144 - Schach dem Alter - Editors' Choice

Die Fotografin Astrée zeigt uns in ihrem Triptichon "Schach dem Alter" eine Szene, wie sie entspannter nicht sein kann - zwei ältere Herren beim Schach. Mit einer gekonnten Aufteilung und Fokussierung führt sie uns durch die Szene und lenkt unseren Blick und die Gedanken vom Großen zum Kleinen. Wir freuen uns, wenn Du uns durch das Bild begleitest.


Liebe Astrée ,
Wir freuen uns, dass dieses Bild seinen Platz
in der Galerie Editors’ Choice erhalten hat!

Schach dem Alter
Schach dem Alter
Astrée


Die Podcast-Aufnahme zu diesem Foto findest Du in der Sonntagssendung vom 05.03.2023:
https://www.fotocommunity.de/podcast/episode/144

Wir wünschen viel Spaß!
Liebe Grüße,
Lars & Falk


Hören kannst Du das Ganze in Deiner Podcast-App, bei ApplePodcasts, Spotify, AmazonMusic, Deezer, Podimo und natürlich gleich hier bei uns in der fotocommunity:
https://www.fotocommunity.de/podcast

Neue Folgen gibt es jeden Mittwoch gegen 17 Uhr:
Feierabend-Talk über die Fotografie

und jeden Sonntag ab 15 Uhr:
Kaffeezeit und Bildbesprechung "Editors' Choice"

Kommentare 4

  • DereL 6. März 2023, 8:30

    In dieser Podcast-Folge war interessant zu hören, wie Lars bemerkte und Falk erklärte, dass die Fotoarbeit bei genauerem Hinsehen nicht das ist, was sie im ersten Moment des oberflächlichen Betrachtens scheint zu sein (kein analoger Film, kein Filmstreifen, unterschiedliche Schachfiguren, verschiedene Spielsituationen).  
    Weiterhin war es interessant zu hören, dass diese offensichtlichen Widersprüche weder bei Lars, der sie bemerkte und erklärte, noch bei Falk, dem sie erklärt wurden und die er bestätigte, zur Dekonstruktion und zur Hinterfragung der Wirkungsmechanismen und der inhaltlichen Aussage der besprochenen Fotoarbeit führte.
    Kann man an diesem Beispiel nicht selbstkritisch zu dem Eindruck gelangen, dass wir uns beim Umgang mit dem Fotografischen fortschreitend von Barthes Hellen Kammer sehenden Auges immer tiefer in Platons Höhle begeben?
    VG
    DereL
    • Lars Ihring 6. März 2023, 9:08

      Hi DereL,
      das von Dir angesprochene Thema ist einfach zu komplex für eine kurze Sonntagssendung. Das kommt auf den Merkzettel für einen Mittwoch. Ich bin jedoch (wie Falk) der Meinung, dass man eine Fotoarbeit auch einfach unter dem Aspekt betrachten kann: "was löst sie aus und welche Botschaft steckt drin". Unter diesen "Vorzeichen" ist es am Ende relativ egal, wie ein Bild entstanden ist. Im Fokus steht die Aussage und die emotionale Wirkung.
      LG!
      Lars
    • DereL 6. März 2023, 9:55

      "Im Fokus steht die Aussage und die emotionale Wirkung." Dem stimme ich zu.  Aber gehört zu "choise" (Wahl) nicht auch eine Begründung der Wahl? Sonst würde ja auch ein "Daumen hoch" oder "Lob" reichen.
      Ich frage auch nicht danach, wie das Foto entstanden ist, sondern danach, was es auf den zweiten Blick dem Betrachter als Botschaft zeigt und bewirkt. Mit anderen Worten, "Was löst (der zweite Blick) aus und welche Botschaft steckt (dann) drin"? Ist dies nicht ebenso wichtig, vielleicht sogar wichtiger als der erste oberfächliche Blick?
      Mich hat überrascht, dass, nachdem ihr die gewollten oder ungewollten Widersprüche in der Fotoarbeit so gut aufgezeigt habt, dies bei euch aber gar nichts ausgelöst und verändert hat. Sind die Frage danach und eine Antwort darauf für Editoren bei einer Bildbesprechung wirklich zu "komplex"?
      VG
      DereL
  • Tukan620 - Tomasz Stepien 5. März 2023, 14:58

    Gefällt mir.
      LG. Tomasz