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Ortwin Khan


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Aufzug

Der Aufstieg über die Bordwand schied hier wegen Höhe aus. Die Lösung mit Hilfe des Taucherkranes ist einfach genial.
Nachdem der Taucher sich vom Surfboard gerollt hat schwimmt er wenige Züge bis zur Plattform, die unter die Wasseroberfläche abgesenkt wird, hält sich gut fest und lässt sich bequem nach oben befördern. Ein mittiger Stand und gutes Festhalten sind erwünscht. An Bord angekommen stehen die gerade nicht tauchenden Helfer bereit und nehmen Zusatzflaschen und Flossen ab. Erst dann geht man an seinen Platz und wird nach Ablegen des Rückengerätes mit einer heißen Suppe belohnt :)
So ein bisschen Komfort dient aber nicht nur der Spaßförderung. Pressen beim Heben könnte Querverbindungen (Shunts) in Herz und Lunge öffnen und bedeutet eine Risikosteigerung für Blasenübertritte.

weiter auf der Tour geht`s hier:

Aufzugvariationen
Aufzugvariationen
Ortwin Khan

Zum Anfang der Jütland-Norwegen-Dokumentation geht`s hier:
Tauchboot
Tauchboot
Ortwin Khan

Kommentare 10

  • Hans J. Mast 10. September 2014, 11:05

    Auch wenn's bequem aussieht, mit dem ganzen Gerödel ist es sicher nicht so einfach. Klasse Dokumentation.
    VG
    Hans
  • Petra Kupke 1. September 2014, 12:50

    Bei dem schweren Job in der Tiefe muss eine dicke Belohnung herausspringen. Der Aufzug ist genial. Deine Serie begeistert mich. Lg Petra
  • Ortwin Khan 31. August 2014, 12:34

    @ Armin: der alte Traum vom blasenfreien Tauchen :)
    Du hast schon Recht, es wäre so schön, wenn das möglich wäre. Im Sporttauchen ist eine gewisse Annährung ja vielleicht sogar möglich, wer weiß ?!
    Bei technischen TG versuchen wir von der Mikroblase die durch modifizierte Aufstiegsgeschwindigkeiten ( die frühere Deep-Stops seien hier erwähnt) vermieden werden soll, bis hin zu und optimalen Gasen bei einer optimalen Dekompressionszeit alles, um die Blasenlast gering zu halten. Wenn wir irgendwann mal mehr über die Dekompression wissen, kommen wir da vielleicht mal hin. Derzeit ist die Dekompressionslehre leider noch der Versuch, Nichtwissen in Formeln und Computerprogramme zu pressen. Wer mehr darüber wissen möchte, und in der Nähen von Giessen wohnt, kann sich ja mal einen tauchmedizinischen Tag bei "Was ich schon immer über Tauchmedizin wissen wollte" gönnen . Anmeldung über die Website des HTSV (Hessischer Tauchsportverband)
  • nroh-unterwasser 31. August 2014, 11:08

    Sehr interessant wie ihr so den "Ausstieg" bewältigt, wunderbar in Text und Bilder dokumentiert.
    Wir hatten an unserem Schiff einen Lift, sehr entspannte Variante wieder an Bord zu gelangen.
    LG Christiane
  • Armin Trutnau 30. August 2014, 17:10

    Schöne Doku, Ortwin, nur als Kollege muss ich Dir sagen, du solltes besser blasenfrei tauchen, mit und ohne Shunt.
    Viele Grüße, Armin
  • Mario Hallbauer 29. August 2014, 20:52

    Hatte ich mir fast so gedacht...
    LG Mario
  • uhunachdemwaldbrand 29. August 2014, 11:17

    schaut elegant aus
    :-)

    lg
    cristian
  • S.a.n.d.r.a K. 29. August 2014, 8:36

    Na das nenne ich ja mal bequem ;-) und die heiße Suppe verdient....

    LG Sandrine K.
  • Ortwin Khan 29. August 2014, 8:19

    :) SCH...... RECHTSCHREIBPRÜFUNG
    Ist korrigiert :)
    Danke!
    Ortwin
  • Sven Hewecker 29. August 2014, 8:16

    Ich dachte immer, dass die Querverbindungen, oder Kurzschlüsse, 'Shunts' heißen ... aber ich will Dir nicht widersprechen ... schließlich bist Du ja hier der Mediziner .... und ich nur ein Tauchlehrer mit gefährlichem Halbwissen .... also Danke für die Erweiterung meines Horizontes, wieder was dazu gelernt ;o))
    LG aus HH
    SVEN

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