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Ein Herbstgedicht!

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Paco Pfister

kostenloses Benutzerkonto, der Nähe v. Ephesus/ Ägäis

Ein Herbstgedicht!

Ein schönes Wochenende hier mein liebstes Herbstgedicht für Euch!

Der Garten trauert
Kühl sinkt in die Blumen der Regen
Der Sommer schauert
Still seinem Ende entgegen.

Golden tropft Blatt um Blatt
Nieder vom hohen Akazienbaum
Sommer lächelt erstaunt und matt
In den sterbenden Gartentraum

Lange noch bei den Rosen
Bleibt er stehn, sehnt sich nach Ruh.
Langsam tut er die großen
Müdgewordenen Augen zu.

Hermann Hesse

Danke Doris liebe auch R.M. Rilke, hab oft sein Grab (noch vor Helmut Kohl) besucht als ich beruflich im Wallis unterwegs war.

Kommentare 19

Doris H 24. September 2006, 15:44
Danke Paco, ich fühle mich sehr geehrt ;-)

LG Doris
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Katrin P 24. September 2006, 13:33
Fein Fein ...
VLG Katrin
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Christoph Gotthardt 24. September 2006, 11:52
Hallo Paco,
auch wenn das Gedicht noch so treffend die Stimmung zwischen Sommer und Herbst beschreibt und das Foto bestens dazu paßt, so weckt es in mir ein wenig Mismut ob des nun nahenden Winters, den ich nun gar nicht mag.
Ich jedenfalls freue mich schon auf den nächsten Frühling.
Viele Grüße
Christoph
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Trautel R. 24. September 2006, 7:41
***
lg trautel
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Erika Basel 23. September 2006, 21:36
dein bild zeigt herrliche herbstfarben. sind das brombeeren? schön festgehalten. vg erika
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Gertie 23. September 2006, 19:01
Oh....das ist aber schön....
Herbst in vollkommenster Form...diese Farben
es grüsst Dich Gertrud
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Marion Stevens 23. September 2006, 17:07
Auch wenn ich vielleicht einen engeren Ausschnitt gewählt hätte: Die Farben und das Licht sehen hier sehr schön aus, ein wirkliches Herbstbild, abgerundet durch das passende Gedicht, zum Anschauen und Freude machen.
Gruß
Marion
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britt-marie 23. September 2006, 12:00
schön dein herbstilches bild (auch ohne!)
auch das gedicht gefällt mir!
grüsse beba
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Karl H 23. September 2006, 10:39
Da gehört dann aber auch noch dieses dazu:

R.M.Rilke: Herbsttag

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

lg Karl
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Art .i.schock 23. September 2006, 9:31
...die blätter scheinen zu leuchten..wunderschöne herbststimmung

gr antoin
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Bernd Tasler 23. September 2006, 9:22
Gefällt mir sehr gut, auch wenn jetzt der kalendarische Sommer
endgültig vorbei ist ... immerhin ist es warm :-).
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Christa Kolling 23. September 2006, 9:08

Eine wunderbare Stimmung und dazu Hermann Hesse, mein Lieblingsdichter. Das ist schön.
Liebe Grüße
Christa
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Nacht Schwarz 23. September 2006, 8:24
Das ist ein herrliches Gedicht und eines schönes Herbstbild dazu !

LG ULLI
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Marguerite L. 23. September 2006, 8:06
*** Grüessli Marguerite
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Manu Ka 23. September 2006, 8:05
Ein wunderbares Gedicht Paco und eine prächtige Herbstfärbung der Blätter hier auf Deinem Bild , oben ists ein wenig zu hell und links ein bischen unruhig für meinen Geschmack ;-)
LG
Manu
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