Ist schon ein paar Jahre her. Damals mit der Canon 20D in Griechenland unterwegs gewesen. Extra um 5 Uhr früh aufgestanden (im Urlaub) um die Morgenstimmung einzufangen. Hab mich dann schon gewundert, wie es sein kann, dass ich durch gehend mit 1/1000 fotografiere. Später, zurück im Hotel, draufgekommen, dass die Kamera auf ISO 800 eingestellt war. Und ISO 800 damals ist nicht gleich ISO 800 bei den heutigen D-SLRs..
Bei mir wars dieses Jahr im Juni, Abschlussfahrt mit der Klasse nach Prag, Kamera war zu der Zeit noch die Sony Nex.
Fototasche extra am Nachmittag vor dem Abreisetag gepackt, schön Checkliste gemacht und abgehakt. Abends kam mir dann die (glorreich, idiotische, §$&#...) Idee, eine andere Fototasche zu nehmen. Also nochmal alles ausgeräumt und in die andere Tasche.
Ankunft in Prag am nächsten Tag, Fototasche aufgemacht, Canon FD 50mm 1:1,4 rausgenommen, jetzt nur noch den Adapter anschließen..... leider nicht möglich, da er zuhause aufm Schreibtisch lag. Ich wär am liebsten ausm Hotelfenster gesprungen. So konnte ich nämlich nur langweilige Fotos mit dem 19mm Sigma machen und keine Fotos mit der schönen Canon Festbrennweite :-(.
Dann gibts natürlich noch das Thema der 35mm Filmkameras, Film einlegen und belichten (bis zum 30. Foto) und dann ausversehen das Rückteil öffnen....
Fototasche extra am Nachmittag vor dem Abreisetag gepackt, schön Checkliste gemacht und abgehakt. Abends kam mir dann die (glorreich, idiotische, §$&#...) Idee, eine andere Fototasche zu nehmen. Also nochmal alles ausgeräumt und in die andere Tasche.
Ankunft in Prag am nächsten Tag, Fototasche aufgemacht, Canon FD 50mm 1:1,4 rausgenommen, jetzt nur noch den Adapter anschließen..... leider nicht möglich, da er zuhause aufm Schreibtisch lag. Ich wär am liebsten ausm Hotelfenster gesprungen. So konnte ich nämlich nur langweilige Fotos mit dem 19mm Sigma machen und keine Fotos mit der schönen Canon Festbrennweite :-(.
Dann gibts natürlich noch das Thema der 35mm Filmkameras, Film einlegen und belichten (bis zum 30. Foto) und dann ausversehen das Rückteil öffnen....
Vielleicht nicht unbedingt mein/ein Fehler, aber letztens wieder mal meine schöne Canon ML rausgeholt und einen Diafilm aus dem Kühlschrank geholt und drauflos fotografiert. Im Fotolabor habe ich dann erfahren, dass sie keine Diaentwicklungen mehr machen können und ich konnte den Film nur noch crossentwicklen...
Diafilm? Da hab ich noch einige... ist das wirklich wahr dass die niemand mehr entwickeln kann? Was genau ist "crossentwickeln..."?
Zitat: Jürgen Kammler-Kaerlein 19.09.14, 14:13Zum zitierten Beitrag
Nein. Einfach bei DM oder so einwerfen.
Nein. Einfach bei DM oder so einwerfen.
Ich frage mich, was dieser Thread hier in diesem Forum zu suchen hat. Gehört ein solches Thema nicht ins allgemeine Fotothemen?
Zitat: Alice vom See 19.09.14, 16:06Zum zitierten Beitrag
Der von Ralph ins Leben gerufene Thread ist mittlerweile fast 16 Monate im DSLR-Fortgeschrittenen-Forum beheimatet, enthält etliche amüsante sowie ernstere Beiträge, dürfte letztlich keinem Leser/User chronische Schmerzen oder Schlaflosigkeit bereiten und verläuft zudem noch sehr harmonisch ... Meine Empfehlung wäre daher, einfach mal lächelnd ein Auge zuzudrücken und den Thread dort zu belassen, wo er schon seit fast 1,5 Jahren ist ... Hier ;-).
Gruß und nichts für ungut
Dieter
Der von Ralph ins Leben gerufene Thread ist mittlerweile fast 16 Monate im DSLR-Fortgeschrittenen-Forum beheimatet, enthält etliche amüsante sowie ernstere Beiträge, dürfte letztlich keinem Leser/User chronische Schmerzen oder Schlaflosigkeit bereiten und verläuft zudem noch sehr harmonisch ... Meine Empfehlung wäre daher, einfach mal lächelnd ein Auge zuzudrücken und den Thread dort zu belassen, wo er schon seit fast 1,5 Jahren ist ... Hier ;-).
Gruß und nichts für ungut
Dieter
05.10.14, 23:56
Beitrag 384 von 457
Habe was aus Ísland mitgebracht. Der Standort beim Fotografieren mit Langzeitbelichtung sollte gut gewählt werden ...
Ich wollte in Jökulsárlón, einer wunderschönen Gletscherlagune auf Ísland, Nordlichter fotografieren. Mein erstes Mal, da ich zuvor noch nicht in einer Jahreszeit dort war, zu der dies möglich ist. Dort traf ich so gegen 20:30 Uhr ein. Es war bereits stockfinster und man konnte an den grauen Bändern am Himmel sehen, dass es Nordlichtaktivität gab.
