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Magdalenenklause ... eine künstliche Ruine

Magdalenenklause ... eine künstliche Ruine

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ernst123


Premium (Basic), München

Magdalenenklause ... eine künstliche Ruine

In einem abgeschiedenen Waldteil im Schlosspark Nymphenburg liegt etwas versteckt und von vielen unbeachtet die ab 1725 im Auftrag von Kurfürst Max Emanuels als künstliche Ruine errichtete Magdalenenklause, deren Innenräume als Grotten gestaltet sind.
Künstliche Ruinen wurden in englischen Landschaftsgärten als Staffagebauten errichtet und sollten Gefühle der Erhabenheit und Einsamkeit erzeugen, vor allem jedoch an die Vergänglichkeit des Menschen und seiner Werke erinnern.
Die gerade im Winter düster wirkende Einsiedelei diente dem Herrscher zur Flucht aus dem höfischen Zeremoniell und sollte den lebensfrohen Fürsten zur Selbstkasteiung bewegen. Durch den Rückzug in die Einsamkeit wollte er zur religiösen Besinnung kommen. Als die Klause geweiht wurde, war Max Emanuel aber bereits verstorben (Quelle: Wikipedia).

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Exif

Kamera NIKON D750
Objektiv TAMRON 28-300mm F3.5-6.3 Di VC PZD A010N
Blende 8
Belichtungszeit 1/125
Brennweite 50.0 mm
ISO 200

Gelobt von