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Gast Gast

weiße Flecken auf SW-Abzüge

hallo,

es kann durchaus an der wasserqualitaet liegen. bestes mittel dagegen: beim entwickeln der filme...destilliertes wasser nehmen. beim waessern mit der waesserungshilfe besteht nur geringe gefahr dass noch was haften bleibt. hinterher netzmittel, aber das weisst du ja eh schon.
noch ein trick aus der alten schule:
bei grosser trockenheit = staubgefahr, produziere ich im badezimmer waaserdamspf. (paar liter heisse wasser in der badewanne. badetuere zu. paar minuten warten bis sich eine gewisse luftfeuchtigkeit gebildet hat. die feuchte bindet den staub, der zu boden sinkt. danach film haengen und tuere zu. am besten einige stunden zulassen, damit nicht staub aufgewirbelt wird....funktioniert garantiert, kostet nichts, ausser etwas warmes wasser und zeit.
die zeit sparst du hinterher beim nicht retuschieren muessen.

viel erfolg und gruss

walo thönen
url: www.ticino.com/usr/fotowalo
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Ehemaliges Mitglied

Dunkelkammerlampe

Work kannst du nach meiner Erfahrung problemlos mit der Kaiser Duka 5 einsetzen. Mit einem Orange-Rot-Filter bist du sowohl bei Festgradations- als auch VC-Papieren auf der sicheren Seite. Generell sinnvoll ist ein Schleichertest:

1 Blatt unblichtetes Fotopapier bei eingeschalteter Duka-Leuchte unter den Vergrößerer legen und die eine Hälfte mit einer Licht undurchlässigen Pappe abdecken, einige Minuten warten und Pappe wegnehmen. Jetzt ganz normal ein Bild auf das Blatt belichten, entwickeln, fixieren und wässern. Wenn die nicht abgedeckte Hälfte des Blattes dunkler oder flauer wirkt, ist die Lampe zu hell bzw. zu dicht am Vergrößerer dran oder hat einen ungeeigneten Filter.
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Burkhard C. Schipper

Ilford Delta 3200

Robert
Dass meine Bilder dunkel sind, hat mit der Entwicklung nichts zu tun, sondern mit meiner Vorliebe die Motive aus dem Dunklen herauswachsen zu lassen. Wenn du meine Bilder näher betrachtest, wirst du sehen das ich die Grauwerte zwischen Schwarz bis zum hellsten Grau (gerade noch Zeichnung verwende. Hier machen viele SW zwischen dunklem Grau bis zum hellen Grau und setzen dem ein zeichnungsloses Weiss auf. Hat damit zu tun, dass die Tonwertkurve im unteren dunklen Teil zu flach und im hellen oberen Bereich zu steil ist. Damit nehmen sie den Bildern die Tiefe und auch Spannung. Ist natürlich alles Sache des persönlichen Geschmacks. Bist noch jung, hast noch viel Zeit zum lernen. Musst einfach probieren, es so zu machen wie es dir am besten gefällt, und dich nicht zuviel von anderen beeinflussen lassen.

Gruss
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Thomas Krauß (TK)

Kodak Portra 400 UC

Thomas Krauß (TK) schrieb:
Zitat:
Der KODAK PROFESSIONAL PORTRA 400UC beeindruckt durch
intensive, satte Farben, hohe Empfindlichkeit mit großem
Belichtungsspielraum und ein außergewöhnlich feines Korn. Er
ist optimal geeignet für neutrale Farbwiedergabe bei
Außenaufnahmen sowie bei Mischlicht.


Meine Erfahrungen basieren auf genau 1 Film. Die intesiven, satten Farben stimmen auch das Korn erreicht nun endlich Fuji Niveau. Mischlicht vertragen die Fujis immer noch besser. Insgesamt ein schöner Film.


Zitat:
KODAK PROFESSIONAL PORTRA Filme ermöglichen hervorragende,
vergleichbare Bildergebnisse über die verschiedenen
Empfindlichkeitsstufen und Formate hinweg – sogar bei schwer
reproduzierbaren Farben. Sie sind ideal für Werbe-, People-,
Landschafts- & Architekturfotografie.

Na ja, der 400NC und 400VC sind recht körnig, wesentlich körniger als der 400UC. Der 160NC und 160VC sind klasse Filme, ich mag besonders den 160 VC. Alle meine Havanna Bilder sind auf diesem Film entstanden.
Zitat:
Brauch ich da dann überhaupt noch Korrekturfilter für
Hauttöne, wenn ich mit Kunst bzw. Michslichtarbeite???

Wenn du auf sog. neutrale Hauttöne stehst würde ich dir eine Filterung empfehlen. Mein Bild "Michelle" ist auf 160NC, mit Kunstlicht, entstanden. Also urteile selbst ;-)

HTH
Alex
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