Norbert REN


Premium (World), an der Weinstraße

Wie oft denn noch?

http://www.n-tv.de/panorama/Schuetze-provozierte-Hauseinbruch-article12733606.html
Um den Zusammenhang zu verstehen bitte kurz den Link anschauen.
(Installation von Kata Legrady geb. 1974 gesehen auf der Ausstellung "Smart Pistols" im ZKM Karlsruhe)

Obamas Albtraum:
85% der Kinder, die durch Schusswaffen getötet werden, werden in den USA getötet. Die restlichen 15% fallen auf den Rest der Welt, eingeschlossen sind hier auch die Kindersoldaten.

Kommentare 32

  • Markus Novak 23. Mai 2014, 0:12

    krass ... stark in Szene gesetzt!
    LG markus
  • Detlef Freihof 12. Mai 2014, 19:12

    Ich finde es einfach gut wie du die Menschen zum nachdenken anregst. Es sind Botschaften in Form von Fotos und die können oft viel erreichen. In den USA hat nun einmal die Waffenindustrie die Fäden in der Hand und viele Politiker stecken mit drin.
    Es ist grausam wie viel Kinder schon sterben mussten.
    "In Iowa etwa dürfen nun auch Blinde Waffen tragen (und schießen). Denn dieses Recht sei in der Verfassung festgeschrieben, es dürfe Menschen mit Behinderung nicht verweigert werden, hieß es. Auto fahren hingegen dürfen Blinde in Iowa nicht, aber das ist ja auch kein Verfassungsrecht." Zitat aus der Zeit online.
    Amerika ist krank.
    LG
    Detlef
  • WendenBlende 6. Mai 2014, 13:42

    Nein, weder Obama noch ein anderer US-Präsident wird es wagen, sich mit der übermächtigen Waffenlobby in den USA anzulegen. Womöglich wäre er dann schnell Opfer derselben.
    Historische Gründe für die Waffenvernarrtheit der Amerikaner werden sich sicher schnell und leicht finden lassen. Heute sind es eher wirtschaftliche Gründe, dieselbe weiter zu befeuern.
    WendenBlende
  • norbert lampe 5. Mai 2014, 19:21

    diese Instalation, die Du sehr wirkungsvoll präsentierst, kann sicher zum Denken anregen.
    Als Nichtamerikaner kann ich auch schlecht nachvollziehen, warum sich in den USA bei den Auswüchsen des privaten Waffenbesitzes nichts zum Positiven wendet.
    Allerdings in Deutschland gibt es auch sehr viele Schußwaffen in privatem Besitz und ich denke mit Schrecken an Winnenden, um nur ein Beispiel zu nennen...
    LG Norbert
  • Inga Oberschelp 5. Mai 2014, 0:19

    Spannende Bildgestaltung mit dem interessierten Mädchen dahinter.
    Aber gut, den Link dazu braucht man zum genauen Verständnis und den Artikel hab ich gerade gelesen. Man könnte auch sagen, Dein Foto dient als Illustration.
    Ich verstehe Amerika einfach nicht .....
    Liebe Grüße
    Inga
  • Jochen Braband 4. Mai 2014, 19:11

    Es scheint so zu sein, als ob man
    in den USA nicht aus der Vergangenheit
    lernen kann oder will!
    Hervorragende und bedrückende Präsentation.
    VLG. Jochen
  • jule43 4. Mai 2014, 17:23

    Unglaublich und diese riesen Knarre bringt ganz viel Schrecken mit sich:-)
    Ja Amerika und die Waffen das ist schon ein Thema

    LG jule
  • Trautel R. 4. Mai 2014, 16:17

    die usa und ihr waffengesetz sin d schon lange ein thema bei uns. immer wieder passiert etwas und daraus wird nicht gelernt.
    ein beeindruckendes motiv und passend zu deinem link.
    lg trautel
  • Christine Matouschek 4. Mai 2014, 15:24

    Sehr beeindruckend, Norbert.
    Gruß Matou
  • erich w. 4. Mai 2014, 14:51

    immer noch lassen sich menschen in den sattel der waffen und kriegsindustrie locken..
    feines nachdenkebild
    lg. e
  • Michael Jo. 4. Mai 2014, 12:37

    diese US-Waffennarren werden niemals schlau;
    ihre fast schon pseudoreligiöse Affinität
    zum Waffenbesitz ähnelt der ebenso tumben
    Frömmigkeit, die diese Bürger an den Tag legen
    (der unhinterfragte 1:1 -Glaube an die Bibel ..);
    merkwürdig nur dieser Gegensatz zwischen fundamentalistischer Frömmigkeit und einem verquasten Freiheitsgedanken mit der Handfeuerwaffe neben
    dem Gebetbuch ...