Jedoch: Abartige Zustände herrschten dort. So etwas hatte ich bisher noch nicht erlebt. Gefühlt waren dort mehr Fotografen als am helllichten Tag. Stolperten mit Taschenlampen oder Kopflicht bewaffnet durch die Dunkelheit … und natürlich allen, die bereits da waren, ihr Stativ aufgebaut und die Kamera konfiguriert hatten, mit ihren Kunstlichtquellen - wie lichtspurenziehende Glühwürmchen - in die (langzeitbelichteten) Aufnahmen hinein. Während einzelne Fotografen die Eisberge auf der Lagune mit starken Taschenlampen illuminierten, brüllten andere Fotografen von weiter oben „Don’t do that“, weil sie sich in ihrer Belichtung auf andere Lichtverhältnisse eingerichtet hatten. Ein völliges Chaos. Wie nennt man so was? Rudelshooting?
Ich will nicht schimpfen, schließlich war ich auch einer davon. Ohne Lichtquelle mit Kamera und Stativ dort im Dunkeln herumzulaufen ist bei dem geröllig-steinigen Untergrund einfach zu riskant. Aber ich habe mich dann etwas weiter vom Parkplatz entfernt, um überhaupt eine vernünftige Aufnahme hinzubekommen. Bis ich dann so weit war, zogen Wolken auf und das Nordlicht war fast vorüber.
Toll!
Ich wollte in Jökulsárlón, einer wunderschönen Gletscherlagune auf Ísland, Nordlichter fotografieren. Mein erstes Mal, da ich zuvor noch nicht in einer Jahreszeit dort war, zu der dies möglich ist. Dort traf ich so gegen 20:30 Uhr ein. Es war bereits stockfinster und man konnte an den grauen Bändern am Himmel sehen, dass es Nordlichtaktivität gab.
Jedoch: Abartige Zustände herrschten dort. So etwas hatte ich bisher noch nicht erlebt. Gefühlt waren dort mehr Fotografen als am helllichten Tag. Stolperten mit Taschenlampen oder Kopflicht bewaffnet durch die Dunkelheit … und natürlich allen, die bereits da waren, ihr Stativ aufgebaut und die Kamera konfiguriert hatten, mit ihren Kunstlichtquellen - wie lichtspurenziehende Glühwürmchen - in die (langzeitbelichteten) Aufnahmen hinein. Während einzelne Fotografen die Eisberge auf der Lagune mit starken Taschenlampen illuminierten, brüllten andere Fotografen von weiter oben „Don’t do that“, weil sie sich in ihrer Belichtung auf andere Lichtverhältnisse eingerichtet hatten. Ein völliges Chaos. Wie nennt man so was? Rudelshooting?
Ich will nicht schimpfen, schließlich war ich auch einer davon. Ohne Lichtquelle mit Kamera und Stativ dort im Dunkeln herumzulaufen ist bei dem geröllig-steinigen Untergrund einfach zu riskant. Aber ich habe mich dann etwas weiter vom Parkplatz entfernt, um überhaupt eine vernünftige Aufnahme hinzubekommen. Bis ich dann so weit war, zogen Wolken auf und das Nordlicht war fast vorüber.
Toll!
Jetzt weisst Du auch, warum es Kameras mit beleuchteten Knöpfen gibt.
06.10.14, 11:43
Beitrag 386 von 457
nee, weiss ich leider immer noch nicht, helfen beleuchtete knöpfe:
vielleicht kannst du mich da ja mal erleuchten?
;-)
- den weg zu beleuchten?
- das motiv zu beleuchten?
- das sucherbild zu erhellen?
- Glühwürmchen zu imitieren?
- ???
vielleicht kannst du mich da ja mal erleuchten?
;-)
Nordseestrand, fabelhaftes Licht, windstill, also mit Sack und Pack an den Strand: beste Ehefrau von allen, Kind, Hunde und Kamera, wider besseres Wissen mit 2 Objektiven zum Wechseln (am Sandstrand, eh schon eine reichliche Schnapsidee ...). Am Strand angekommen: erstmal das Tele genutzt Hunde im Sand, im Wasser, von oben, von unten, schönes Licht, schöne Fotos. Dann die Hunde am Strandkorb festgemacht, um "kurz das Objektiv zu wechseln" (das übliche 3-Hände-Problem), die Tochter nölt, die Ehefrau nervt, ich Depp lege die Kamera "nur sehr kurz" auf die vermeintlich ebene Strandkorbsitzfläche ... als die Hunde in Ansicht einer "hübschen Hundedame" einen Satz machen, der Strandkorb ruckt an, ich sehe die Kamera (mit offenem Spiegelkasten !) in Zeitlupe von der Ablage gleiten und zu Boden fallen, wo sie kopfüber im Sand stecken bleibt. Herztod ! Wie habe ich geflucht !
Und? "Lebt" die Kamera noch / wieder?
Nein: Nach einer groben Außenreinigung habe ich den Repair und Cleaning Service des Kameraherstellers einen Kostenvoranschlag erstellen lassen. Die Kosten waren indiskutabel. Seitdem verschwindet meine Kamera samt Objektiv bei derartig kameraunfreundlichen Environments in einem Schutzbeutel.
aber geh, die hättest aber ordentlich ausschütteln können, aussaugen etc. und wahrscheinlich hätte auch der verschluß so den sand überlebt. andererseits ist es charmant, daß du sie gleich durch die 1dx ersetztest.