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Morgen ist alles anders...

Morgen ist alles anders...

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Farbvoll


kostenloses Benutzerkonto, Rudolfstetten

Morgen ist alles anders...

Die herumirrenden, geistesabwesenden alten Menschen werden zu Sinnbildern für unsere Hilflosigkeit, unsere Vergänglichkeit. Wir können der Sinnlosigkeit des Daseins gegenüber resignieren, wir können aber auch das Staunen wieder lernen, angesichts der Poesie des Scheiterns, wir können wieder lernen das Leben überhaupt zu begreifen. (Jürg Acklin)

Angetroffen in einem Park in Berlin

Kommentare 8

  • Dörte Hausberg 15. September 2011, 16:01

    Aus leidvoller Erfahrung kann ich diese Erfahrungen bestätigen und hoffe, dass wenn man selbst betroffen ist, der eigene Zustand nicht mehr realisiert werden kann und wenn doch, entsprechende gesellschaftliche und familiäre Unterstützung vorhanden ist. Deswegen genieße (ich) jeden Tag bewusst.

    Lieben Gruß
    Dörte
  • Kurt Sigrist 15. September 2011, 0:20

    Ja, Andrea, so ist es!!.
    Ein ganz grosses Thema, das ich auch häufig sehe
    und,von dem ich, altersbedingt, besonders berührt werde.
    Sehr gut der Text von Jürg Acklin und jedes Wort zu unterstreichen.
    Ciao
    Kurt
  • Farbvoll 14. September 2011, 21:52

    @ Uwelinho
    wer geht denn schon mit Pantoffeln auf die Baustelle?
    LG-Andrea
  • Iris Peters 14. September 2011, 21:40

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass er in Erinnerungen lebt und sich sagt: Damals ... da war alles anders ... Ein Bild hast du konzipiert, das viel Raum für Gedanken lässt, wo - trotz Zaun - alles offen ist. Gefällt mir gut.

    Liebe Grüße
    Iris
  • Jens T. Hippe 14. September 2011, 20:28

    Der Text ist ehr gut gewählt zu diesem Bild!
    LG, Jens
  • Uwelinho 14. September 2011, 20:05

    von wegen.der schaut nach dem Rechten.und morgen früh steht er um 7 Uhr auf der Matte.Ohne seine Instruktionen bekommen sie doch die Baustelle nie fertig.und Mutti zuhause ist froh, daß er mal ein paar Stunden auf Bauleiter macht.
    auch so ein Denkanstoß.
    LG Uwe (warst Du auf Besuch in unserer Hauptstadt?)
  • Gundula Hohn 14. September 2011, 18:51

    Ein bisschen unruhig macht mich dieser Gedanke auch manchmal. Werde ich im Alter auch verwirrt sein, meine Familie nicht erkennen, mich nicht mehr orientieren könnnen? Keine leichte Kost, deine Arbeit, aber auch diese Dinge müssen manchmal beim Namen genannt werden, denn es kann jeden treffen ...

    LG Gundula
  • Marguerite L. 14. September 2011, 16:25

    Ja, das Bild gibt einen Denkanstoss, gut fotografiert,
    prima Text
    Grüessli Marguerite