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209 - Von “der richtigen Kamera” über Smartphonefotos hin zur Lust auf analoges Fotografieren…

209 - Von “der richtigen Kamera” über Smartphonefotos hin zur Lust auf analoges Fotografieren…

209 - Von “der richtigen Kamera” über Smartphonefotos hin zur Lust auf analoges Fotografieren…

In Episode 209 spannen wir den Bogen weit und sprechen darüber, ob “Kauf Dir mal ne richtige Kamera!” heute überhaupt noch relevant ist, ob und wie das Fotografieren mit dem Smartphone unsere Fotografie verändert und warum (gerade durch iPhone & Co.) die Lust auf analoges Fotografieren wieder größer wird. Begleite uns gern durch die Sendung!

Wir freuen uns auf Dich und wünschen viel Spaß mit Episode 209
https://www.fotocommunity.de/podcast/episode/209

Liebe Grüße!
Lars und Falk



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Kommentare 6

  • ewenz 24. Oktober 2023, 19:29

    Also, klar mache ich auch mit meinem Handy Fotos, aber nur weil ich sonst nix dabei habe und gerade etwas schönes sehe. Fotografieren mit dem Smartphone finde ich ungemein unhandlich, das Gerät liegt wie ein Brett in der Hand, wackelt hin und her und ich habe nur den Screen für die Bildgestaltung. Spannend ist die Geschichte mit der Go-Pro da sie Bereiche erschließt die mit der "normalen" Kamera so einfach nicht zu erreichen sind. Mit der analogen Kamera fotografiere ich auch noch sehr gerne, allerdings liegen die belichteten Bilder bei mir eher Monate als Wochen herum bevor ich sie entwickle, da bin ich mit der Digitalen doch um Längen schneller. Oft habe ich meine kleine digitale Sucherkamera dabei, die passt auch beim Joggen noch in die Jackentasche und die macht mir einfach mehr Spaß als das Handy!
  • Michael T. Kleine 20. Oktober 2023, 13:39

    Moin zusammen,
    mit dem Smartphone fotografiere ich ausschließlich in der Not also dann, wenn das Motiv so gut wie nicht wiederholbar ist und ich die R6mII nicht dabei habe. Ansonsten möchte ich in der Blase meines Hobbys auch bewusst entschleunigen und achtsam bleiben. 
    Deshalb erlaube ich es mir auch nicht, von meiner Smartphone-Cam "getrieben" zu werden.

    Oberflächlich betrachtet mag es sein, dass die Qualität der Ergebnisse zwischen Smartphone-Fotos oder jener, die mit einer Kleinbildformat-Kamera erstellt worden sind, nicht mehr zu unterscheiden sind. Meines Erachtens gilt dies ggf. aber nur für veröffentlichte Social-Media-Fotos, die ja auf den Plattformen hinsichtlich Größe und Auflösung nach dem Hochladen gleichgeschaltet werden. Schaut man genauer hin, sind die Qualitätsunterschiede deutlich. Das kann ja auch anders gar nicht sein.

    Ich jedenfalls möchte mit dem Herzen fotografieren und das Foto auch immer unbedingt wollen.

    Sonnige Grüße aus dem echten Norden
    Michael
  • ilkschmidt 20. Oktober 2023, 8:52

    Hallo ihr Beiden,
    habe mir gerade eure neue Folge angehört.

    Ich fotografiere mit meiner EOS am Liebsten. Aber so wie ihr es schon beschrieben habt, hat man das schwere Gerät meist in spontanen Momenten nicht dabei. Ich "mußte"dann auch schon auf das Handy umdisponieren. was mich im Resultat erschreckte.
    diese kleinen "Dinger" machen schon ziemlich gute Fotos.

    Euer Podcast erinnert mich daran, vielleicht doch mal wieder auf Film zu fotografieren, danke:)

    Euer Schlusssatz gefällt mir sehr. Wir müssen offener werden und vielleicht entsteht oder gerade deshalb entstehen neue Dinge in der Fotografie, die ein neues Genre erschaffen.

    Viele Grüße Ilka
  • Michigraf 19. Oktober 2023, 12:05

    Die Diskussion ist ja ein Dauerbrenner – trotzdem sind mir beim Hören dieser Folge ein paar neue Gedanken gekommen bzw. ins Bewusstsein geraten.

