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Ägypten - Der Sphinx Scan vom Bild

Ägypten - Der Sphinx Scan vom Bild

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HemaWa


Premium (World), Nürnberg

Ägypten - Der Sphinx Scan vom Bild

Mit meiner alten Revue geknipst. Rechts in der Ecke erkennt man noch die Traumstele... Schwierig das Teil zu fotografieren, wenn Gruppen von Fotografen und Besuchern um einen herum stehen.
Standort... Auf der Mauer neben dem Sphinx...
Ägypten 2007

Wiki weiß hierzu:
Die Sphinx ragt seit mehr als vier Jahrtausenden aus dem Sand der ägyptischen Wüste, wobei sie die meiste Zeit bis auf den Kopf von Sand bedeckt war, was zu ihrer Erhaltung beitrug.

Die Sphinx ist in Ost-West-Achse orientiert und besteht aus einem Menschenkopf auf einem Löwenkörper, wobei der Menschenkopf in Relation zum Löwenkörper zu klein geraten ist. Der Grund für diese Disproportion ist unbekannt. Einige Forscher vermuten, dass die Sphinx ursprünglich einen größeren Kopf hatte und der heutige Kopf eine spätere Veränderung darstellt. Als Beleg dient u. a. die Sphinx der Königin Hetepheres II. aus Abu Roasch, die als Tochter des Cheops der gleichen Zeit entstammt. Auch, dass der Kopf weniger verwittert als der Körper ist, obwohl der Körper einige Zeit im Sand vergraben war, der Kopf jedoch nicht, stützt diese Vermutung. Eindeutig beweisen konnten sie diese These jedoch nicht.

Der Kopf der Sphinx ist von einem Nemes-Kopftuch bedeckt. Die Nase ist, wie auch der Kinnbart abgebrochen. Stücke des Bartes befinden sich heute im British Museum in London. Der Löwenkörper besteht aus Rumpf, Vorder- und Hinterbeinen sowie einem Schwanz, der sich um den Oberschenkel des rechten Hinterbeins windet. Heute ist die Sphinx etwa 73,5 m lang und ca. 20 m hoch.

Die Sphinx wurde aus dem Rest eines Kalksteinhügels gehauen, der als Steinbruch für die Cheops-Pyramide diente. Sie befindet sich dadurch in einer Mulde, die im Laufe der Zeit immer wieder von Flugsand aufgefüllt wurde, wodurch sie jahrhundertelang oft nur mit dem Kopf über den Sand ragte. Farbreste am Ohr lassen darauf schließen, dass die Figur ursprünglich farbig bemalt war, ihr Körper war dabei mit rötlicher Ockerfarbe überzogen. Neben der Sphinx wurde ein Tempel aus demselben Stein errichtet, der mit dem Taltempel der Chephren-Pyramide fast exakt in einer Linie liegt und über einen ähnlichen Aufbau verfügt. Untersuchungen des Geologen Thomas Aigner legen nahe, dass auch die Steinblöcke des Chephren-Taltempels aus demselben Gestein bestehen. Somit wären beide Tempel zur gleichen Zeit wie die Sphinx entstanden.

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