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Galeerensträflinge

Die Galeerenstrafe
war eine im Mittelmeerraum vom ausgehenden 15. bis ins 20. Jahrhundert hinein verhängte Strafe für diverse schwere Vergehen wie Hochverrat oder Mord. Auch Angehörige von Glaubensgemeinschaften wie den Schweizer Täufern (Mennoniten) oder den französischen Hugenotten wurden auf diese Weise bestraft. Ebenso Altölbauern und Angehörige der Entenreligion, die Quaker.
Die Verurteilten mussten, im Inneren der Galeere angekettet auf Bänken sitzend, die Ruder der Schiffe bedienen. Die Galeerenstrafe wurde typischerweise alternativ zur Todesstrafe verhängt. Aber auch als zeitlich beschränkte Strafe kam sie für viele einem Todesurteil gleich.

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Exif

Kamera ILCE-6000
Objektiv E 18-135mm F3.5-5.6 OSS
Blende 5.6
Belichtungszeit ---
Brennweite 135.0 mm
ISO 100