Aller Anfang ist schwer, so auch in der Fotografie: Dieses Forum bietet Einsteigern die Möglichkeit, sich von Amateuren und Profis helfen zu lassen. Nur Mut: Dumme Fragen gibt es hier nicht - jeder von uns stand einmal ganz am Anfang.
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hartmann-rene

Sportfotografie (Hallenfotos) mit der NIKON D3

Zitat: hartmann-rene 11.10.20, 17:321.) Sollte ich für den Hallensport eine mittenbetonte Messung oder eine Spotmessung für die Belichtung nutzen?
In der Halle nutze ich meist M da dort das Licht konstant ist. D.h. ich mach vorher ien paar Probeaufnahmen mti der Mehrfeldmessung bis ich meine Belichtungswerte habe und die werden dann in "M" beibehalten. Dann ist die eingestellte Messmethode egal. :-)
Wenn das Licht variabel ist, weil z.B. es eine Fensterfront mit Tageslicht gibt und das sich ständig ändert, dann hängt es ein wenig davon ab wo ich stehe. Wenn ich Gegenlicht habe, dann oft Selektivmessung. Bin ich auf Seiten der Fenster und Habe licht von hinten, dann komme ich mit Mehrfeldmessung gut aus.
Habe ich Licht das durch Fenster kommt das "konstant" ist, dann bin ich wieder bei "M"

Zitat: hartmann-rene 11.10.20, 17:322.) Macht mit der D3 eine Einzelfeldsteuerung oder eher eine dynamische Messfeldsteuerung Sinn? Die Kamera lässt 9, 21 oder 51 Messfelder zu! Mit der D7100 hatte ich mit 9 Feldern gearbeitet aber auch nicht immer gute Ergebnisse erzielt.
Ich persönlich überlasse ungern der Kamera die Messfeldwahl für den AF. Ich wähle meinen AF Punkt selber und die Kamera nutzt dann ggf. noch die direkt benachbarten. Hier muss man dann halt darauf achten das man beim Fotografieren auch das Messfeld auf "dem Ziel" hält.

Zitat: hartmann-rene 11.10.20, 17:323.) Mit der Schärfenachver. mit Lock-On habe ich bisher keine Erfahrungen. Welche Einstellungen sind hier für Basketball-/Handballspiele sinndvoll?
Wenn ich die Nikonanaleitung da richtig verstanden habe ist das die Einstellung wie schnell der AF von einem Objekt auf ein anderes "umspringt". z.B. du verfolgst gerade mit dem AF einen Spieler und nun rennt zwischen dir un dem Spieler ein anderer Spieler durch Bild. Die Einstellung steuert dann ob und wie schnell der AF von dem ursprünglichen Ziel auf das neue im Vordergrund umspringt.
Die Einstellung habe ich meist so eingestellt das der Wechsel nur "langsam" erfolgt und er nicht gleich umspringt sobald etwas zwischen mir und meinen ursprünglichen Ziel dazwischenläuft.
Wenn ich das Motiv wechsel dann indem ich kurz von Auslöser gehe und beim neuen Motiv neu ansetze.
Ist eine Frage wie du arbeitest. Wenn du so arbeitest das du bei halb durchgedrücktem Auslöser auch mal das Motiv wechseln willst, dann kann man die Einstellung auch etwas anders einstellen.
12.10.20, 15:23
Zitat: hartmann-rene 11.10.20, 17:321.) Sollte ich für den Hallensport eine mittenbetonte Messung oder eine Spotmessung für die Belichtung nutzen?
In der Halle nutze ich meist M da dort das Licht konstant ist. D.h. ich mach vorher ien paar Probeaufnahmen mti der Mehrfeldmessung bis ich meine Belichtungswerte habe und die werden dann in "M" beibehalten. Dann ist die eingestellte Messmethode egal. :-)
Wenn das Licht variabel ist, weil z.B. es eine Fensterfront mit Tageslicht gibt und das sich ständig ändert, dann hängt es ein wenig davon ab wo ich stehe. Wenn ich Gegenlicht habe, dann oft Selektivmessung. Bin ich auf Seiten der Fenster und Habe licht von hinten, dann komme ich mit Mehrfeldmessung gut aus.
Habe ich Licht das durch Fenster kommt das "konstant" ist, dann bin ich wieder bei "M"

