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Der Brechpunkt ist überwunden

Oberhof 23.10.2021

44 2546 erreicht mit ihrem Leerzug den Bahnhof Oberhof, den Brechpunkt der Strecke im Tunnel überwunden. Nicht sichtbar am Zugschluß ist die 120 274, wenige Sekunden bevor die 44 aus dem Tunnel auftauchte, ist die Meininger 50 mit dem privaten Sonderzug in die Röhre eingetaucht

Kommentare 11

  • Burkhard Jährling 7. November 2021, 0:20

    Auch in dem modernen Bahnsteig-Ambiente macht sich die Dampflok sehr gut.
    VG Burkhard
  • makna 6. November 2021, 17:22

    Mit "Schmackes" bis hierher - toll !!!
    BG Manfred
  • Steffen°Conrad 5. November 2021, 15:10

    Ein schönes Motiv und hochinteressante Anmerkungen der altgedienten Eisenbahner!
    vgconni
  • Basi70 5. November 2021, 10:27

    GEIL!!!

    Man möge mir diese Wortwahl entschuldigen.

    VG Michael
  • Sigbert der Eisenharte 5. November 2021, 8:25

    Ein bisschen Oberhofcharme hat sich doch erhalten.
    VG DIrk
  • felipe Martínez Pérez 5. November 2021, 2:26

    Atractiva composición.
  • Dieter Jüngling 4. November 2021, 23:29

    Fast wie Früher.
    Nun langsam an den Wasserkran und sich um die Maschine kümmern.
    Es war genug Zeit auch in den Güterzugfahrplänen, weil ja die Bremsprobe mit eingeplant war. Wenn unsere Rangierer oder auch wir Aufsichter die Möglichkeit hatten, wurde beim Wassernehmen geholfen.
    Gruß D. J.
    Als ich hier noch "Rotkäppchen" (Aufsicht) war...
    Als ich hier noch "Rotkäppchen" (Aufsicht) war...
    Dieter Jüngling
    • Bahnfreund 4. November 2021, 23:43

      Vielen Dank für deine zusätzlichen Worte aus deiner Geschichte, nimmt man gerne auf. 

      VG Falk
    • Vir Tuell 5. November 2021, 7:43

      Interessantes Detail aus dem Steilstreckenbetrieb. Bei mir in der Nähe gibt es einige sehr gewaltige Rampen, aber für talfahrende Züge ist die Bremsprobe durch eine Betriebsbremsung ersetzt worden z.B. Erkrath - Hochdahl oder Ronsdorf - Oberbarmen. Das war für mich auch neu. Ich hatte erwartet, daß auf der Bergstation die volle Bremsprobe erforderlich ist, um so erstaunter war ich, daß im Buchfahrplan nur die Betriebsbremsung gefordert war. Wenn in Oberhof am Wasserkran zu halten war, hätte das eigentlich auch gereicht. Übrigens die Betriebsbremsung stand nicht nur im Buchfahrplan, sie würde auch durch eine ortsfeste Tafel angekündigt.
    • Dieter Jüngling 5. November 2021, 12:40

      Nein! Für diese Steilstrecke gab es eine besondere Bremsvorschrift. An jedem letzten Wagen eines Güterzuges, musste mit angesetztem Luftdruckmanometer an der Bremsleitung, der Bremsleitungsdruck gemessen werden. Beim Anlegen und Lösen der Bremsen war das am Manometer zu überwachen. Auch die Bremsen am letzten Wagen mussten manuell geprüft werden.
      Ein Zug, welcher nicht mind. 4,6 bar auf der Leitung hatte, durfte nicht weiterfahren!!!
    • Vir Tuell 5. November 2021, 19:42

      Dieser gravierende Unterschied in der Behandlung von Zügen hat sicher seinen Grund. Ich kann mir vorstellen, daß es z.B. mit den unterschiedlichen Bremssystemen zusammenhängt. So waren die Matrossow-Bremsen bei uns nur dem Namen nach bekannt. Bei der Reichsbahn soll sie viel verbreiteter gewesen sein.