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Hoffnung (für die Leidtragenden der Flutkatastrophe)

Hoffnung (für die Leidtragenden der Flutkatastrophe)

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Stefan Negelmann


Ehrenmitglied, Berlin-Kladow

Hoffnung (für die Leidtragenden der Flutkatastrophe)

das einzige, womit wir helfen können, ist wohl, etwas Geld zu spenden und unseren Freunden und allen Unbekannten ein wenig Mut zuzusprechen...

Kommentare 18

  • Christian Kreuzer 28. August 2002, 14:18

    Ein gelungener, emotionaler Beitrag zur Flutkatastrophe, welchen ich erst jetzt gerade entdeckt habe.....
    Der Anmerkung von Theo gibt es wie vom Inhalt als auch vom Ausdruck her nichts anzufügen!
    (also abgesehen vom inzwischen freigeschaltenen Projekt-Thema...,-)
    Gruss Christian
  • Christian Pichler 19. August 2002, 16:03

    @Chris: auch ich habe keine Kamera mitgenommen, die Leute, wo ich mit kochen und waschen helfe, hat es auch arg erwischt, aber die Dame des Hauses hat mir heute von den Rosen, die im Garten überlebt haben, einen kleinen Strauss für meine Frau mitgegeben.
    Das sind im Prinzip auch so Blumen, wie die eine auf Stefans Bild.
    Und sowas brauchen die Betroffenen. Die fühlen sich durch die gezeigt Anteilnahme nicht alleine gelassen.
    Christian
  • Chris Waikiki 19. August 2002, 0:01

    War das ein verdrecktes Wochenende ... den Leuten, denen wir geholfen haben, standen bis zur Decke im Erdgeschoss im Dreck. Die ganze Werkstatt war überflutet und kaum noch was auf den ersten Blick erkennbar. Beim Haus und bei der Werkstatt fehlten jeweils ein Eck der Mauer. Die Katastrophenhilfe und die Kommissare der Schadenermittlung waren vor Ort und nahmen alles zu Protokoll und auf der Gemeinde konnten sich die Betroffenen schon die ersten Spenden abholen.

    Warum ich das alles schreibe? - Ich hatte keine! Kamera dabei. Nur altes Gewand und dicke Handschuhe, die ich für's Dreckschaufeln benötigte. Wir haben zu ca. 20! Leute (ausser uns waren alle aus dem Ort) das ganze WE durchgearbeitet, um der betroffenen Familie zumindest die Arbeit abzunehmen. Den finanziellen und psychischen Schaden konnten wir leider auch nicht tilgen :-( ... Hoffe, ihr habt auch Lust bekommen, den Leuten mal zur Hand zu gehen.

    Ich geh jetzt schlafen ... mir tut jetzt noch alles weh ...

    lg Chris
  • Franz Schmied 18. August 2002, 20:34

    Gefällt mir dein Bild
    und zum Tema?
    Jeder soll helfen so gut ER kann!!!
    sfrz
  • Norman L. 16. August 2002, 23:11

    @Hanna:

    Ich kann da nicht deiner Meinung sein.
    Solche Bilder sollten immer in unseren Köpfen sein! Hier sieht man, das die Natur noch immer über uns steht, und nicht wir über sie!

    Norman

    P.S. Ich gehe auch was Spenden, um wenigstens so den Menschen zu Helfen!
  • Zara S. 15. August 2002, 23:06

    @Werner

    Wieso sollte es böse gemeint sein? Ich habe lediglich meine Meinung zu einem Handeln offengelegt, das manche so für gut halten und manche eben nicht. Negative Kritik muss nicht immer gleich böse gemeint sein.
  • Chris Waikiki 15. August 2002, 22:31

    Wir werden morgen übers Wochenende ins Waldviertel fahren und Dreck ausschaufeln helfen. Irgendetwas muß man ja tun können ... und die Leute sind froh, wenn jemand kommt und Hand anlegt statt mit der Kamera daneben zu stehen und auch noch blöde Bemerkungen beim Fotografieren zu machen.

