Sophia, das Omega und die 11
https://www.youtube.com/watch?v=WqkOPiuizUM
Dieses Buch las ich gerade, wobei sich das Stille
Selber-Lesen mehr eignet als dieser Hörbuch -
Trailer. Wir begegnen dem individuellem Tod
oder Fährmann des Hauptdarstellers. Und da
geht etwas schief im Ritual und dies eröffnet
neue Perspektiven und ein neues Einfühlen.
Hier sind wir beim Vorlesen schon im 4.
oder 5. Kapitel. Es liest der Autor selber, der
auch Song-Schreiber und Sänger ist (Tomte)
Hubert Haase 26. März 2018, 9:33
Das Nachher,alles geregelt.
SLOW-WHITE 31. August 2016, 15:46
Gut zu wissen..fein Bobachtet
lg Wolfgang
webhein 8. August 2016, 19:31
Ja, solange der Leser was zu lesen hat,ist der Bestatter nicht sogleich zu Gast....
und ER möge noch viele Kapitel lesen...
g henry
E. W. R. 9. Juni 2016, 10:01
Auch auf dem Friedhof muss der Verkehr geregelt werden, denn die Versuchung für Oma Elli, sich mit dem Auto bis zur Grabstelle fahren zu lassen, weil sie nicht mehr gut laufen kann, ist gewiss zu groß, um das nicht zu machen. Ein etwas komisch-makabrer Gedanke: An den Ort, den man im Alter nur mit Mühe aufsuchen kann, wird man letztlich auf jeden Fall gelangen. HG, E.Uwe Vollmann 2. Juni 2016, 17:20
Hallo Werner, erstaunlich, was Du so alles entdeckst, eine wirklich köstliche Aufnahme, die Dir sehr gut gelungen ist!LG Uwe
Burkhard Wysekal 5. April 2016, 18:18
Die 11 mit ihren Rostschrauben könnte aber auch gleich mit eingebuddelt werden......;-)).LG, Burkhard
Lila 10. Februar 2016, 0:12
das ist ja gruselig ... gut festgehalten !!!!!L.G. Lila
Michael Jo. 20. Januar 2016, 13:12
Omega ..., hier der letzte Aktvor dem Vorhang des Theaters,
das wir Erdenbürger selbst schreiben.
Der individuelle Tod allerdings
ist leider kein Wunschkonzert - wie Eckhard M.
schon feststellt - ;
ich habe den letzten Stunden drei meiner Lieben
beigewohnt;
Alle drei mit des Pfarrers Spruch und Segen:
" Erde zu Erde, - Asche zu Asche " .. gebettet in angestammter Heimaterde und der Aussicht,
auf "ein Wiedersehen am jüngsten Tag ".
Ob das so sein wird, daran habe ich persönlich
meine Zweifel.
Bei allen Beerdigungsritualen die ich erlebte
(als Messdiener schon früh auf dem Dorffriedhof),
konnte ich mich nie der Tränen erwehren,
- Tränen allerdings angesichts der trauernd
Hinerbliebenen, die ja nun keinen Vater mehr hatten,
einen Opa weniger oder einen Bruder, eine Freundin,
Frau, ' Ernährer ' ....
Ach nein, auf solch Ritual verzichte ich gern !
Nicht als ' Narrenposse ' (wie Sabine K. den
Wallenstein beschreibt), sondern weil der letzte
Vorhang eher gefeiert werden sollte, statt in Trübsal-Mimik zu erstarren.
Die bildlichen Totentänze des Frühmittelalters
beschwören eine mystische Schwermut
die ich heute genauso unangebracht betrachte,
wie die schuldgenerierende ' Heilsbotschaft ' all der
moralinsauren Kleriker, die den Zweck des irdischen
Daseins einzig und allein beschreiben als ' der Weg
zum Ziel ' (die ' Belohnung.' dafür im Jenseits ..;
als ob ich nur darauf hinarbeiten sollte,
- bin ich ein muselmanischer Taliban ??? -
irgendwann nicht im Feuer einer ' Läuterung '
schmoren zu müssen, bis mir ein ewige Platz
im ' Paradies ' zugewiesen wird ... ).
Den ' jüngsten Tag ' halte ich für eine Metapher, eher dem ' jüngsten Gericht ' entsprechend - wenn die
Erdewelt im Chaos und nuklearem Feuersturm sich selbst richtet,
dieser Planet vom schwarzen Loch
einer expandierenden Sonnenmaterie verschwindet....
oder was auch immer passiert am Ende unserer Zeitrechnung .. ?
Die Erzählung meiner Verabschiedung
Könnte sch etwa so lesen
(letztes Kapitel) :
> Sein Traum der letzten Reise
fühte sie um die Inseln seiner Sehnsüchte,
im Linienpott aus alter Zeit,
nicht Plüsch & Plum,
doch stolz die Klippen im sanierten Salon
umschiffend,
beim tiefsten Sonnenstand um Mitternacht
die Asche prisenweise
dem Meeresgott zum Gruß,
die wahren Freunde - wenige an der Zahl -
ein Abschieds-Schlückchen noch,
den letzten Schluck im Geiste über Bord ..
und mit fröhlich' Melodie v. Saxophon
und Bordklavier
nahmen Abschied sie ,
auf dass im feuchten Grabe er
verteile dankbar sich,
und alles irdene Bohei
war AUS, - vorbei. <
Bestatter ?
statt dieses auch nicht gratis zu habenden Rituals
lieber noch eine gesellige Rreise ... ;-)))
und:
Klappe, die letzte ... , Punkt .
Michael
Creutzburg 9. Januar 2016, 17:29
Nach 11 kommt 12, Gleichmut ist alternativlos.11 im Wolgaster Totentanz:
"Der Diener Gottes an dem Wort,
Wann's Glas ist aus, muß auch mit fort."
s. sabine krause 16. Dezember 2015, 9:29
ein schild, das sich überall sonst, bloß nicht auf dem friedhof, erübrigt, denn wenn wir, final gesehen, wieder rauswollen aus unsrer irdischen behausung, dann müssen wir ihn zwangsläufig reinlassen, den unter-die-erde-verbringer! ; ) lg, sabine. p.s.: fakten, die die welt nicht braucht: die 11 – ich liebe sie! karl-heinz rummenigge trug sie. wallenstein vermied sie (bei tischanordnungen!), abergläugisch beraten von seinem astrologischen leibarzt, der da bei schiller behauptet:"eilf! eine böse zahl. zwölf stühle setzt,
zwölf zeichen hat der tierkreis; fünf und sieben,
die heil'gen zahlen, liegen in der zwölfe.
(…)
eilf ist die sünde. eilfe überschreitet
die zehn gebote."
wie gesagt: fakten – narrenspossen! ; ) –, die die welt nicht braucht, die uns aber schmunzeln lassen und uns die eilf noch sümpatischer machen! ; )
Christine Matouschek 9. Dezember 2015, 14:37
Was sein muss, muss sein.Gruß Matou
Trugbild 3. Dezember 2015, 20:01
Na, wenn die nicht reinfahren dürften, müssten sie die Kundschaft reintragen in die Nr.11. Du findest immer solch interessante Anblicke.Schöner Gruß Adeltraut
Manfred Wenzel 30. November 2015, 13:59
...der Rest nur mit EinladungMarina Luise 30. November 2015, 7:43
Dein Blickwinkel zwingt einen geradezu reinzugehen - auch wenn man nicht möchte!Deine Einführung ins Buch macht neugierig!
Inge Striedinger 29. November 2015, 23:39
Was es nicht alles gibt ... das ist beinahe grotesk!LG Inge