Magdalenenklause ... eine künstliche Ruine
In einem abgeschiedenen Waldteil im Schlosspark Nymphenburg liegt etwas versteckt und von vielen unbeachtet die ab 1725 im Auftrag von Kurfürst Max Emanuels als künstliche Ruine errichtete Magdalenenklause, deren Innenräume als Grotten gestaltet sind.
Künstliche Ruinen wurden in englischen Landschaftsgärten als Staffagebauten errichtet und sollten Gefühle der Erhabenheit und Einsamkeit erzeugen, vor allem jedoch an die Vergänglichkeit des Menschen und seiner Werke erinnern.
Die gerade im Winter düster wirkende Einsiedelei diente dem Herrscher zur Flucht aus dem höfischen Zeremoniell und sollte den lebensfrohen Fürsten zur Selbstkasteiung bewegen. Durch den Rückzug in die Einsamkeit wollte er zur religiösen Besinnung kommen. Als die Klause geweiht wurde, war Max Emanuel aber bereits verstorben (Quelle: Wikipedia).
daniel65 23. Januar 2018, 4:09
Ein klasse Fotomotive !LG Daniel
Axel Küster 22. Januar 2018, 19:48
Eine sehr schöne Darstellung dieser künstlichen Ruine. Da gibt es bestimmt sehr schöne Motive im Gebäude. LG AxelKüster Petra 22. Januar 2018, 18:33
Von Außen sieht es schon Mal schön aus, könnte ich mir auch sehr gut als Rückzugsort vorstellen. LG PetraJürg Scherrer 20. Januar 2018, 12:11
Hallo Ernst -Diese "künstliche Ruine" hast Du herrlich in Deinem Bild festgehalten! Wünsch Dir ein feines und entspanntes Wochenende. Mit freundlichem Gruss aus der Lombardei.
Jürg
Momente HH 16. Januar 2018, 17:20
Prima ins Bild gesetzt, Ernstlg gine
Norbert Kappenstein 16. Januar 2018, 14:52
Dieses interessante Gemäuer hast du sehr gut ins Bild gesetzt.LG Norbert
Friedrich Cremer 15. Januar 2018, 19:28
wer sein Geld nich kleinkriegen kann, kann sich auch Ruinen bauen lassenHorizont 15. Januar 2018, 18:13
Wenn es drinnen geheizt ist, nehme ich die Klause auch als Rückzugsort. Ein schönes Gebäude und so interessant die Geschichte dazu. Schön Foto und Text. Danke. LG HelgaKlaus Kieslich 15. Januar 2018, 18:09
Top AufnahmeGruß Klaus