    lg Chris
  • Werner Reichel 15. August 2002, 20:41

    Wie ist es dann gemeint, Hanna?
    Es ist schade daß Du eine so sehr sujektive Meinung äußerst, wie ich sie von Dir schon einmal erfahren habe.
    Mitgefühl zum Ausdruck zu bringen, egal in welcher Form, erscheint mir nicht nur ein menschliches Anliegen, sondern HILFT den Opfern. Sie erfahren, daß man zumindest an sie denkt..
    Das meint einer, der durch den babarischen Luftangriff auf Dresden nicht nur Materielles, sondern auch Familienmitglieder, und in naher Vergangenheit den ihm am nächsten stehenden Menschen verloren hat.
    Es grüßt Werner.
  • Zara S. 15. August 2002, 20:14

    Ist nicht böse gemeint, für mich aber einfach nicht zu akzeptieren, da ich viele Menschen kenne, die Opfer dieser Katastrophe geworden sind und auch weiß, wie diese darüber denken.


    LG, Hanna


    P.s.: das Foto finde ich übrigens trotzdem schön, obwohl ich es oben etwas mehr beschnitten hätte...
  • Stefan Negelmann 15. August 2002, 18:25

    @ hanna:

    das ist gerade KEIN "Es-tut-mir-so-leid-Foto", wie Du es nennst.

    Wenn Du andere Ausdrucksformen hast: Bitte!
    Meines ist die Fotografie und wie ich aus persönlicher Erfahruing weiß, kann Anteilnahme schon ein klein wenig Hilfe sein...

    Trotzdem danke für Deine Meinung
    Stefan
  • Zara S. 15. August 2002, 16:10

    Sorry, wenn ich das jetzt so sagen muss, aber ich kann gerade JETZT diese Fotos nicht ab... was bringt es irgendeinem der Opfer, wenn jetzt plötzlich hundert "ach-ihr-tut-mir-so-leid"-Fotos in der Fotocommunity auftauchen?!??? Keinem.

    Ich weiß, nach jeder Katastrophe tauchen solche Bilder auf, aber Mitgefühl kann man auch anders ausdrücken, das hier finde ich nicht die richtige Art.


    Trotzdem liebe Grüße.


    Hanna
  • Werner Reichel 15. August 2002, 14:37

    Hoffe nur Dieter, daß es nicht schon zu spät ist.
    Wenn ich die Motorradfans in den Alpen nur so des Fahrgefühles wegen durch die Berge rasen sehe und höre, denke ich manchmal, daß sich diese Unsinnigkeit doch mal rächen könnte. Eventuell ist es schon so weit.
    Es grüßt Werner.
  • Roland ERGe 15. August 2002, 11:26

    eine gute idee zur aktuellen lage- kann den worten von theo nur zustimmen.- wir im norden sind noch nicht betroffen, aber die flutwelle wällzt sich ja unaufhaltbar weiter- aber wenigstens scheint die sonne dabei- vielleicht leckt sie ja einen großteil auf.
    gruss roland
  • † Ute Allendoerfer 15. August 2002, 10:44

    Ein *Ja-Bild* danke Stefan
    danke Hans, es ist das wenigste was die nicht Betroffenen anbieten können, Geld und körperliche Hilfe, soweit möglich.

    Heinz du kannst dich an die örtlichen Caritasvereine wenden oder den Katasthrophenschutz. Oder an die Bürgermeister deiner Gemeinde.

    Danke euch, tut meiner Seele gut. Lieben Gruß Ute
  • Dieter Cosler 15. August 2002, 10:25

    ...... vielleicht sollten wir, basierend auf der momentanen Situation, auch einmal darüber nachdenken, wer hier der Chef auf der Erde ist.

    Die Natur oder wir?

    Wir Menschen müssen lernen uns unterzuordnen.....

    Gruss
    Dieter

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