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die Welt ist schwarzweiß für mich

die Welt ist schwarzweiß für mich

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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

die Welt ist schwarzweiß für mich

Wie schon so oft: Der Versuch, die Gefühlt von Schülern darzustellen, die in Schwierigkeiten sind...

Ich möchte daraus eine Reihe machen. Arbeitstitel
"despair and hope"
Von jetzt ab unter diesem Tag zu finden.

Meine Tochter ist immer wieder ein tolles Model. Hier habe ich mit Ausdrücken und Bearbeitungen gespielt, um verschiedene Wirkungen zu testen.

Ich habe mehrfach gehört, dass die S/W Varianten besser wirken. Das meine ich auch, habe aber die Sorge, dass sie die Botschaft zu sehr "mit dem Holzhammer einhämmern". Und den Hammer möchte ich auf jeden Fall vermeiden bei der Serie.

Also: Was meint ihr?

Kommentare 5

  • Fotobock 30. März 2018, 13:15

    Die Welt erscheint oft trist für junge Leute, sie müssen lernen mit ihren Gefühlen zurecht zu kommen, das ist nicht leicth. Das kommt hier supergut heraus...eine leichte Verzweiflung, aber der Mensch ist trotzdem "bunt" und die Umgebung scheint sich auch wieder zu färben. lg Barbara und Frohe Ostertage
  • Günter7 29. März 2018, 23:17

    .... ein ganz tolles Portrait, die Tochter sehr schön in Szene gesetzt.
    Hier muß Farbe sein, sw würde das Bild tottrampeln.
    VG Günter
  • KarinDat. 29. März 2018, 22:17

    Diese Pose ist toll...sehr gut gefällt mir aber auch die Unschärfe, bzw die wohldosierte Schärfe...und die entsättigten Farben unterstützen die Stimmung prima. Ich finde, dass du mit dieser Serie dein Ziel vielfach erreicht hast. Das freut mich, weil dies schon so lange dein Anliegen ist. Sehr "schöne" Bilder...und natürlich ein Komliment an deine Profimodels!
  • LIBOMEDIA 29. März 2018, 18:23

    Das ist erst einmal ein sehr schönes Portrait. Und passt in den dezenten Farben wunderbar. Ihr Blick ist melancholisch und hat etwas von Ratlosigkeit. Das ist in diesem Alter normal. Und in den heutigen Zeiten haben auch Erwachsene damit zu tun.
    Die intention zu deiner Serie finde ich bemerkenswert. Die Gefühle so differenziert darzustellen, ist schwer. Weil kleinste Nuancen die Wirkung verändern. Du hast sicherlich viele Aufnahmen von dieser Situation gemacht und dann mit deiner Tochter geschaut, welche am ehesten das trifft, was du aussagen möchtest.
    Jedenfalls hast du von mir Respekt für diese schwierige Aufgabe.
    lg*Rainer
    • rm48 1. April 2018, 7:33

      Ich schließe mich Deinen Worten an, besonders Deinem letzten Satz. Dazu kommt noch nach meiner Meinung, dass hier zwei gegensätzliche Gefühle dargestellt werden sollten gemäß dem eigentlichen Titel. So passt nach meiner Meinung despair besser zum schwarzweißen und hope zum farbigen Foto. Dem Gefühl despair kommt sehr gut die Körperhaltung des Mädchens mit den eingeschränkten Armen entgegen. Vielleicht würde hope besser rauskommen, wenn es mehr ins Hellere schaut. Da hope im Titel zuletzt genannt ist und damit vermutlich dominieren sollte, würde ich dann die leicht farbige statt schwarzweiße Variante bevorzugen. Aber mich erst nach Betrachten der beiden entscheiden. Sorry für so viel Klugscheißerei. Ich würde es nicht so gut machen können wie Fotomama. LG Reinhard

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Veröffentlicht
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Exif

Kamera Canon EOS 5D Mark IV
Objektiv EF85mm f/1.8 USM
Blende 3.2
Belichtungszeit 1/160
Brennweite 85.0 mm
ISO 100

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