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Hazel.


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Huckepack

Die Last, die man liebt, ist nur halb so schwer.


:-)

Kommentare 157

  • Andreas Konir 17. April 2015, 11:15

    Echt super, gefällt mir sehr gut!
    lG
    Andreas
  • Gerhard Körsgen 26. November 2014, 18:32

    @miraculix: Ja, in deiner Ausführung finde ich mich wieder, unter den Enthusiasten.
    Es kann durchaus sein dass dein beschriebenes auf mich zutrifft, schöner Vergleich Limbo/Hochsprungstange :-)
  • Hazel. 26. November 2014, 18:00

    @Gerry: jepp, ich mach auch weiterhin mein Ding unabhängig davon, ob es anderen gefällt oder nicht - so sollte es meiner Meinung nach auch sein :-)
    Dass ich bei diesem Foto das 105'er drauf hatte (ich fotografiere natürlich nicht nur mit einem Objektiv), war Zufall und ich scheue mich nicht davor, hin und wieder mal bei komischen Situationen auch mal näher ranzugehen - WIE witzig das manchmal letztlich ist, sieht man häufig erst am PC
    Geschmacksache
    Geschmacksache
    Hazel.

    Fragt man vorher, wird's ein "scheiß" Bild ohne jegliche Spontaneität , fragt man hinterher (falls das dann noch möglich ist), kriegt man u.U. ein "Nein". Bissl was riskieren muss man manchmal schon für ein gutes Foto, auch wenn die Regeln da anders lauten.
    @Klacky: dank Dir !
    und allen anderen für die interessante Diskussion hier
  • Mira Culix 26. November 2014, 17:40

    @ Gerry
    "- die wären doch dann in der Galerie, wenn sie hochgejubelt worden wären, oder..?"
    Ich sprach von ein paar Leuten. Und ich denke, es handelt sich dabei um zweierlei Motivation: Das eine sind die Leute, die mal rangeschnuppert haben und ihr erworbenes Halbwissen zeigen wollen. Die anderen sind Enthusiasten, die angesichts des Nischendaseins ihres bevorzugten Genres in der fc so froh über alles sind, was ihnen als "Lichtblick" erscheint, dass die Hochsprunglatte zur Limbostange wird, um es mal bildlich auszudrücken.
  • Pierre Vau 26. November 2014, 17:10

    "so verstanden, dass ordentliche Streetfotografie so aussehen sollte wie das, was hier in der FC als hervorragende Naturfotografie gehandelt wird: Motiv möglichst freigestellt, möglichst wenig Umfeld, möglichst wenig Kontext, möglichst viel Drittelregel. Also möglichst einfache und somit schnell und einfach konsumierbare Bilder, bei denen fast ausschließlich das deutlich erkennbare Hauptmotiv wichtig ist."

    @ Ryan: Da ist auf jeden Fall was dran! Und es ist auch FC-spezifisch. Auf internationalen Plattformen sieht das anders aus. Nicht, weil da die Mitglieder im Schnitt erfahrener im Umgang mit Street sind, sondern weil die Menge der Street-Liebhaber, absolut betrachtet, größer ist.
  • Ryan House 26. November 2014, 15:50

    Ich habe die Anmerkung von Klacky eher so verstanden, dass ordentliche Streetfotografie so aussehen sollte wie das, was hier in der FC als hervorragende Naturfotografie gehandelt wird: Motiv möglichst freigestellt, möglichst wenig Umfeld, möglichst wenig Kontext, möglichst viel Drittelregel. Also möglichst einfache und somit schnell und einfach konsumierbare Bilder, bei denen fast ausschließlich das deutlich erkennbare Hauptmotiv wichtig ist.

    Die fotografische Subkultur in der FC bringt irgendwie immer mehr und immer fragwürdigere Definitionen von Qualität hervor. Manchmal frage ich mich, ob die Mehrheit der User tatsächlich nur die FC kennt...

    Dass Street auch mit längeren Brennweiten geht, steht außer Frage, aber man muss es halt können, genau so wie mit anderen Brennweiten.
  • Gerhard Körsgen 26. November 2014, 15:48

    Amen :-))
  • Rheinhexe 26. November 2014, 15:44

    @Herr Körsgen...jenau..und gut macht sie das! :-)
  • Gerhard Körsgen 26. November 2014, 15:33

    Natürlich kann und soll man benutzen was man will !
    Und das ist hier m.E. durchaus zweckdienlich geschehen.
    Hochgejubelte Bilder a la Winogrand & Co.sehe ich hier (in der fc) nirgends - die wären doch dann in der Galerie, wenn sie hochgejubelt worden wären, oder..?
    Ich sehe hier aber viele streets beliebt die den streetKontext nur noch streifen - dabei nehme ich meine eigenen Bilder nicht aus.
    Nimmt man den reinen "Erfolg" den solche Bilder haben könnte man ja auf den Schluss kommen "Tele ist besser für street".
    Und DAS stimmt wiederum NICHT.
    Ich bin da ganz bei Pierre Vau: "Tele ist weniger komplex und daher leichter verdaulich."

