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Mindener Dom St. Gorgonius und St. Petrus " Blick zum Chor, aus meiner Sicht .."

Mindener Dom St. Gorgonius und St. Petrus " Blick zum Chor, aus meiner Sicht .."

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Mindener Dom St. Gorgonius und St. Petrus " Blick zum Chor, aus meiner Sicht .."

Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 14mm / F 13 / ISO 3200 / Aufnahmemodus M / 1/25 Sek, -0,0 EV / Freihand / Einzelaufnahme / 18.1.14... BEa mit LR 5.3 und Element 10

Auf kirchentour in NRW und NDS mit Andreas Liwinskas ..war eine tolle Tour...weitere Fotos folgen von der Tour.. einen grossen Dank geht an die Domaussicht..... für das betreten des Chorraumes... was sonst nicht gestattet ist!



Der Mindener Dom St. Gorgonius und St. Petrus ist die römisch-katholische Propsteikirche in der ostwestfälischen Stadt Minden in Nordrhein-Westfalen an der Weser. Der Mindener Dom war die Bischofskirche des 799 von Karl dem Großen gegründeten Bistums Minden. Die katholische Diözese näherte sich bereits Mitte des 16. Jahrhunderts in der Reformation dem Protestantismus an. Mit dem Westfälischen Frieden 1648 wurde die Diözese aufgehoben, ebenso wie das aus der Diözese als geistliches Territorium entstandene Fürstbistum Minden. Nach Aufhebung des Bistums erhielt der Dom den Status einer römisch-katholischen Pfarrkirche, die 1859 zur Propsteikirche erhoben wurde. Heute gehört der Dom zum Erzbistum Paderborn.
Über dem Hauptaltar des Doms hängt eine Kopie des sogenannten Mindener Kreuzes (2. Hälfte 11. Jh., Original im „Haus am Dom“). Das bronzene Kreuz ist komplett im romanischen Stil gefertigt und war ursprünglich vergoldet. Am südlichen Vierungspfeiler ist über einem Figurenfries verschiedener Heiliger eine überlebensgroße Mariendarstellung (um 1290) angebracht. Der Apostelfries auf der Südseite des Querhauses ist spätromanisch und war Teil des Lettners, der im Mittelalter den Laienbereich abtrennte. Im Chor befindet sich eine Rekonstruktion der sogenannten „Goldenen Tafel“, einem gotischen Flügelaltar (15. Jh.), der als Sockel einen Reliquienschrein aus der Zeit um 1220 verwendet. Die geschnitzten und ehemals vergoldeten Figuren zeigen die Krönung Marias, flankiert von den zwölf Aposteln.

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