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einfaches Leben

Schlafraum der Frauen im Indischen Ashram 3/2006
Der große Eimer war für das Waschen der Wäsche im Fluss, der kleine Eimer für den Klogang ;-)
Am Kopfende der Schlafstatt brachte man die persönlichen Sachen unter, an der Seite Taschenlampe und was man sonst so braucht.
Ich habe meinen kleinen Bären mit auf die Reise genommen; ich habe ihm dafür sogar einen neuen indischen Seidenanzug genäht :-)

Kommentare 19

  • Der Zacki 26. März 2020, 17:07

    schon irgendwie krass, aber wenn man es gewohnt ist, geht das ;-)
  • † Autour 26. März 2020, 13:20

    Dicht an dicht, für mich wäre das ein bisschen zu viel Nähe, aber in ein Konzept eingebunden, das dir wichtig war und ist, ist es natürlich etwas anderes. Der schick gewandete Teddy sieht ja auch sehr zufrieden aus.

    Lin
  • verocain 26. März 2020, 12:36

    Genau das war es, was ich mit einfach meinte ;-) Ich habe mit 19 das letzte Mal gezeltet, Rock am Ring, und das war mit deinem Bild vergleichen schon eher Luxus, never again, aus besagten Gründen...
    Aber dass du deinem Bären wenigstens etwas Annehmlichkeit beschert hat, finde ich klasse :-)
    • ShivaK 26. März 2020, 12:44

      mein Bär konnte doch nicht mit seiner Schlapper-Kordhose und T-Shirt an diesen heiligen Ort fahren ... nein, da hatte ich auch meinen Ehrgeiz, ihn angemessen einzukleiden :-)))
    • verocain 26. März 2020, 12:46

      ...wobei wir beim nächsten Thema wären: angemessene Kleidung. Ich freue mich, dass zumindest dein Bär die Reise in edlem Stoff genießen durfte.
    • ShivaK 26. März 2020, 12:49

      ich hatte auch einen Seidensari dabei ... Foto folgt ;-)
      Zum Arbeiten hatten wir ganz einfache Baumwollhosen und Hemden (Punjabi) und für die Tempelbesuche Sari oder andere sehr schöne Gewänder zur Ehre der Götter ... sieht man oben an meiner Schlafstatt die Sachen in Gelb und Grün ...
  • Gerhard Hucke 26. März 2020, 11:29

    Ich würde mich jetzt nicht gerade als verwöhnt bezeichnen, aber das wäre mir ein bisschen zu einfach, besonders die Sache mit dem kleinen Eimer. :-)
    Aber in Begleitung ein Teddys im Seidenanzug ist manches sicher erträglicher. :-))
    • ShivaK 26. März 2020, 11:53

      ich fand's wunderbar ... und alle anderen auch ... es geht darum, ein wirklich einfaches Leben zu praktizieren ... und hier konnten wir es üben ... und es klappte echt gut. (ca 80 Frauen waren in dem Schlafraum zusammen)
    • Gerhard Hucke 26. März 2020, 11:56

      Ja, vielleicht muss man es erlebt haben, um es zu schätzen.
    • ShivaK 26. März 2020, 12:12

      ich kannte das schon aus dem Ashram in Deutschland ... da waren wir alle in einem alten Bauernhaus unterm Dach nah an nah einquartiert ... man ist überrascht, wie wenig man braucht :-)
  • Zerwonke 26. März 2020, 10:55

    Ihr lagt aber dicht beeinander, das geht doch nur, wenn alle zur gleichen Zeit schlafen gehen?
    Gr au B
    • ShivaK 26. März 2020, 11:51

      um 20:30 war Nachtruhe ... um 4:00 morgens Aufstehen ...
    • Zerwonke 26. März 2020, 12:57

      Das geht ja, wenn man sich gewöhnt hat.
    • ShivaK 26. März 2020, 13:09

      wir haben ja den ganzen Tag gearbeitet (Garten, Küche, Sauberhalten des gesamten Geländes ...) und dann noch die Tempelstunden ... da wollte abends keiner mehr was machen (außer still meditieren ...)

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