Zitat: hartmann-rene 11.10.20, 17:322.) Macht mit der D3 eine Einzelfeldsteuerung oder eher eine dynamische Messfeldsteuerung Sinn? Die Kamera lässt 9, 21 oder 51 Messfelder zu! Mit der D7100 hatte ich mit 9 Feldern gearbeitet aber auch nicht immer gute Ergebnisse erzielt.
Ich persönlich überlasse ungern der Kamera die Messfeldwahl für den AF. Ich wähle meinen AF Punkt selber und die Kamera nutzt dann ggf. noch die direkt benachbarten. Hier muss man dann halt darauf achten das man beim Fotografieren auch das Messfeld auf "dem Ziel" hält.

Zitat: hartmann-rene 11.10.20, 17:323.) Mit der Schärfenachver. mit Lock-On habe ich bisher keine Erfahrungen. Welche Einstellungen sind hier für Basketball-/Handballspiele sinndvoll?
Wenn ich die Nikonanaleitung da richtig verstanden habe ist das die Einstellung wie schnell der AF von einem Objekt auf ein anderes "umspringt". z.B. du verfolgst gerade mit dem AF einen Spieler und nun rennt zwischen dir un dem Spieler ein anderer Spieler durch Bild. Die Einstellung steuert dann ob und wie schnell der AF von dem ursprünglichen Ziel auf das neue im Vordergrund umspringt.
Die Einstellung habe ich meist so eingestellt das der Wechsel nur "langsam" erfolgt und er nicht gleich umspringt sobald etwas zwischen mir und meinen ursprünglichen Ziel dazwischenläuft.
Wenn ich das Motiv wechsel dann indem ich kurz von Auslöser gehe und beim neuen Motiv neu ansetze.
Ist eine Frage wie du arbeitest. Wenn du so arbeitest das du bei halb durchgedrücktem Auslöser auch mal das Motiv wechseln willst, dann kann man die Einstellung auch etwas anders einstellen.
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YearOne

Einige Anfänger Fragen

Danke!
24.09.20, 21:40
Danke!
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Marc3335

Fz 1000 Doppel oder Geister Fotos

Vermutlich hattest du irgendwie eine Doppelbelichtungsfunktion wie HDR oder Intelligente ISO-Automatik gewählt, wo bei starkem Kontrast im Bild (schwarzer Rabe heller Himmel) zwei Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungswerten gemacht werden.
Die Kamera verrechnet dann ein finales Bild in dem aus jeder Aufnahme die gut belichteten Beriche verwendet werden. In der Zeit zwischen den beiden Aufnahmen hat sich das Motiv bewegt und so erscheint ein Geisterbild.
Nur bei unbeweglichen Motiven ist das auch eine "gewinnbringende" Option.
Durch den Totalreset der Kamera wurde diese von dir wohl vergessene oder/und versehentliche Einstellung wieder rückgängig gemacht.

Hier ein Beispiel aus meinen Bildern, wo ich mit der versehentlich noch aktivierten kamerainternen HDR-Option (da werden automatisch 3 Aufnahmen nacheinander gemacht und zusammengerechnet) eine Landschaft mit fahrenden Zug fotografiert habe.
Man erkennt einen leichten Geisterschatten am Zug.
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Ralph Lück

