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Peter Karutz

Durchleuchtung am Flughafen

@ Roland Lukas: Die "Zöllner" machen gar nichts!!!
Die Sicherheits Kontrollen werden in Deutschland vom Bundesgrenzschutz (BGS) und nicht vom Zoll durchgeführt. Doch meistens überlässt der BGS diese Aufgabe privaten, von ihm beaufsichtigten, Sicherheitsdiensten.
Dies nur mal so als Info am Rande von einem
Flughafen-Zöllner ;-)

Also ich hatte schon Filme im Handgepäck als auch im aufgegebenen Gepäck - sowohl belichtete als auch unbelichtete und ich hatte bisher noch nie Probleme.
Und das nicht nur in Deutschland, sondern auch Brasilien, Australien und England.
Kann aber auch sein, da andere ja schon andere Erfahrungen gemacht haben, dass es am Film selber liegt und nicht am Gerät.
Die in Deutschland fast überall eingesetzten HeimannSystems sind normal so ausgelegt, dass sie Filmen nichts anhaben.


Gruß

Simeon
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IngoS

analoge fotos auf den rechner

Das beste ist wahrscheinlich ein sehr guter Negativscanner, weil

1) Du das Bild ohne "Zwischenumwandlung" auf den Rechner bringst

2) Ein Abzug (welcher auch immer) immer einen eingeschränkten Kontrastbereich hat. Mattes S/W-Papier mit Normalgradation hat einen Kontrastumfang von ca. 5 Blendenstufen, d.h. 2,5 nach oben und nach unten zum neutralgrau (vielleicht auch 2 nach oben und 3 nach unten... weiß nicht so genau). Unter Umständen - ich gebe Dir keine Gewähr, aber ich habe bei mir den Eindruck - bringt Dein Scanner einen größeren Kontrastbereich. Somit hast Du auch in der nachträglichen Kontrast- und Tonwertsteuerung Möglichkeiten, festzulegen, was Dein "Neutralgrau auf dem EDV-Papier" sein soll. So bekommst Du unter umständen vollkommen anders wirkende Bilder, die bei einer anderen Vergrößerungstechnik (Belichtungs- und Entwicklungszeit des Abzugs)allerdings auch möglich gewesen wäre, Du jedoch nicht auf Papier hast... Kompliziert? Ich versteh's auch fast nicht mehr... :-)

Aber Scans vom Abzug sind in der Regel auch ganz gut und können ganz sicher auch besser sein, als die von einem billigen Negativscanner.
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Marton S.

Kodak HIE - welcher Filter?

Ich hatte vergessen zu erwähnen, daß ich auch _immer_ eine Belichtungsreihe mache. Normal sind +/-1 in 1er Schritten. Bei schwierigen Motiven (sehr harten Kontrasten) auch +/- 2 in 1er Schritten.

Ralf R. Radermacher schrieb:

Zitat:Hermann Klecker schrieb:

Zitat:200 ASA TTL durch #25 Rotfilter.


...wobei wir uns aber sicher einig sind, daß der infraroteffekt
mit einem 25er filter bei weitem nicht ausgereizt wird.


Richtig!
Aber der #25 ist soooo convenient!!!
Meißt kommt man ohne Stativ aus.
Man kann TTL nicht nur belichten, man kann sogar so focussieren. Wers mag auch automatisch. keine Rotkorrektur und nix!

Aber richtig - wer den Wood-Effekt liebt, der muß R72, #89a oder so verwenden (dann 16 bis 32 ASA und sehr großzügige Belichtungsreihen)
Habe ich auch, habe ich auch immer mit, werwende ich gelegentlich, mache oft mindestens ein Referenzbild mit #25 und nehme dann das mit dem Rotfilter.
Einen #29 Rot habe ich nicht. Das wäre wohl der nächste logische Schritt.

Gruß
Hermann
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Die Ann

Welcher SW Film?

Hi Ann,

es ist immer der Film der beste, auf den Du Dich eingeschossen hast. Einschiessen kannst Du Dich bei SW aber nur, wenn Du selbst entwickelst und vergrösserst. Denn nur dann kannst Du für konstante Bedingungen sorgen. Auf die Grosslabors ist bei SW leider kein Verlass.

Was die Empfindlichkeit betrifft, überlege Dir, unter welchen Lichtbedingungen Du überwiegend fotografieren willst. Wenig Licht, Innenräume bei vorhandenem Licht = hohe Empfindlichkeit (400 ASA). Viel Licht, Blitz = mittlere Empfindlichkeit (200 ASA). Einen Mittelweg öffnen die SW-Filme auf Farbstoff-Basis. Du kannst sie zwischen 50 und 400 ASA belichten und im Grosslabor im Standard-Colornegativ-Prozess entwickeln lassen.

Selbstverarbeitung ist aber bei SW immer noch das allerbeste. Ich persönlich verwende für alles (!) den Ilford HP5 400 ASA, den ich wie 800 ASA belichte und dann in Emofin entwickle. Alle SW-Bilder auf meiner Website sind mit dieser Film-/Entwickler-Kombi entstanden (www.4hundert.de).

Kompliment übrigens für Dein Profilfoto - wirklich schön.

LG, Michael
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Martina Janson

Reisefotografie - Ausrüstung für den Anfang

hi,

a) nicht allzu erfahren im reise- fotografieren, aber mit dem problem gut vertraut: man ist einmal im leben irgendwo und möchte eindrücke sammeln und davon möglichst viele und in kurzer zeit und die qualität soll auch stimmen, in einer mischung aus dokumentation und individualität .

b) der pauschale markenvergleich von objektiven hinkt eh, da das teure/ billige nicht DAS eine objektiv ist, welches man in der hand hält, sondern die möglichst toleranzarme fertigung und die stückzahlen . man kann also durchaus ein gutes no- name obejektiv erwischen, welches einem nikon- oder zeiss boliden durchaus vergleichbar ist, nur, wenn man es kauft, weiss man nicht, dass man es in der hand hält und nicht das aus der montagsfertigung .

c) aus meiner sicht hat sich folgende kombination recht gut bewährt: stativ, drahtauslöser, superweitwinkel, 100er ( (makro), 50er und für die situationskomik, strassenszenen (ohne den leuten mit dem objektiv zu nahe kommen zu müssen) ein zoom 70(-80) bis 200+ .

liebe grüsse hg

ps: eventuell ist es hilfreich, bei der reiseplanung auch den sonnenstand zu berücksichtigen, d.h. ungefähr zu wissen, wie welches "wichtige" gebäude ausgerichtet ist

... und wenn man sich gar nicht auskennt, folgt man einfach den gelben regenmänteln :-)



Nachricht bearbeitet (23:13h)
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