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Die Beiläufigkeit ..

Die Beiläufigkeit ..

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Laufmann-ml194


Premium (World), aus Unentschiedenheit

Die Beiläufigkeit ..

.. der Wahrnehmung der 111er ist zumindest für mich mit dem Fahrplanwechsel seit 14.12.2013 vorbei.
Ich wohne im Einzugsbereich des E-Netzes Rosenheim und dort sollten eigentlich, wenn es denn klappt, die Triebzüge des Unternehmens Meridan laufen (und ha ... es klappt so nicht wie gedacht, aber dazu noch später bei weiteren Veröffentlichungen).

Um eine 111er verlässlich zu sehen, muss ich mich dann schon nach München bemühen.
So war es bei den 110ern, die bereits am Mitte der 1980er nur noch sporadisch nach Rosenheim kamen, wobei nach meinen Dafürhalten die Einsatzkurve der 111er schneller nach unten gehen dürfte.
Bei den letzten Ausschreibung nämlich, sind vornehmlich Leistungen anderer EVU oder mit Triebwagen wie den von manchen "heißgeliebten" Hamstern bestellt worden.

So nehme ich, einem generellen Einsatzende vorgreifend, als Eindrücke die 111er betreffend u.a. diese Aufnahme vom 09.11.2013 mit, als 111039-4 mit RE59118 um 10:25 Uhr in Treuchtlingen einen Halt einlegte.

Tipp - Die Tags, verlinkte Schlagworte am Bildschluss, führen auf verwandte Bildthemen in der FC
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Kommentare 16

  • Sigbert der Eisenharte 7. Februar 2019, 6:38

    In der Treuchtlinger Unterführung bekomme ich jedesmal Gänsehaut, wenn ich die Tafel für die vielen Opfer des Luftangriffes 1945 lese..
    • Laufmann-ml194 7. Februar 2019, 20:17

      wir gehören wohl mit um 1960 - 1965 der selben Generation an?
      wenn Du wüsstest, welche greifbare, nicht formulierbare Angst ich 1968 beim Umsteigen mit Muttern hatte, ohne damals tiefere Fähigkeiten im Lesen gehabt zu haben oder davon zu wissen
      jetzt erkennt man langsam, wie dieses ganzes Kriegstrauma des Zweiten Weltkrieges mit Bombenerlebnissen auf die unmittelbaren nachgeborenen Generationen durchgeschlagen hat
      der Spiegel brachte vor wenigen Wochen dazu eine Titelstory, die auf Studien und Interviews aufbaut
      man kann auch pauschalierend und oberflächlich erklärend sagen, solche Trauma gehören zum kollektiven Bewusstsein, dass Eingang in die DNA gefunden hat
    • Sigbert der Eisenharte 7. Februar 2019, 20:26

      Na, ev. lässt sich unsere Generation durch das historische Bewusstsein nicht mehr so leicht in Aggressionen hineinziehen. Denn gerade die Erinnerung an das, was war sollte uns, die durch den Schaden klüger geworden sein sollten, zur steten Vorsicht ermahnen. Ich kann das Leid nur erahnen und hoffe, das es immer bei einem Erahnen bleiben wird!
    • Laufmann-ml194 9. Februar 2019, 21:40

      der Artikel war im Spiegel 51/2018 und hieß "Familien und ihre Geheimnisse - wie unsere Vorfahren unser Leben prägen"
      ein Satz ist daraus direkt brennend und spricht dafür einiges zu unternehmen, die Familiengeschichte zu kennen
      "Nur was wir kennen können wir erkennen. Und nur was wir erkennen können wir heilen"
      Auch wenn es für mein tägliches Leben nicht in der direkten Form zeichnend ist, ist es für mich wichtig, zu wissen, wie unsere Familien müttlerlicherseits der sicheren physischen Vernichtung am 13/14.02.1945 im Dresdner Hauptschadensgebiet dadurch entging, weil Oma aus Angst vor sozialer Vernichtung der Familie durch das repressive staatliche Auseinanderreisen derselben vor dem Bombardement floh, nachdem Opa als bei der Familie untergetauchter Deserteur aufgeflogen war (und übrigens auch durch das Bombardement seiner Hinrichtung entging)
      Was mich hier vielleicht persönlich daraus für mein Handeln beeinflusst hat, ist für mich, dass ich immer versuche so zu handeln, dass andere nicht reingezogen werden
  • SINA 15. Januar 2014, 23:38

    Ein ungewöhnlicher Blickwinkel
    Und ein sehr gutes Bild Markus
    Herzlich Sina
  • Arnd U. B. 15. Januar 2014, 9:23

    Es geht doch nichts über hübsche Mitreisende. :-))))
    Liebe Grüße Arnd
  • Roni Kappel 14. Januar 2014, 18:22

    Hallo!

    Sehr gut! :-)

    lg,
    Roni
  • Eifelpixel 14. Januar 2014, 13:45

    Aus einer interessanten Perspektive aufgenommen.
    Gute Tage wünsche ich dir Joachim
  • Rainer Beneke 14. Januar 2014, 7:45

    Der Titel ist hier Programm. Könnte auch für die drei Damen gelten und die Stufen muss man ehe gehen. Ein aussagekräftiges Bild, gut betitelt und schön anzusehen.
    LG Rainer
    Übrigens, auch wenn es bei meinen Bildern in der fc nicht viel Eisenbahn-Bilder gibt, so fotografiere ich immer noch gerne diesen Bereich. Favorit war die 110er in ihren Versionen,
    Hier die passende Lok zu Deinem Bild
    Schnapszahl
    Schnapszahl
    Rainer Beneke
  • † Bickel Paul 14. Januar 2014, 7:05

    Toller Blick hinauf auf die Züge und die Leute vorne.
    Gruss Paul
  • Thomas Jüngling 13. Januar 2014, 13:52

    Eine Perspektive, wie sie wohl jeder kennt aber keiner fotografiert. Du hast es gewagt und für mich ein lebendiges und detailreiches Bahnhofsbild erstellt. Ich find's dabei ok, dass man al nicht jedes Teil der Lok sieht. Schon rein ihre Farbe verschafft ihr die Aufmerksamkeit, die ihr gebührt.

    Gruß Thomas
  • Trübe-Linse 13. Januar 2014, 9:58

    Eine sehr interessante Perspektive. Wieder der Blick fürs Besondere. Da braucht es keiner Kommentare wie "etwas höher und die Puffer sind drauf". Gruß Mirko
  • Bernd Freimann 13. Januar 2014, 0:12

    Wieder einmal Mensch und Bahn auf einem Bild gelungen zusammengefasst.

    Gruß aus Berlin
    Bernd Freimann
  • Bagojowitsch 12. Januar 2014, 23:44

    Ein ungewöhnlicher Standort und Blickwinkel - gut so!

    LG Winfried
  • 12. Januar 2014, 18:01

    etwas höher und die Puffer wären zu sehen
    lg 0³
  • Pixelknypser 12. Januar 2014, 14:12

    wunderbarer Bildaufbau und Motiv,das kommt gut.VG Ingo