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Kloster Lehnin: Kirche St. Marien

Kloster Lehnin: Kirche St. Marien

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Premium (World), Berlin

Kloster Lehnin: Kirche St. Marien

Lehnin war das Mutterkloster von Chorin, also auch eine Zisterzienserabtei, aber fast 90 Jahre älter.
Das hohe gotische Kreuzrippengewölbe weist noch romanische Rundbogenfenster auf.

Kloster Chorin: Westgiebel und Kirchenschiff
Kloster Chorin: Westgiebel und Kirchenschiff
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Der Verfall war nicht so prekär wie in Chorin, weil später Hugenotten in Lehnin angesiedelt wurden.
Und auch, weil sich im romanischen Teil der Anlage die Grablege der askanischen Hohenzollern befindet.

Das schlichte Triumphkreuz (um 1240) stammt aus der Dorfkirche Groß-Briesen bei Belzig.

Kommentare 6

  • homwico 30. April 2017, 0:15

    Gefällt mir das Kirchenschiff mit diesen rot abgesetzten Verstrebungen.
    LG
    homwico
  • Andreas E.S. 29. April 2017, 22:16

    Das scheint also noch etwas Backsteingotik mit romanischem Einschlag zu sein. Vom Kloster Lehnin habe ich noch nie etwas gehört. Ich muss nachschlagen.
    LG Andreas
  • gelbhaarduisburg 29. April 2017, 20:28

    Ja, das steht auch in etwa so in dem Absatz, den ich gerade gelesen habe.
    ;-)
  • smokeonthewater 29. April 2017, 20:26

    @Jens: "Askanische Hohenzollern" ist eigentlich eine unzulässige Verallgemeinerung, allerdings nicht von mir, sondern dem preußischen Königshaus. Die Askanier sind nicht verwandt mit den Hohenzollern, sind aber in der Funktion als Markgrafen und Kurfürsten von Brandenburg indirekte Vorfahren der preußischen Könige, weswegen das Haus Hohenzollern die Bewahrung des Klosters unterstützte.
  • Fotobock 29. April 2017, 20:19

    Wunderbar der Blick ...lg Barbara
  • gelbhaarduisburg 29. April 2017, 20:11

    Askanische Hohenzollern... fein, fein... hatte ich mal wieder was zum "Nachschlagen"...
    Schöne Kirche, nebenbei bemerkt.

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