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Wohl keine Überlebenschance...

Wohl keine Überlebenschance...

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B. Walker


Premium (World), Berlin

Wohl keine Überlebenschance...

...hat dieser Kanadareiher - Great Blue Heron (Ardea herodias), dem dieser Fisch im Halse stecken blieb.
Wir sahen ihn schon am Tag zuvor an der gleichen Stelle (siehe angehängtes Bild).
Wenn wir näher kamen, um ihm zu helfen, flog er leider weg ins tiefere Wasser.
Eine Meldung erfolgte bei "Sarasota Animal Control & Pest Wildlife Removal
In Sarasota County, FL", bisher habe ich aber noch keine Rückkoppelung, ob sie helfen konnten.
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Celery Fields, Sarasota, Florida
7. November 2010/8:24, Nikon D 90/Objektiv AF-S VR NIKKOR/ED 70-300mm 1/4.5-5.6G, frei Hand, 300mm, F/5,6, 1/1000, ISO 800, Ausschnitt

Wohl keine Überlebenschance
Wohl keine Überlebenschance
B. Walker
Sorry, komme zurzeit nicht dazu, Fotos anzusehen und anzumerken.

Kommentare 21

  • Andreas E.S. 11. November 2010, 21:06

    Der scheint ja einen schon abgefressenen Fisch aufgenommen habe. Diese Gräten haben ja nicht die Schlüpfrigkeit eines Fisches. Man wundert sich oft, welche Riesenbrocken Reiher herunterschlingen können, wie du es auch bei der Collage vom 9. 7. 2007 gezeigt hast. Ich kann mir alllerdings kaum vorstellen, wie man ihn einfangen und ihn befreien könnte.
    LG Andreas
  • Andreas Kögler 11. November 2010, 1:13

    der hat ja ordentlich den Schnabel voll , schade das die Lichter etwas ausgebrochen sind ! Sonst ein toller Treffer !
    Ob es da vielleicht Enzyme gibt die den Fisch sowieso auflösen , so das sich der Fall von allein klärt !?
    gruß andreas
  • Bernd Jöhnk 10. November 2010, 21:26

    Top Reiher-Portrait.
    Gruß Bernd
  • Joachim Kretschmer 10. November 2010, 21:15

    . . bin gespannt, ob er es doch noch packt . . .
    Viele Grüße, Joachim.
  • Fabienne Muriset 10. November 2010, 21:01

    Konnt ich mir bisher gar nicht vorstellen, dass sowas passieren kann... wenngleich ich mich schon oft gewundert hab, was die alles runterkriegen. Ein trauriger Anblick.

    Grüsslis
    Fabienne
  • PeterSchwarz 10. November 2010, 19:40

    Oh weh! Das ist ja nicht so schön. Totzdem hast dies in bester Qualität dokumentiert. Zudem ein toller Einsatz von Dir, ich hoffe das Du noch eine positive Rückmeldung erhälst.
    vlg, peter
  • Willy Brüchle 10. November 2010, 9:15

    So ähnlich ging es fast einer Reiseteilnehmerin auf Borneo... Es war knapp. MfG, w.b.
  • Marina Luise 10. November 2010, 8:32

    Oh Gottchen wie schrecklich! :((
    Das arme Viecherl!
    Wieso kann sowas passieren? Wo bleibt da der Instinkt?
    Ich dachte immer nur Menschen könnten den Hals nicht voll genug kriegen!
  • Wulf von Graefe 10. November 2010, 5:59

    Selbst für Tiere, die viel Menschennähe vertragen oder sogar suchen, ist so etwas wie Hilfe ihnen doch bleibend unverständlich.
    Und sind sie erst so elend, dass sie leicht "aufzusammeln" sind, dann ist es oft doch zu spät. Vielleicht bekommt ihn ja noch jemand eingefangen für eine "zweite Chance". Sonst wäre da "natürlicher Weise" eigentlich jemand wie Seeadler oder Alligator "zuständig".
    lg Wulf
  • B. Walker 10. November 2010, 1:26

    @Johannes, genau so ist es! Die frei liegenden Gräten haben sich offensichtlich in seinem Schlund festgehakt. Er versuchte ab und zu durch Aufnehmen von Wasser diese Mahlzeit schlüpfriger zu machen, doch auch das half nicht.
    Ansonsten schafft ein Kanadareiher schon solche Brocken:
    Quer gehts nicht
    Quer gehts nicht
    B. Walker
    Fisch-Blutstropfen
    Fisch-Blutstropfen
    B. Walker
    LG Bernhard
  • Remo Schulze 9. November 2010, 22:22

    Interessante Naturdoku, wenn auch traurig , sehr schön festgehalten.
    Gruß Remo
  • Annette Ralla 9. November 2010, 22:18

    Das so etwas passieren würde hatte ich auch schon mal bei den Haubentauchern befürchtet, jedoch glücklicherweise zu Unrecht.
    Aber hier scheint der große Fisch in der Tat ein Riesenproblem für den Reiher geworden zu sein. Schade, wo doch sonst die Vögel in Florida so an Menschen gewohnt sind, das gerade er das Weite sucht wenn Hilfe naht. Ich hoffe doch auch das ihm in irgendeiner Form geholfen werden konnte.
    LG Annette
  • Johannes Macher 9. November 2010, 22:10

    Hat der Reiher sich an einem Fisch verschluckt, den andere Beutegreifer schon angefressen haben. Danach könnte die für eine Reihermahlzeit notwendige
    Schlüpfrigkeit gefehlt haben. Gruß Johannes
  • Rudolf Rinner 9. November 2010, 22:07

    Starke Aufnahme.
    LG
    Rudi
  • Karl-Paul Faber 9. November 2010, 21:52

    So eine wunderschöne Aufnahme über so ein Trauriges Ereignis!!
    lg karl