    Davon abgesehen, Hazel, mach' dein Ding !
    Das ist ja jetzt hier mehr eine Etikettendiskussion.
    Wichtig ist was DIR gefällt, also lass' dein 105er Telemakro drauf und mach' weiter wie es dir beliebt :-)
  • Rainer Switala 26. November 2014, 14:27

    sehr schade
    mein pro hätte es gehabt
    gruß rainer
  • Mira Culix 26. November 2014, 12:20

    1. Schade! Ich mag das Bild.
    2. Auch mir ist relativ egal, welches Material eingesetzt wurde, wenn es denn dem Zweck dienlich war. (Natürlich ist das mitunter aus Feigheit benutzte lange Rohr ein besonderer Fall.)
    Und mit Pierre stimme ich weitgehend überein.
    3. Was mir allerdings manchmal auch auffällt, ist, dass Leute "mit Kennermiene" Bilder hochjubeln, die ein seeeeehr magerer Abklatsch von Vorbildern wie Cartier-Bresson, Frank, Leiter, Winogrand & Co sind. Das heißt nicht, dass jeder gleich einer der "Großen" sein muss, um hier Street ausstellen zu dürfen, sondern nur, dass man bei den Lobpreisungen vielleicht manchmal einen Gang runterschalten sollte. Ich denke, etwas in der Art wollte Klacky auch zum Ausdruck bringen, wenn ich ihn richtig verstanden habe.
  • Rheinhexe 26. November 2014, 11:51

    Ich habe dazu, wie immer, eine ganz unkonventionelle Meinung. Wichtig ist, was der Fotografie dient.
    Ob die Technik nun Tele (geht in meinem Verständnis erst ab 300 mm los und ist eher für Sportfotografen am Rande des Fußballfeldes geeignet) oder Makro (nicht nur für Käfer geeignet, wie man sieht) heißt, ist doch völlig egal.
    Und bei diesem Bild war es wichtig und richtig, alles andere "auszublenden" und sich voll auf die "Erscheinung" zu konzentrieren, also ist Makro hier ein gute Wahl...Das Bild hätte mit Weitwinkel gar nicht gewirkt.

    Und wenn man mit einem 105er unterwegs ist und sich einem so eine Szene bietet, dann muss man zugreifen und kann nicht erst noch lange rumschrauben. Zumal ich z.B. sowieso nie meine ganze Ausrüstung mit mir rumschleppe...und ich kenne auch nur ganz wenige, die das tun...:-)

    LG Sylvia
  • Pierre Vau 25. November 2014, 23:18

    Gerry, per se hast du absolut Recht!
    Tele ist weniger komplex und daher leichter verdaulich.
  • Gerhard Körsgen 25. November 2014, 23:14

    Es ist aber schon auffällig, dass die allgemeine Rezeption von streetBildern hier in der fc sehr telelastig ist.
    Bei meinen eigenen Bildern kann ich, der hier viel street einstellt, diese Tendenz ganz eindeutig feststellen, die beliebtesten Bilder sind ausnahmslos diejenigen welche mit Tele gemacht wurden.
    Bei einem anderen Bild von mir welches mit 10er WW (auf aps c = 15mm, immer noch sehr weit..) gemacht wurde schrieb mir einer drunter "das Bild strengt mich an" und gab contra.
    Der gab sicherlich wieder was viele user empfanden.
    Ansonsten bin ich schon bei Pierre Vau.
    Man KANN auch mit Tele gute authentische streets machen.
    KLASSISCH ist das allerdings nicht.
  • Pierre Vau 25. November 2014, 23:09

    Dich meinte ich übrigens gerade nicht damit! :)
    Wir sollten nur die Qualität eines Bildes nicht ausschließlich von der Brennweite abhängig machen.
    Ich wollte vermitteln zwischen Fotografen, die ich sehr schätze und die sich hier auseindersetzen. Im Gegensatz zu den Leuten,
    die entscheiden, ohne nachzudenken oder zu sehen.