mai 2024, 16:24

    Für jemanden der an der Küste mit seinen Sagen und Mythen großgeworden ist, geht beim Betrachten Deines Fotos das Herz auf ... 
    Gruß Kai-Uwe
    • Kai-Uwe Goetz 28. Mai 2024, 13:49

      ich kann mich noch sehr gut erinnern, an meinen Urgroßvater, aus Skandinavien stammend und den alten Glauben anhängend, erzählte er mir doch viel über Odin, Thor, Freya, Loki, Alben, Zwerge Trolle und und und, meine Urgroßmutter war eine sog. Spökenkiekerin, dann noch Onkel Bruno der einen Krabbenkutter besaß und mit dem ich oft rausgefahren bin ... die See und die Küste -  unauslöschlich in mir ...
      LG Kai-Uwe
    • Kai-Uwe Goetz 1. Juni 2024, 19:43

      ich möchte noch etwas mit Dir teilen ...

      Meeresrauschen


      Wie übersetzten sie doch berauscht
      Die Sprache der tiedenden Wasser
      Die Ahnen mit den Schreibfederseelen?

      Dante, der die Hölle durchquerte
      Um den Gestaden des Läuterungsberges zu lauschen
      Stevenson, der mit der Ebbe flüchtete
      Und den Schatz entdeckte
      Melville, der dem Leviathan huldigte
      Hemingway, der mit den Schwertfischen sprach
      Ende, der sich neue Inseln ersann
      Tolkien, der Luthien in Mandors Hallen am Westmeer
      Zwischen ewiges Leben und Sterblichkeit wählen ließ

      Ein Narr, der behauptet, das Meer sei stumm
      Seine Winde drücken Geschichten in das Land
      Ihre Lüfte sind so alt wie die Welt
      Die Wasser wissen, wo die alten Zeiten den Heldentod starben
      Wo ihre Spuren der Vergangenheit anheim gegeben sind

      Sie warten darauf, ihre Geschichten zu erzählen
      Ihre Weisheit in willige Ohren zu wehen
      Sie wollen die Zeiten erklären, die sie geflutet haben

      Inseln sind umgeben von Sprache
      Aus der Brandung brüllen uns die Geschichten zu
      Wir müssen sie nur verstehen wollen
      Ihren Dialekt in Zeilen übersetzen

      Ich sehe mich in den Dünen sitzen
      Brüderschaft trinkend mit den Gezeiten
      Bedächtig nippe ich an der Flut
      Bis sie mir zu Kopfe steigt
      Philosophiere mit der Ebbe über die Sehnsucht
      Des täglichen Kommen und Gehens

      Mit schwingendem Echo in den Ohren
      Und Wellenstimmen in meinem Kopf
      Meine Hand als Fahrtenschreiber der Wellenpoesie
      Suche ich für das Meer die willigen Ohren

      © Kai-Uwe Götz
    • Grete M. 3. Juni 2024, 15:19

      Lieber Kai-Uwe, ganz herzlichen Dank für deine so schön lyrisch dargestellte Gedanken! Das muss ich erst einmal verinnerlichen, so viel an Literaturwissen (über Jahrhunderte) und philosophische Überlegungen trifft man nicht mehr so häufig an. Vor allen Dingen mangelt es vielen Menschen an den Fähigkeiten zu analysieren und zu interpretieren. Wenn man sich z.B. die Figur des Ahabs oder Santiagos anschaut, der ewige Kampf um Anerkennung, sich zu bewähren, sich den Naturgewalten entgegenzusetzen, mit dem Niedergang und dem Verlust gleichzeitig aber auch einen Sieg zu erringen, eine Ruhe zu finden, sich mit der neuen Situation zu arrangieren, der ewige Kampf, um nicht unterzugehen, dies zeigt und erzählt uns fortlaufend das Meer mit Ebbe und Flut und der Wind erzählt uns auch Geschichten, mal leise säuselnd, mal brüllend laut. Und ja, wie du in deinen Zeilen schreibst, es liegt an uns zuzuhören und Schlüsse daraus zu ziehen für unser weiteres Handeln, Kraft zu schöpfen, der Sehnsucht Raum zu geben und Hoffnung. Ich danke dir sehr herzlich für deine wundervollen Zeilen! Liebe Grüße Margot
    • Kai-Uwe Goetz 4. Juni 2024, 12:40

      Grüß Dich Margot,
      hab ich gern gemacht, das Gedicht hier zu zeigen. Es freut mich das Du verstehst und zwischen den Zeilen lesen kannst ...
      Kai-Uwe
  • Vitória Castelo Santos 27. Mai 2024, 15:52

    Eine gelungene Aufnahme!
    LG Vitoria

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Kamera Canon EOS 600D
Objektiv EF-S18-55mm f/3.5-5.6 IS II
Blende 11
Belichtungszeit 1/200
Brennweite 28.0 mm
ISO 100

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