    Wann endlich legt sich ein US-Präsident
    (oder -kandidat) mit dieser National Rifle Assosiation mutig an ???
    Mag Amerika untergehen im Meer der Globalisierung und seiner Macht verlustig gegenüber den aufstrebenden Schwellenländern:
    bevor der (unter-?)durchschnittlich gebildete, spareribs- und burgerfressende US-Glatzkopp freiwillig die Knarre abgibt, wird er sich damit selbst richten ...;
    - wie sonst auch wäre es möglich, ein feiges Schützenfest aus gutgepanzerten Helis oder ferngesteuerten Drohnen nur so ' zum
    Spass ' auf offensichtlich friedliche Zvivilisten und Hochzeitsgesellschaften zu veranstalten ... ?
    Die Bigotterie der Konservativen (von Vox-TV bis zu den erzreaktionären Tea-Party-Anhängern) kennt keine Grenzen: ein nackter Busen im US-TV versaut gleich die ganze Moral;
    aber all die selbsternannten Schwerter Gottes
    von Bush-jr. bis zu den waffenstarrenden TV-Helden mit den Stiernacken füllen die Regale brav-konservativer Konsumenten.
    Rugbygestählt in den Kampf gegen das Böse in der Welt .... ; der US-Traum von Freiheit und Abenteuer - ein Vorbild für den Rest der Welt ?????
    - arm(seeeelig)es Amerika,
    Du hast es keinesfalls besser !
    ;-(((
    Michael

  • Heike T. 4. Mai 2014, 11:04

    Waffen sollten nicht frei erhältlich und zu besitzen sein. Wenn erstmal eine da ist sinkt die Hemmschwelle zur Anwendung, das haben x Studien ja inzwischen bewiesen. Das Thema hast Du gut in Szene gesetzt.
    "Wie oft denn noch" habe ich mich auch schon öfter gefragt.
    LG, Heike
  • Hans-Martin Adorf 4. Mai 2014, 9:06

    Ich bin noch ganz mitgenommen von dem, was ich gerade gelesen habe. Dein sehr gutes Bild ist hier nur der Ausgangspunkt.

    Ich war beruflich oft in den USA, allerdings nie im mittleren Westen, sondern nur an der Ost- und an der Westküste. Ausserdem hatte ich eigentlich nur mit Akademikern (Wissenschaftlern) zu tun, und die bilden sowieso eine weltweite Community. Da spielt es keine grosse Rolle, ob jemand US-Amerikaner ist, oder nicht.

    Aber die USA habe noch eine andere Seite. Da ist diese fast religiöse Anhänglichkeit an den persönlichen Waffenbesitz. In der Schweiz hat (hatte?) jeder Soldat seine Armeewaffe und versiegelte Patronen zu Hause. Und trotzdem sind von dort keine Tötungszahlen bekannt, die, relativ gesehen, auch nur annähernd an die aus den USA herankommen.

    Oft habe ich mich gefragt, warum das Recht auf eine Waffe in den USA einen so hohen Stellenwert hat. Mein Erklärungsversuch: in dem Freiheitskampf, als die US-Amerikaner gegen die Engländer kämpften, waren sie von Montags bis Samstags friedliche Farmer. Sonntags holten sie ihren Waffen heraus und versetzten, konzentriert an einer verabredeten Stelle, den Engländern einen Schlag. Wenn diese dann Verstärkung heranbrachten, war der Spuk schon wieder zu Ende, und die Engländer fanden nur friedliche Farmer vor, die ihrem Tagesgeschäft nachgingen. Wie gesagt, nur eine Hypothese, die ich historisch nicht belegen kann.

    Ich finde es sehr beeindruckend, was in der fotocommunity alles mögliche ist. Danke Norbert für den Denkanstoß.

    Hans-Martin
  • Rüdiger Kautz 4. Mai 2014, 8:31

    Das Thema ist erschreckend - Motiv und Aufnahme dazu treffsicher gestaltet.
    Gruß Rüdiger
  • JeannyL 4. Mai 2014, 6:40

    Schrecklich und alle diese Ballerspiele fördern das ganze noch,
    sehr gut ins Bild gebracht Norbert.
    LG Jeanny