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sehr gut -
das Foto
und
deine Anmerkung, hier gleich über mir !!
es gibt übrigens viel zu sehen auf deinem Foto.
So ein Jesus-am-Kreuz-Kästchen, gleich neben
einem Brunnen habe ich so noch nie gesehen.
Auf die Gebäude im HG, die sehr nach Kolchose aussehen, achte ich einfach nicht !
lg Armand
Ich bin ein Ostkind. Ich hatte eine glückliche Kindheit. Obwohl ich das in einer Diktatur gar nicht hätte haben dürfen.
Jeder Porsche ,Jaguar, TRabi oder Opel, der in dieses Land fährt, hilft den menschen mehr als unsere Interpretation über ihr vermeintliches Glück oder Unglück. Wir haben auf einer 14tägigen Reise durch die Ukraine und Moldawien ein österreichisches Paar getroffen.Sonst keine Ausländer... Niemanden. An der Grenze von der Ukraine nach Moldawien wurden wir von den beamten entsetzt gefragt, was wir dort wollen. Auch der Ukrainer fährt nicht hin.
Und für alle "gefühlsreduzierten Wohlstandsmenschen" wäre es in der Tat gut, zu spüren... was es noch so gibt.
Es gibt seit diesem Jahr den ersten Reiseführer zu Moldawien. geschrieben von jemanden, der dort arbeitet und die Menschen lieben und schätzen gelernt hat. Vielleicht ist es gut, sich ein eigenes Bild zu machen als Gehörtes/Gelesenes anzuwenden.
Diese Frau mit ihrer Kuh war in diesem Moment unserer Begegnung, das was sie ausstraht. Glücklich. Vielleicht war sie das abends nicht mehr,
Wohlstand führt nicht unbedingt zur Zufriedenheit. Depressionen und andere psychische Erkrankungen nehmen stark zu.Und zwar in Deutschalnd.
@Helmut Horn: Die "ausgestrahlte Zufriedenheit und Hoffnung" ist wohl eine romantisch-herablassende Projektion von uns gefühlsreduzierten Wohlstandsmenschen. Das Foto ist natürlich gut gemacht.
@norbert Vorbach: mir sind die Zustände in dieser Republik bekannt und trotzdem ist es schön zu sehen, dass es dort noch Menschen gibt die Zufriedenheit und Hoffnung ausstrahlen, das hat für mich absolut nichts mit Armut-Romantik zu tun. Ich finde das hat MUNKE in ihrem Foto exzellent festgehalten
Der Standard berichtet über die Republik Moldau (22. Juli 2013)
Ein Drittel der Menschen kämpft in Europas Armenhaus ums nackte Überleben, ein weiteres Drittel hält sich mit "Arbeit bis zum Umfallen" über Wasser
Mancher Besucher der Republik Moldau merke von der großen Armut wenig, sagt Michael Zikeli: Wer sich unter den wenigen (Neu-)Reichen des Binnenstaates zwischen Rumänien und der Ukraine bewege, in deren Villen, Jeeps und Einkaufszentren, komme mit dem Elend breiter Schichten nicht in Kontakt.
Andere würden die Armut als Urtümlichkeit, ja Romantik missverstehen, weil Landschaft und Dörfer die Optik von vor Jahrzehnten bewahrt zu haben scheinen. Dabei sei das Ausmaß des Mangels in den oft windschiefen Häusern, inmitten eng bepflanzter Gemüsegärten, umgeben von oft unbewirtschafteten Obstpflanzungen, Wiesen und wuchernden Wäldern schlicht "bedrohlich".
"30 bis 40 Prozent der Bevölkerung kämpfen ums nackte Überleben, um genug zu essen und, im Winter, um zu heizen", schildert Zikeli (52), der seit Jänner 2013 neben seiner Lebensgefährtin Bettina Schörgenhofer (38) Länderverantwortlicher des Sozialprojekts Concordia in Moldau ist. Viele, vor allem Alte, würden den Kampf verlieren: "Ich bin überzeugt, dass viele verhungern oder erfrieren, auch wenn es auf den Totenscheinen so nicht steht", meint der gebürtige Rumäniendeutsche.
mir scheint, da ist die Welt noch in Ordnung… ich mag diesen zufriedenen Gesichtsausdruck der Frau. Es sieht so aus, als hätte sie sich extra für den Fototermin so fein gemacht. Ich mag dieses Bild sehr.
LG helmut
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... Die Anne ... 4. Oktober 2013, 15:03
lädt zum träumen einlg
anne
Manfred Wenzel 2. Oktober 2013, 11:19
feinste Reportage ist das - gerade auch weil die Idylle u.a. durch die Gebäude im HG gebrochen ist.lg
Manfred
Michael Farnschläder 2. Oktober 2013, 10:35
starke Aussage!!!LG Michael
Armand Wagner 2. Oktober 2013, 8:05
sehr gut -das Foto
und
deine Anmerkung, hier gleich über mir !!
es gibt übrigens viel zu sehen auf deinem Foto.
So ein Jesus-am-Kreuz-Kästchen, gleich neben
einem Brunnen habe ich so noch nie gesehen.
