Zurück zur Liste

Massai-Frauen

6.763 7

0 14

Anja Gabi

Premium (Complete), Grävenwiesbach

Folgen

Massai-Frauen

Es ist den Massai erlaubt, polygam zu leben. Ein Mann kann so viele Frauen haben, wie es die Anzahl seiner Rinder erlaubt. Üblich sind jedoch 1–2 Frauen, bis zu fünf Frauen sind nicht ungewöhnlich, wobei einzelne Männer auch bis zu 30 Frauen haben können.

Das Prestige eines Mannes ergibt sich aus der Anzahl seiner Rinder und Frauen. Jede Frau lebt zusammen mit ihren Kindern in einem eigenen Haus. Jeden Abend entscheidet sich der Massai-Mann, bei welcher seiner Frauen er übernachten will. Besucht ein Massai einen anderen, der der gleichen Altersgruppe angehört, so kann dieser ihn bitten, bei einer seiner Frauen zu nächtigen. Dies abzulehnen würde als unfreundlich gelten. Die Frauen haben hierbei kein Mitspracherecht. Dieses Sexualverhalten und dass zudem Kondome abgelehnt werden, macht die Massai sehr anfällig für HIV-Infektionen.

Kommentare 7

Wolfgang Bazer 27. Juli 2023, 1:32
Ja, hm. Frauen ohne Mitspracherecht - wie kann das gutgehen?
LG Wolfgang
Kommentar loben
detadam 25. Juli 2023, 14:20
Schönes Foto und interessante Informationen auch bei den anderen Fotos deiner Afrikareise
LG
Detlef
Kommentar loben
Ulrich Strauch 23. Juli 2023, 18:37
Tolles Trio. Und so farbenfroh.
LG Ulrich
Kommentar loben
Benita Sittner 23. Juli 2023, 13:35
...ein wunderbares Bild...sehr gute Infos....VLG Benita
Kommentar loben
Andreas E.S. 22. Juli 2023, 23:18
Ich sehe auf deinem Foto, dass die Frauen der Massai eine Kopfbedeckumg tragen. Das habe ich weder in der Realität noch auf den Fotos bisher gesehen. Der Halskrausenschmuck aus steifem Leder ist früher mit bunten Perlen bestickt worden. Sehr gut ist dein Bericht über das Sexualverhalten der Massai-Männer.
LG Andreas
Kommentar loben
Vitória Castelo Santos 22. Juli 2023, 20:37
Ein hübsches Bild !
LG Vitoria
Kommentar loben
jundi 22. Juli 2023, 18:52
Danke für Deine Meinung. Bitte unterschlage aber nicht einen sehr gerwichtigen Punkt, liebe Anja : Das Sexualverhalten, die Promiskuität, ist e i n e Ursache für die Überbevölkerung, letztlich für die Armut. Das hat mich ein vierwöchentlicher Aufenthalt in Malavi gelehrt.
HG von Dirk
Kommentar loben