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Ammendornfinger Spinnennetz

Ammendornfinger Spinnennetz

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Rudolf52


Premium (World), Velbert

Ammendornfinger Spinnennetz

Cheiracanthium punctorium - Ammendornfinger Spinnennetz, leider hatte ich nicht das Glück die Spinne selbst zu fotografieren. Aber Achtung, das Netz ist kein "indianischer Traumfänger".

Körperlänge: Weibchen erreichen 10 bis 15 mm, Männchen 7,5 bis 12 mm (Roberts 1996).
Prosoma grünlich-braun. Chelizeren sehr kräftig und lang. Grundglieder rötlich, distal schwarz. Mitunter ist der gesamte vordere Bereich des Prosomas ebenfalls rötlich. Die Beine sind gelblich. Das erste Beinpaar ist, wie für Cheiracanthium typisch, stark verlängert. Opisthosoma blass gelb-grünlich, dorsal mit einem dunkleren Spießfleck, der bis zur Mitte des Hinterleibs reichen kann. Dieser kann aber auch nur sehr schwach ausgeprägt sein oder ganz fehlen.
Der deutsche Name „Ammendornfinger” bezeichnet die Eigenschaft der Weibchen ihre Jungen bis zur Selbstaufgabe zu hüten und zu verteidigen.
Gespinst
Die Art baut im Vergleich zu anderen Cheiracanthium-Arten relativ große, auffällige Wohn- und Brutgespinste in höhergelegenen Grasrispen und anderen Pflanzen, worin sie sich tagsüber verbirgt. Nachts geht die Spinne aktiv auf Nahrungssuche.
http://wiki.arages.de/index.php?title=Cheiracanthium_punctorium
Giftigkeit:
Bisse dieser Art sind schmerzhaft und erzeugen Symptome wie Jucken, Schwellungen, Übelkeit und leichtes Fieber. Die Symptome verschwinden nach wenigen Tagen ohne dauerhafte Nachwirkungen.
http://wiki.arages.de/index.php?title=Giftigkeit_von_Spinnentieren

Ergänzung mit Bild dazu:
Stefan Albat, Foto vom 20. August 2017
https://www.fotocommunity.de/photo/sie-fuehlte-sich-nicht-gestoert-stefan-albat/40082391

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Informationen

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Ordner Insekten, Spinnen
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Exif

Kamera DC-G9
Objektiv OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/1250
Brennweite 60.0 mm
ISO 200