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Carl-Jürgen Bautsch


Premium (Pro), Hamburg

Halbmond

Etwa 100 fach vergößert. Direkt am Celestron Cassegrain Teleskop
(20cm Spiegel) aufgenommen, d.h. ohne Okular oder Objektiv im
Strahlengang. Ein Versuch, mit dem ich nicht zufrieden bin, wirkt doch
die Mondoberfläche durch den Sucher der Spiegelreflexkamera oder
auch per Lifeview betrachtet deutlich schärfer. An der Verschlusszeit
und am Nachführungsmotor kann es nicht liegen, da sich die
Unschärfe auf den Fotos (!) auch bei terrestrischen Aufnahmen zeigt.

Kommentare 20

  • Tommy Tomov 11. Juni 2022, 14:14

    Mir gefällt es trotzdem.
  • Foto Harry 4. Mai 2015, 23:12

    Der Gesamteindruck, - die glasklaren, gut erkennbaren Strukturen und die Schärfe sind für mich absolut eindrucksvoll,- was bei einer "Vollmondscheibe" so nicht machbar wäre.
    Jetzt muss ich erst mal googlen was das für ein Teil ist mit dem diese Quali im Amateurbereich möglich wird.
    VG Harry
  • † werner weis 28. April 2015, 23:39



    ja, es ist wie dort spazierengehen, denn
    Deine Fotografie hat Nähe und Intensität
  • Olaf Dieme 27. April 2015, 21:36

    Hallo Carl-Jürgen, ich nehme an, das es T2 Adapter heissen soll. T2 ist ein Gewindemaß 42mmx0,75, dieser Adapter verändert den Anschluß an das Teleskop von Celestron Anschluß-Gewinde auf eben T2. Es gibt viel Zubehör mit T2 Anschluß.
    Viele Grüße Olaf.
  • Carl-Jürgen Bautsch 26. April 2015, 20:26

    @Olaf: danke für deine Hinweise. Vielfach wird ein T-Adapter empfohlen. Das scheint mir eine Art Verlägerung des Strahlengangs zu sein. Verstehst du den Sinn eines T-Adapters?
    LG, Carl
  • Olaf Dieme 26. April 2015, 17:40

    Hallo Carl-Jürgen,
    so schlecht sieht er doch gar nicht aus. Die fehlende Schärfe (siehe Deine Beschreibung) liegt mit ziemlicher Sicherheit am Tubusseeing, Spiegelteleskope sind da sehr anfällig. Eventuell den Tubus nach dem auskühlen isolieren. Probiere auch mal die ISO höher einzustellen (400), die K5 sollte da doch noch gut abbilden. Bleib auf jeden Fall am Mond dran. Viele Grüße Olaf.
  • ruepix 26. April 2015, 11:10

    Wer die Astrofotografie als Neuland betritt, kann wohl mit einem solchen Ergebnis zufrieden sein. Der Mond ist ein dankbares Objekt, aber auch ein vielfach abgelichtetes, sodass unzählige professionelle Ergebnisse vorliegen, die den Blick auf die eigene Leistung sehr kritisch, vielleicht zu kritisch werden lassen.
    LG Detlef
  • Uwe Schmidt 3 26. April 2015, 10:25

    Ein Ergebniss, das viele so noch nicht hinbekommen haben.
    Es ist nicht in der Schärfe und Klarheit, wie Du es Dir wünscht.
    Aber... Du bist ganz auf dem richtigen Weg!

    LG Uwe
  • Ulrike Sturmhoevel 25. April 2015, 22:22

    @Roland
    ISO-Zahl,steht doch in meiner Anmerkung...:-) Hm, dann habe ich die Aufnahmetechnik wohl falsch verstanden. Ich dachte, Carl, hätte die Aufnahme mit seiner Kamera durch den Sucher des Teleskops gemacht...

    Grüße Ulrike
  • † RS-Foto 25. April 2015, 22:17

    @ Ulrike Sturmhoevel
    Ein astronomisches Spiegelteleskop, hat leider keine Blende !
    f8 oder 5.6 ist nebenbei, ein erheblicher Unterschied..
    200-400 ...was ??
    Bin da etwas überfragt...

    LG Roland
  • Ulrike Sturmhoevel 25. April 2015, 21:51

    Im Grunde, finde ich es gelungen! Der hintere Bereich des Mondes könnte, eventuell ein wenig schärfer sein. Stelle es mir allerdings auch nicht leicht vor. Der Mond bewegt sich auch erstaunlich schnell, stelle ich zumindest bei meinen normalen Nachtaufnahmen fest, wenn ich denn mit im Bild habe. Eine etwas höhere ISO Zahl, evtl. 200 - 400 und eine kürzere Belichtungszeit könnte ich mir hierbei auch vorstellen. Und Du könntest es mal mit Blende 8 oder 5,6 versuchen?

    Grüße Ulrike
  • † RS-Foto 25. April 2015, 19:57

    Nun sei mal zufrieden !
    An den Spiegelteleskopen hat der Fotograf nur bei der Belichtung Eingriffsmöglichkeiten.
    Kann nicht mit der Blende gegensteuern.

    Das Belichten ist dann reine Übungssache !!
    Die Details und das Geländerelief hast Du doch gut gezeigt.
    Einfach weiter machen..
    LG Roland
  • Wolfgang Keller 25. April 2015, 18:47

    Mein Anspruch ist geringer, ich finde es gelungen!
    :-))
    LG Wolfgang
  • Walter Fischer 25. April 2015, 18:34

    Interessantes Ergebnis.
    Ich könnte mir vorstellen, dass eine Verschlusszeit von 1/6 Sekunde doch arg lang ist. Bei 100-Fache Vergrößerung hast du auch eine Vergrößerung der Unschärfe (Nachführung,Vibration, Seeing u.s.w.) um 100 einzukalkulieren. Eine erhebliche Anhebung der ISO-Zahl könnte hier bestimmt Abhilfe schaffen.
    Welche Art von Nachführung hast du? Auch der Nachführungsmotor kann Vibrationen auslösen. Das Stativ sollte vibrationsfrei (Straßenverkehr, Wind, Mitbewohner...) aufgestellt sein.
    Je weniger Linsenflächen das Licht zu passieren hat desto besser. (Absorption, Reflexion, Aberration....) somit finde ich es wenn du keine weitere Linsen dazuschalten musst.
    Gruß, Walter.
  • Biggi Oehler 25. April 2015, 17:43

    Ich finde das richtig klasse, da schaut man gerne länger hin.
    LG.
    Biggi

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Ordner Natur
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Exif

Kamera PENTAX K-5
Objektiv Spiegelteleskop
Blende 10
Belichtungszeit 1/6
Brennweite 2000 mm
ISO 80

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