Adobe Camera RAW

Zitat: Dieter Ruhe 23.08.20, 19:11und dann muß man sich noch mit unterschiedlichen Codecs und Presets herumschlagen. ;-)Muß man ja nicht.Zitat: Dieter Ruhe 23.08.20, 19:11 Reine Standardbildbetrachter wie z.B. die auf den Betriebssystemen vorinstallierten Programme, tunen bei Kontrast und Schärfe etwas nach.Diese sind Dank meist fehlendem FM eh ungeeignet.Zitat: Dieter Ruhe 23.08.20, 19:11Adobe Programme, auch das einfache Photoshop Express, zeigen mir die Bilder so an, wie sie mir auch bei der Bearbeitung mit Photoshop oder Lightroom angezeigt wurden.Eben weil sie FM unterstützen.Zitat: Dieter Ruhe 23.08.20, 19:11 Die Vorschau bei vielen Raw-Konvertern ist standardmäßig so eingestellt, dass mehr Kontrast und Schärfe angezeigt wird als tatsächlich vorhanden.Das hatten wir hier schon mal und auch was dagegen zu tun ist.Zitat: Dieter Ruhe 23.08.20, 19:11Deswegen checke ich die mit einem RAW-Konverter entwickelten Bilder nochmal mit einem anderen Programm gegen, vergleiche also dort ein unbearbeitet konvertiertes Bild mit einer von mir vorher optimierten und dann erst konvertierten Version.
Ganz schönes Kuddelmuddel bei Dir. Öffne das Bild einfach in PS dann siehst Du wie es wirklich aussieht. Dort siehst Du auch (im Bildgrößedialog) die wirkliche Dateigröße Deiner Jpegs ohne Kompression. Da wirst Du aber staunen.
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Ehemaliges Mitglied

Welche Einstellmöglichkeiten?

Zitat: FBothe 16.08.20, 19:30Zitat: Christian Gigan Weber 16.08.20, 18:19Zitat: FBothe 03.08.20, 23:03Zum Üben würde ich dir ohnehin empfehlen, auf jpg umzuschalten. Was wäre da der Vorteil???

Für diese Art Tests braucht man das RAW-Gedöns einfach nicht.


Reinweg zum Üben hast Du absolut Recht. Das Nötigste aus den Übungsergebnissen zeigen auch die Jpeg´s schon an. Man kann dadurch zügig drauflos üben, spart Speicherplatz und wird bei den ersten Schritten nicht durch einen Kartenwechsel unterbrochen. Sobald man aber nicht mehr mit Übungsmunition am Start sein möchte, sondern der fotografische Ernstfall eintritt und man scharf zu schießen beabsichtigt, sollte man gerade als Anfänger noch den RAW-Modus nutzen, womit man einige, typische Anfängerfehler wie etwa bei der Belichtung oft noch bei der Nachbearbeitung ausmerzen kann. Ebenso Schusseligkeiten beim Weissabgleich.

Zitat: FBothe 03.08.20, 23:031. Warum stellst du die Frage in 2 Foren?


Das fällt mir aber auch bei anderen Usern, hauptsächlich Neulingen, desöfteren auf. Wenn man hier mal so eben vorbeischaut und nicht immer die Zeit findet, vorher die Anleitungen der FC zu studieren und sich zu orientieren, was die allerwenigsten auch bspw. bei Facebook oder Whatsapp zu tun pflegen, denkt man erstmal, dass man es mit mehreren Foren zu tun hat. Daher kommt vielleicht der ein oder andere auf die Idee, vermeintlich unterschiedliche Fotogemeinschaften anzusprechen.

Deswegen schlug ich an anderer Stelle ja schon mal vor, alle FC-Foren in ein Forum zusammenzufassen und anstattdessen mit Themenboards zu arbeiten. Das würde auch neue Möglichkeiten bei der Benachrichtigung neuer Einträge und Themen eröffnen und dafür sorgen, dass man weniger Postings verpasst. Nicht jeder hat den Nerv, sich täglich oder auch nur dreimal die Woche durch 24 Foren zu klicken, um die neuesten Beiträge alle aufzuspüren.

Zum Thema: Ich habe mal Möwen im Flug fotografiert. Erst mit Verschlusszeiten von 1/2000 bekam ich die so richtig scharf. Allerdings habe ich nicht mit der Nachführtechnik gearbeitet, die viel Übung und Erfahrung voraussetzt und für Insektenmakros eher ungeeignet sein dürfte.