Auf die Gebäude im HG, die sehr nach Kolchose aussehen, achte ich einfach nicht !
lg Armand
MUNKE 2. Oktober 2013, 7:07
Ich bin ein Ostkind. Ich hatte eine glückliche Kindheit. Obwohl ich das in einer Diktatur gar nicht hätte haben dürfen.Jeder Porsche ,Jaguar, TRabi oder Opel, der in dieses Land fährt, hilft den menschen mehr als unsere Interpretation über ihr vermeintliches Glück oder Unglück. Wir haben auf einer 14tägigen Reise durch die Ukraine und Moldawien ein österreichisches Paar getroffen.Sonst keine Ausländer... Niemanden. An der Grenze von der Ukraine nach Moldawien wurden wir von den beamten entsetzt gefragt, was wir dort wollen. Auch der Ukrainer fährt nicht hin.
Und für alle "gefühlsreduzierten Wohlstandsmenschen" wäre es in der Tat gut, zu spüren... was es noch so gibt.
Es gibt seit diesem Jahr den ersten Reiseführer zu Moldawien. geschrieben von jemanden, der dort arbeitet und die Menschen lieben und schätzen gelernt hat. Vielleicht ist es gut, sich ein eigenes Bild zu machen als Gehörtes/Gelesenes anzuwenden.
Diese Frau mit ihrer Kuh war in diesem Moment unserer Begegnung, das was sie ausstraht. Glücklich. Vielleicht war sie das abends nicht mehr,
Wohlstand führt nicht unbedingt zur Zufriedenheit. Depressionen und andere psychische Erkrankungen nehmen stark zu.Und zwar in Deutschalnd.
Herbert Vorbach 2. Oktober 2013, 6:28
@Helmut Horn: Die "ausgestrahlte Zufriedenheit und Hoffnung" ist wohl eine romantisch-herablassende Projektion von uns gefühlsreduzierten Wohlstandsmenschen. Das Foto ist natürlich gut gemacht.Helmut Horn 1. Oktober 2013, 19:14
@norbert Vorbach: mir sind die Zustände in dieser Republik bekannt und trotzdem ist es schön zu sehen, dass es dort noch Menschen gibt die Zufriedenheit und Hoffnung ausstrahlen, das hat für mich absolut nichts mit Armut-Romantik zu tun. Ich finde das hat MUNKE in ihrem Foto exzellent festgehaltenValter Bo 1. Oktober 2013, 18:48
amo questa semplicita'erich w. 1. Oktober 2013, 17:56
landlebenso fein
e
Herbert Vorbach 1. Oktober 2013, 15:21
Nur zur Klarstellung:Der Standard berichtet über die Republik Moldau (22. Juli 2013)
Ein Drittel der Menschen kämpft in Europas Armenhaus ums nackte Überleben, ein weiteres Drittel hält sich mit "Arbeit bis zum Umfallen" über Wasser
Mancher Besucher der Republik Moldau merke von der großen Armut wenig, sagt Michael Zikeli: Wer sich unter den wenigen (Neu-)Reichen des Binnenstaates zwischen Rumänien und der Ukraine bewege, in deren Villen, Jeeps und Einkaufszentren, komme mit dem Elend breiter Schichten nicht in Kontakt.
Andere würden die Armut als Urtümlichkeit, ja Romantik missverstehen, weil Landschaft und Dörfer die Optik von vor Jahrzehnten bewahrt zu haben scheinen. Dabei sei das Ausmaß des Mangels in den oft windschiefen Häusern, inmitten eng bepflanzter Gemüsegärten, umgeben von oft unbewirtschafteten Obstpflanzungen, Wiesen und wuchernden Wäldern schlicht "bedrohlich".
"30 bis 40 Prozent der Bevölkerung kämpfen ums nackte Überleben, um genug zu essen und, im Winter, um zu heizen", schildert Zikeli (52), der seit Jänner 2013 neben seiner Lebensgefährtin Bettina Schörgenhofer (38) Länderverantwortlicher des Sozialprojekts Concordia in Moldau ist. Viele, vor allem Alte, würden den Kampf verlieren: "Ich bin überzeugt, dass viele verhungern oder erfrieren, auch wenn es auf den Totenscheinen so nicht steht", meint der gebürtige Rumäniendeutsche.
Helmut Horn 1. Oktober 2013, 11:15
mir scheint, da ist die Welt noch in Ordnung… ich mag diesen zufriedenen Gesichtsausdruck der Frau. Es sieht so aus, als hätte sie sich extra für den Fototermin so fein gemacht. Ich mag dieses Bild sehr.LG helmut
s'hlawakaya 1. Oktober 2013, 10:52
wirkt nostalgisch...lg shlawa
Seidenweber 1. Oktober 2013, 8:49
Friedvolle Idylle. - Sehr schön, fast wie früher im Lesebuch :-)Gruß
Peter
fotomarion 1. Oktober 2013, 8:25
klasse !!!Zwinkerpaul 1. Oktober 2013, 7:30
Du siehst wohl nur Euter, da ist auch noch ein Mann. Lach LG ZP