wieland.kl


Premium (World), Cottbus

Selten geworden...

sind in meinem Fotorevier Bisam und Nutria. Da sich bei uns Fischotter und Seeadler wieder vermehrt ansiedeln, sichtet man diese beiden Arten kaum noch. Noch vor 5 Jahren, um diese Jahreszeit, sammelten sich die Nutrias noch in großer Zahl an breiteren, fließenden Gewässern, welche auch bei strengen Wintern nicht zugefroren sind. Ich bin mal gespannt, wie es in diesem Winter aussieht.

Kommentare 7

  • Wolfgang Zerbst - Naturfoto 20. November 2011, 7:01

    Hallo Wieland.
    Wunderbare Aufnahme, tolle Schärfe, schön in der Farbe
    gefällt mir sehr gut.
    LG. Wolfgang.
  • Mar-Lüs Ortmann 19. November 2011, 18:17

    Hallo Wieland

    Auch ich freue mich über Fotos, die diese Tiere zeigen. Bestandsschwankungen sind zwar normal, aber es wäre ein Wunder, wenn die in deiner Region lebenden Bestände mal nicht unters Jagdrecht fallen würden. Vielleicht gibt es derzeit gar kein Bundesland mehr, in denen diese Tiere geschützt sind. Fast überall fallen sie unters Jagdrecht und den Beständen werden maximal kleine Schonzeiten eingeräumt.

    Es ist nun schon Jahre her, dass einige universitäre populationsökologische Lehrstühle empfohlen haben, den Schaden und den Nutzen - also die Einflüsse, die die Bestände auf ein Habitat haben, quantitativ und qualitativ zu erfassen, ehe man die Anwesenheit dieser Tiere kritisiert und sie bejagt. Aber es scheint nichts passiert zu sein, also fällt auch diese Arten erstmal quasi traditionsgemäß unters Jagdrecht.

    Dabei sind die Nutrias so genügsam ...! Sie passen m.M. nach besser sowohl in unsere wilden als auch in unsere mitteleuropäischen kultivierten Landschaften - passen besser zu uns als die echten Biber, die so gepäppelt wurden und Gelder für Auswilderungsprogramme fraßen.

    Im Zusammenhang mit den Nutrias haben die Medien und Bürger so viele Dogmen gedroschen, dass einem schlecht werden konnte; z.B., dass sie - weil sie Neozoen und so große Tiere sind - keine natürlichen Feine hätten. Dass eine Nutria als nestflüchtendes Jungtier erstmal klein - kaum meerschweinchengroß ist und in diesem Alter durchaus "natürlichen Feinden - Beutegreifern wie Marderartige, Füchse und Greife ausgesetzt ist, haben die Medien gern unter den Tisch fallen lassen. Echte Biber hätten dann ja auch keine natürlichen Feinde, trotzdem spielt dieser Aspekt bei jener Art plötzlich keine Rolle. Wildtiere müssen nicht zwingend Feinde in Form von Beutegreifern haben.
    Abiotische Einflüsse vermögen die Bestände der meisten Tierarten zu regulieren.

    Grüße
  • Klaus Kieslich 19. November 2011, 10:43

    Da hat sich die Natur wieder selbst geregelt,würde ich meinen und das zeugt davon,das Naturschutzmaßnahmen sehr gut greifen
    Gruß Klaus
  • Nscho-tschi 7 19. November 2011, 9:59

    ein hervorragendes Foto ...spitze
    Vg & einen stressfreien Samstag
    wünscht Dir Rosi
  • Marion R. 19. November 2011, 9:55

    Gut entdeckt ! Eine wunderschöne Aufnahme !
    LG
    Marion
  • Axel Sand 19. November 2011, 8:53

    Sehr gut fotografiert hast Du das.
    Gruß
    Axel
  • Marianne Wiora 19. November 2011, 8:47

    Sehr schöne natürliche Aufnahme vom Nutria. Bei uns werden sie bejagt. lg marianne