Hilfreich war mir auch, mit einer Einfeldmessung schon vorher auf die ungefähr zu erwartende Distanz scharf zu stellen. Oder alternativ mit relativ hoher Schärfentiefe zu arbeiten (kleinere Blende) und dafür mit kontinuierlichem Autofokus im Anschlag. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich AF-C auch bei Insektenaufnahmen wirklich eignet, da diese ständig ihren Kurs wechseln und der Autofokus äußerst reaktionsschnell arbeiten müßte. Bezüglich der FZ-1000 liest man aber in der Hinsicht nur Gutes, sie soll einen sehr treffsicheren und flotten Autofokus besitzen laut den meisten Testberichten.
23.08.20, 19:54
Zitat: FBothe 16.08.20, 19:30Zitat: Christian Gigan Weber 16.08.20, 18:19Zitat: FBothe 03.08.20, 23:03Zum Üben würde ich dir ohnehin empfehlen, auf jpg umzuschalten. Was wäre da der Vorteil???

Für diese Art Tests braucht man das RAW-Gedöns einfach nicht.


Reinweg zum Üben hast Du absolut Recht. Das Nötigste aus den Übungsergebnissen zeigen auch die Jpeg´s schon an. Man kann dadurch zügig drauflos üben, spart Speicherplatz und wird bei den ersten Schritten nicht durch einen Kartenwechsel unterbrochen. Sobald man aber nicht mehr mit Übungsmunition am Start sein möchte, sondern der fotografische Ernstfall eintritt und man scharf zu schießen beabsichtigt, sollte man gerade als Anfänger noch den RAW-Modus nutzen, womit man einige, typische Anfängerfehler wie etwa bei der Belichtung oft noch bei der Nachbearbeitung ausmerzen kann. Ebenso Schusseligkeiten beim Weissabgleich.

Zitat: FBothe 03.08.20, 23:031. Warum stellst du die Frage in 2 Foren?


Das fällt mir aber auch bei anderen Usern, hauptsächlich Neulingen, desöfteren auf. Wenn man hier mal so eben vorbeischaut und nicht immer die Zeit findet, vorher die Anleitungen der FC zu studieren und sich zu orientieren, was die allerwenigsten auch bspw. bei Facebook oder Whatsapp zu tun pflegen, denkt man erstmal, dass man es mit mehreren Foren zu tun hat. Daher kommt vielleicht der ein oder andere auf die Idee, vermeintlich unterschiedliche Fotogemeinschaften anzusprechen.

Deswegen schlug ich an anderer Stelle ja schon mal vor, alle FC-Foren in ein Forum zusammenzufassen und anstattdessen mit Themenboards zu arbeiten. Das würde auch neue Möglichkeiten bei der Benachrichtigung neuer Einträge und Themen eröffnen und dafür sorgen, dass man weniger Postings verpasst. Nicht jeder hat den Nerv, sich täglich oder auch nur dreimal die Woche durch 24 Foren zu klicken, um die neuesten Beiträge alle aufzuspüren.

Zum Thema: Ich habe mal Möwen im Flug fotografiert. Erst mit Verschlusszeiten von 1/2000 bekam ich die so richtig scharf. Allerdings habe ich nicht mit der Nachführtechnik gearbeitet, die viel Übung und Erfahrung voraussetzt und für Insektenmakros eher ungeeignet sein dürfte.

Hilfreich war mir auch, mit einer Einfeldmessung schon vorher auf die ungefähr zu erwartende Distanz scharf zu stellen. Oder alternativ mit relativ hoher Schärfentiefe zu arbeiten (kleinere Blende) und dafür mit kontinuierlichem Autofokus im Anschlag. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich AF-C auch bei Insektenaufnahmen wirklich eignet, da diese ständig ihren Kurs wechseln und der Autofokus äußerst reaktionsschnell arbeiten müßte. Bezüglich der FZ-1000 liest man aber in der Hinsicht nur Gutes, sie soll einen sehr treffsicheren und flotten Autofokus besitzen laut den meisten Testberichten.
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