Ist da jemand?
Stinkende Nießwurz mit Besuch. NSG Wasserberg, Haarberg, Weigoldberg, Dalisberg/Lkr. Göppingen.
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Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus).
Die Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) ist eine Pflanzenart der Familie der Hahnenfußgewächse. Ihr Name leitet sich davon ab, dass ihre Laubblätter einen unangenehmen Duft besitzen; darauf weist auch die lateinische Artbezeichnung foetidus (= stinkend) hin. Die Stinkende Nieswurz ist in Süd- und Mitteleuropa beheimatet und ähnlich wie andere Arten der Gattung der Nieswurzen mittlerweile eine häufige Gartenpflanze.
Die hängenden Blüten sind vorweibliche „Glockenblumen mit klebrigem Pollen“. Sie werden von Bienen bestäubt. Hefekulturen zersetzen teilweise den Nektar. Sie erzeugen in der Blüte Temperaturen, die bis zu 6 °C über der der Umgebung liegen können und auch bei tiefen Temperaturen Hummeln zur Bestäubung anlocken.
Die südwesteuropäische Pflanze erreicht in Mitteleuropa den östlichen Rand ihres natürlichen Verbreitungsgebiets. Die Stinkende Nieswurz kommt zerstreut, aber gesellig in krautreichen Eichen- und Buchenwäldern, im Schlehengebüsch und an Waldsäumen vor. Sie bevorzugt steinigen, zumindest etwas kalkhaltigen, lockeren, humosen Lehm- oder Lößboden, in Gegenden, in denen eher hohe Luftfeuchtigkeit als Trockenheit herrscht und wo während des Winters extreme Fröste fehlen.
Die Pflanze ist durch das Helleborin sehr giftig. Früher wurde die Stinkende Nieswurz in der Volksmedizin als Heilpflanze verwendet, sie ist aber wegen unerwünschter Nebenwirkungen dafür nicht mehr in Gebrauch.
Quelle: Wikipedia
Bild vom 06.02.2016
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Robert Buatois 10. Februar 2016, 17:46
La fleur de l"Hellébore fétide est peu fréquentée hormis par l'abeille qu'on voit ici mais malgré tout, elle est pollinisée par d'autres petits insectes qui n'ont pourtant pas vocation à le faire. Souvent, on passe à côté de cette fleur qui semble insignifiante. Pourtant, lorsqu'on s'y arrête et qu'on la détaille, elle est belle.Ton shoot est un petit bijou.
Amitiés
Robert
ewasta 10. Februar 2016, 15:58
So zarte Farben seht man nicht oft. genial.LG ewasta
Naturdoku Südwest Austria 9. Februar 2016, 22:30
Um die Zeit schon... Da blühts und fliegts, so langsam beginnt die Makrosaison. Bestens aufgenommen hast Du diese schöne Szenerie - und Danke fürn informativen Begleittext. Liebe Grüße JoachimPaco Pavón 9. Februar 2016, 20:01
Bella imagen.Un encuadre interesante y gran precisión del enfoque.
Un saludo.
Paco.
Brigitte Specht 9. Februar 2016, 17:42
...toll hast Du den Besucher hier erwischt!L.G.Brigitte
Ella 9. Februar 2016, 15:40
Einfach herrlich wie Dein Bienchen versucht an den leckeren Pollen zu gelangen.LG Bruni
Prinzessin 2 9. Februar 2016, 10:25
ja noch ist die Auswahl nicht sooo groß...aber sie scheint sich zu laben...ich hab bei uns noch keine gesehen...schön hast du den Moment festgehalten..!glg Ulrike
eldia 9. Februar 2016, 10:05
Ein schönes Makro mit genau gesetzten Schärfepunkt und einem sehr informativen Text. Ich staune immer wieder über die Tricks, die sich die Natur einfallen lässt.Liebe Grüße eldia
Adrianus Aarts 9. Februar 2016, 10:03
Herrliches Helleborus foetidus bild Diana, und auch noch mit besuchKlasse und wunderschön
LG AD
Mark Billiau. 9. Februar 2016, 9:51
Pretty good capture of this bee at work !Mark
J.Kater 9. Februar 2016, 9:44
Klasse das Makro!