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Gedenken
dodo139
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Gedenken
Tor am freistehenden Glockenturm der Ludgerikirche in Norden
Kommentare
10
Informationen
Sektionen | Spezial: 6 - Samstag ist Zahl Tag Motive: Türen |
Ordner | Gebäude u.Details |
Views | 3.669 |
Veröffentlicht | |
Sprache | |
Lizenz |
Exif
Kamera | DMC-FZ200 |
Objektiv | --- |
Blende | 2.8 |
Belichtungszeit | 1/80 |
Brennweite | 35.6 mm |
ISO | 100 |
Gelobt von
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Rainer Switala 23. Februar 2024, 15:06
schöner blick auf das gittergruß rainer
Eva Loth 20. Februar 2024, 16:07
gut gezeigt, dieses schöne Tor zu einer traurigen vergangenheit.... LG EvaWilli W. 19. Februar 2024, 9:58
Klasse von dir gezeigt liebe Doris. Hier habe ich auch schon oft gestanden.Liebe Grüße Willi
Reinhold Müller 18. Februar 2024, 16:48
Die Jahreszahlen erinnern an grausame Zeiten.LG Reinhold
Ingeborg 18. Februar 2024, 10:37
. . . ich fürchte, es kommen noch so einige sichtbare Kriegserinnerungen dazu . . .deprimierte Grüße, Ingeborg
aeschlih 18. Februar 2024, 9:01
Das ist ein sehr schönes Tor mit den eingearbeiteten Zahlen!Rolf Paul Fütterer 17. Februar 2024, 20:18
Zahlen die zur Bewahrung der mahnenden Erinnerungenauffordern. Leider hat die Menschheit immer noch nicht
genug aus all dem von Kriegen verursachten Leid gelernt.
Jeder denkt, er wird schon an mir vorbei gehen.
Danke für dein ehrendes Gedenken. GLG Rolf
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Vor einiger Zeit schrieb ich dazu folgendes Gedicht:
Kriegskinders Kinder
© Siehdichfuer (Rolf Paul Fütterer)
Die Worte fehlen;nichts sagend;
nicht ausgesprochen;
nicht hörbar;doch spürbar.
Das Fühlen verwirrt,
oder unfühlbar,
unbestimmbar,
bestimmt es dich.
Unmerkbar fehlend,fehlt etwas,
schlaflos machend,
quälend,nichts und auch das.
Vergleiche gehen nicht,
nehmen dir den Mut,
wer und was bestimmt dich,
wer hat auf den Hut.
Dies und das zu machen,
denken, fühlen, tun,
weinen oder lachen,
gehen in nicht passenden Schuh’n.
Kriegskinder haben Kinder,
der Krieg, doch so weit weg.
Traumatas alte Finder,
verbreiten Not und Schreck .
Deine Mutter spricht kein polnisch,
dein Vater arabisch nicht kennt,
sie lernten keine Liebe,
wann glaubt mans, wann erkennt…
Still, still, - unausgesprochen;
hat Kinderherz gebrochen,
stumme Mine, harte Seele,
Jahrzehnte lang nur Gequäle.
Mutter, Vater, Tochter, Sohn,
in eurer Not verlassen,
Krieg triumphiert in Spott und Hohn,
kannst lieben nicht und auch nicht hassen.
Nichts geht,
doch es soll funktionieren,
milchig trübe Sicht,
Gläser voller Schmieren.
Eingeständnis
und verständlich Wort
nehmen die Ketten,
die Erstarrung erst fort.
Anmerkung:
Diese Gedanken habe ich zu Papier gebracht,
weil noch heute, so viele Jahre nach Beendigung
des 2. Weltkrieges, die Spuren der Traumatisierungen
unserer Eltern und Großeltern nachwirken.
Die "schweigende" Generation stirb zwar ganz langsam aus,
doch die Konflikte zwischen der Generation der Kriegskinder
und deren Nachkommen bestehen fort. Die Praxen der
Psychologen und Psychiater und die große Masse der
sogenannten somatoformen Erkrankungen sprechen
deutlich und laut als Beweis.
Die Kinder der Kriegskinder und deren Nachkommen
werden als Betroffene garnicht gern gesehen. Wie sonst könnte
man jeweils wieder kriegerische Handlungen rechtfertigen.
Opfer interessieren doch scheinbar nicht.
Fotofroggy 17. Februar 2024, 20:09
Die Zahlen von beiden Kriegen wurden da verewigt.Sehr schönes Gitter und toll aufgenommen.
LG Barbara
Irene und Nadine 17. Februar 2024, 17:29
Ein tolles Motiv zum Thementag !LG Irene und Nadine
Fotofan9 17. Februar 2024, 15:17
Ein schönes Motiv. LG Harald