vegetarisch
... sprich "fleischlos" / "pflanzlich" gehts hier leider erst seit der Schliessung der alteingesessenen Metzgerei zu ... ich denke hier wurden die lokalen Fleischwaren noch mit Liebe verarbeitet und an die ortsansässige Kundschaft verkauft ... immer verbunden mit einem kleinen Schwätzchen ... nun ist die Bevölkerung weitestgehend umgesiedelt, da fällt die Entscheidung: "der Ort bleibt bestehen" ... jetzt wo die meisten Häuser, manche Bausubstanz vor allem aber auch die Dorfgemeinschaft nicht mehr zu retten ist ... eine unfassbare Entwicklung in einem "unserer Dörfer" am Rande der Braunkohle ...
ehemalige Metzgerei Ulrich Wimmers
Keyenberg bei Erkelenz im Januar 2020
https://www.fotocommunity.de/photos/keyenberg%20tino?
https://www.fotocommunity.de/user_photos/1499778?sort=new&folder_id=794038
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Kommentare
36
Informationen
| Sektionen | Motive: Tagebau Reise: Kreis Heinsberg Spezial: 3 - Mittwochsblümchen |
| Ordner | Braunkohle |
| Views | 13.062 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | NIKON D90 |
| Objektiv | --- |
| Blende | 5 |
| Belichtungszeit | 1/125 |
| Brennweite | 22.0 mm |
| ISO | --- |
Gelobt von
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Der pheine Herr 21. März 2024, 11:53
Wollt' schon sagen - die kennste doch. Haben wir die Tour nicht sogar gemeinsam unternommen?Gelo Charro 5. März 2024, 18:14
Ahí, se vendía carne más sana y sabrosa, que la del producto emblistado que adquirimos en las grandes superficies....pero el progreso es voraz, y nos comerá si nos dejamos....saludos y buena semana
gelo
thomson w 27. Februar 2024, 7:09
Nix vegetarisch , trauige Angelegenheit . Alle vertrauten läden machen Scluß .AG ThomasLutz Bittag 25. Februar 2024, 23:25
Ist schon irre, was da ab geht.Sowas kommt dabei heraus, wenn Leute in der Regierung sitzen, die keine Ahnung haben von dem, was sie da tun.
Gruß LUTZ
kirbreton 25. Februar 2024, 22:59
Auch solche Fassadenbilder mag ich sehr ;-)LG kirbreton
Ingelore K. 23. Februar 2024, 20:13
Dort konnte man sicher hochwertiges Fleisch kaufen und nicht so ein wässriges Zeug wie in den Supermärkten.Du hast die traurige Situation sehr gut dokumentiert. Wer will denn nun in solch ein Dorf zurückkehren?
LG Ingelore
aposab1958 23. Februar 2024, 17:04
gut zeigst Du das Problem de rheutigen zeit--immer weniger kleine Läden,sei es der Bäcker ode rder Schlachter usw..da wird uns etwa sfehlenLg Sabine
Camera Obscura Monaciensis 22. Februar 2024, 20:34
Das Schaufenster ist ja völlig überdekoriert!Den Niedergang gut eingefangen.
LG Wulf
Die Mohnblumen 22. Februar 2024, 17:24
Und inzwischen auch sehr spartanisch. :-)LG KH
Sama Bee 22. Februar 2024, 16:41
Dein Bild beinhaltet zwei Geschichten. Die des Braunkohle-Dorfsterbens und die der ortsunabhängigen Kindheitserinnerungen.Solchen Leerstand gibt es überall und immer mehr. Was an sich schon bedrückend ist.
Die Dörfer, die dem Tagebau gewichen sind, verströmen nochmal eine ganz eigene Traurigkeit. Ich war 2005 in Otzenrath, kurz bevor es komplett umgesiedelt war. Diese eigentümliche Atmosphäre werde ich wohl nie vergessen.
Sichtweite 22. Februar 2024, 13:45
Mal ganz unabhängig von der Situation im Örtchen wegen der Braunkohle, das allein ist schon traurig genug. Generell schließen immer mehr Metzgereien und Bäckereien zugunsten der Discounter, besonders auf den Dörfern, wie z.B. bei uns im Raum Großefehn (Ostfriesland) und das bedauere ich persönlich sehr.Gruß
Jochen
smokeonthewater 22. Februar 2024, 11:39
Eine Milchkanne ist erst dann vegetarisch, wenn keine Milch drin ist und Blümchen aufgemalt sind. :-)Da wurden Existenzen nicht nur umgesiedelt, sondern auch vernichtet.
LG Dieter
Alfons Gellweiler 22. Februar 2024, 11:00
Der wilde Charme der sechziger JahreGrüße
Alfons
MarkusHildebrandt 22. Februar 2024, 9:56
Gute Doku einer traurigen Entwicklung! Gruß MarkusEifelpixel 22. Februar 2024, 9:20
Ob der Ort noch mal mit Leben gefüllt wird?Joachim