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der Uhu-Terzel "Föös"

der Uhu-Terzel "Föös"

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anne47


Premium (World), Köln

der Uhu-Terzel "Föös"

hat sich bei der Hitze auch in die hinterste Ecke seiner Volière verzogen. Als ehemals kleinstes Küken wurde er in der Station aufgezogen und kann deshalb nicht in die Freiheit entlassen werden.

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anne47


Seit 1994 ist die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. Träger der Einrichtung. Als staatlich anerkannte Auffangstation für kranke, verletzte oder junge elternlose Greifvögel und Eulen leistet die Greifvogelschutzstation einen auch überregional wichtigen Beitrag zur Erhaltung des Greifvogelbestandes. Jährlich werden etwa 100 Patienten durch die Feuerwehr oder durch Privatpersonen in der Station eingeliefert. VieleTiere können wieder in die freie Natur entlassen werden, sobald sie gesund gepflegt bzw. groß gezogen sind.

Seit 1. Juli 2018 ist das Gut Leidenhausen offiziell Umweltbildungszentrum der Stadt Köln. Das vom Rat der Stadt Köln in den Jahren 2018 – 2021 mit jährlich 220.700 € geförderte Umweltbildungszentrum ist Teil des Umweltbildungskonzepts der Stadt. Ziel dieses Konzeptes ist, Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur Umweltbildung und Vermittlung von Naturerfahrungen auszuweiten. Die Arbeit des Umweltbildungszentrums soll dabei in enger Kooperation mit den bereits vor Ort tätigen Initiativen erfolgen. Die Nutzung der räumlichen und inhaltlichen Ressourcen hat das Ziel, ein umfangreiches und kostenfreies Angebot für alle Bevölkerungsschichten im Bereich Umweltbildung anzubieten.

https://www.gut-leidenhausen.de/angebote/greifvogelschutzstation/

https://de.wikipedia.org/wiki/Gut_Leidenhausen

Kommentare 5

  • smokeonthewater 30. Juni 2023, 0:40

    Ein trauriges Dasein. Eigentlich ist niemandem damit gedient. In der Natur kann er nicht seine Aufgabe erfüllen und sich eventuelle nicht ernähren und vermehren, aber in den Genuss der Freiheit lässt man ihn auch nicht kommen, weil er es nicht selbst bestimmen kann. Vielleicht würde er ja freiwillig zurückkehren, wenn der Magen knurrt. Man müsste es einfach mal riskieren. Und wenn er nicht zurückkehrt, ist er wenigstens in Freiheit gestorben.
    LG Dieter
    • anne47 30. Juni 2023, 9:36

      zumindest können Kinder diese Tiere hier besser kennen lernen, denn in der Natur sieht man sie ja meistens nicht. Es gibt eine Schleiereule, die ist mittlerweile schon 23 Jahre alt und weil sie nicht mehr fliegen kann, hat man ihr einen Rückzugsort auf dem Boden eingerichtet. In der Natur werden die Tiere höchstens 13-14 Jahre alt.
  • oilhillpitter 29. Juni 2023, 20:30

    Die hatten wohl keine Lust sich fotografieren zu lassen.
    LG
  • homwico 29. Juni 2023, 17:23

    Schön gezeigt.
    LG homwico
  • Andreas E.S. 29. Juni 2023, 16:59

    Man kann aber auch versuchen vom Menschen aufgezogene Uhus an die Jagd auf Wildtiere zu trainieren. Das haben wir  bei der Auswilderung von Uhus gemacht.
    LG  Andreas