Feldpost: feldmäßige Verteilstelle in Galizien
Vor 100 Jahren im Juni begann mit dem Attentat von Sarajevo der 1. Weltkrieg.
Grund genug, um im Kriegsfotoalbum und -tagebuch meines Großvaters väterlicherseits zu blättern. Er wurde zur Feldpost einberufen.
Die kaiserlich deutsche Feldpost kooperierte mit der verbündeten k.u.k. Feldpost, denn Galizien (Westukraine) war habsburgisches Gebiet.
Deutsche und österreichisch-ungarische Truppen ließen sich dort Seite an Seite über den Haufen schießen.
Diese Postkarte erschien Ende 1914 im Rahmen einer offiziellen Kriegspostkartenserie über die deutsche Feldpost.
Christine Sch. 9. November 2020, 18:45
Ich mag die alten Bilder...Ein schöner Fund fein von Dir präsentiert. Interessanter und sehenswerter Beitrag zum Thementag.LG von Christine
Andreas E.S. 9. November 2020, 11:37
Klasse, dass du so ein kostbares Fotoalbum und ein Tagebuch dazu noch besitzt. Da erfährt man wie die Soldaten gelebt haben und welche Stimmung unter ihnen herrschte. Mein Großvater musste auch ins "Feld" ziehen, da er aus Wien stammte. Sogar mein Vater musste mit 16 Jahren auch in der K.u.K Armee dienen, obwohl er in Bayern geboren war. In den 20. Jahren brauchte er im Rheinland eine Aufenthaltsgenehmigung.LG Andreas
T. Schiffers 29. Juni 2014, 17:54
beeindruckendes Dokument aus der alten Zeit...typ. auch wie se sich alle fürs Foto darstellen...TinoDorothee 9 20. Juni 2014, 13:03
Nur der stehende Mann in der Mitte (hinter dem sitzenden) hat die Andeutung eines Lächelns im Gesicht. Traurige Zeiten, tolle Doku.heide09 19. Juni 2014, 21:47
Und auf der Aufnahme sieht alles so geordnet und einfach aus.HG Ania