    Warum ist das so oft eine Diskussion: die eine Kamera ODER die andere? 
    Die „Richtige“ ODER das Handy?
    In meiner Fotografie ist es eigentlich immer ein UND.

    Ich fotografiere mit Handy und Systemkamera je nach unterschiedlichem Einsatzzweck:

    Handy: Bilder mit großer Tiefenschärfe (ohne Fotostacking),  Ultraweitwinkel, schnell klein, unauffällig, immer dabei
    Systemkamera: kann ich genau steuern (Blende, Zeit, ISO), hab damit mehr Möglichkeiten auch für künstlerische Fotos / Experimente, fotografiere damit (etwas) aufmerksamer, nutze ich für aufwändigere / geplante Fotos, auf Stativ,  nehme mir bewusst Zeit

    Das Fotografieren mit der „Großen“ nehme ich mir gezielt vor mit einer konkreten Bildidee oder Zeit um Motive zu suchen. Dabei zücke ich zwischendurch auch immer wieder das Handy, weil ich gerade dafür ein passendes Motiv sehe, z.B. schnell mal Brennweitenwechsel weil ich nicht alle Objektive dabei hab.
    Oder ich fotografiere mich oder meine „große Kamera“ als zusätzliches Erinnerungsfoto an eine Situation, in der mir das Fotografieren als Prozess einfach Freude bereitet hat!

    Dieser Aspekt den „Apparat“ nach dem Zweck zu verwenden ist vielleicht nicht nur für mich gültig, kommt in der Diskussion aber oft etwas zu kurz. Ich werbe für ein „UND“ stattt einem „ODER“.

    Viele Grüße
    Michael
  • Hans Joachim Jürgens 18. Oktober 2023, 19:38

    Leute, Leute ... für mich ist das ganz einfach:

    Die richtige Kamera ist für mich im Zweifel immer die, die ich dabei habe. Habe schon oft erlebt, dass sich ein Motiv bot, aber ich keine „richtige Kamera“ dabei hatte, aber - Gott sei Dank - mein iPhone. Darum steckt es auch immer in meiner Tasche. Die Qualität der Bilder ist - selbst bei meinem iPhone 7 - schon so gut, dass mir auf den 1. Blick nix fehlt.

    Bewusst loszuziehen, um zu fotografieren muss für mich dann aber mit „richtiger Kamera“ sein: Das Gefühl ist für mich noch wie zu analogen Zeiten, da ich noch mit DSLRs unterwegs bin und auch gerne sehr unterschiedliche  Brennweiten einsetze. Da wäre mir ein Smartphone zu eingeschränkt.

    Ich genieße es total, das heute beides gut nebeneinander funktioniert und ich die freie Auswahl habe. So kann jede(r) seine/ ihre Vorlieben ausleben und muss auch nichts verpassen.

    Liebe Grüße
    Achim
  • Blomy 18. Oktober 2023, 16:39

    Wieder eine lehrreiche Sendung. Jetzt verstehe ich warum ich mich mit dem Smartphone so schwer tue. Als Zoomjunkie fehlt mir da das Wichtigste, mein Zoom. Wer hauptsächlich mit Festbrennweiten arbeitet dem fällt das gar nicht auf. Ich finde es immer wieder amüsant, wenn Leute Bilder posten und drunter schreiben tut mir leid ist nur ein Handy Foto. Da denk ich mir, dann schreib es doch nicht bei, nur die wenigsten werden das erkennen. Aber bei Analog bin ich raus, da stimmt für mich das Kosten / Nutzen Verhältnis nicht. Als endlich Digitalkameras auf den Markt kamen, war ich dabei. Meine Erste hatte 1,1 Megapixel. Dann dachte ich mir das bisschen Urlaubsknipsen geht auch mit einen Smartphone. Und jetzt habe ich fotografieren als Hobby entdeckt, es gibt so viele Möglichkeiten Bilder zu machen. Zum Teil fühle ich mich wie ein Modelleisenbahnbauer, das erschaffen macht Spaß. Wenn es dann fertig ist, welches Projekt gehe ich jetzt an.
    Gruß Andreas