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Folke Olesen


Premium (Complete), Stutensee (bei Karlsruhe)

Pferdeweide

... naja, etwas schmale Kost, aber für die Wildpferde in der Namib reicht es

Wüstenpferde
Wüstenpferde
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In dem Zusammenhang noch ein Blick auf Farmland:
An der Grenze
An der Grenze
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Aber es reicht nicht immer
Dürre
Dürre
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Kommentare 14

  • sigi-man 9. Oktober 2014, 23:42

    Relativ nah der Straße bei Aus ist eine von Deutschen finanzierte Wasserstelle mit Windradpumpe. Bezüglich der Wildpferde ist Wikipedia nicht auf dem aktuellen Stand.
    Auch das Foto der Tränke stimmt nicht. Es ist ein flaches Wasserloch.
    Genuntersuchungen haben gezeigt, dass die Pferde im Wesentlichen aus Beständen der Südafrikanischen Armee stammen und nicht wie bisher angenommen von der Deutschen Schutztruppe.

    Es ist eine bemerkenswerte Kurzzeitevolution wie sich die Pferde, die gefüttert und getränkt wurden, im Namibrandgebiet behaupten, überleben konnten.
    Das Verbreitungsgebiet wird von der Wildschutzbehörde überwacht. Der Bestand wird durch Fänge reguliert. Die Pferde werden auf Farmen ausgesetzt.
    Die Region verträgt nur einen bestimmten Bestand.
    Unzutreffend ist, dass angeblich ab einem Bestand von 80 Tieren zugefüttert wird. Das wäre auch völlig unsinnig, so lange die Pferde genug Nahrung finden. Zugefüttert wird, wenn der Regen ausgefallen, oder zu gering war und die Pferde nicht genug Nahrung finden.
    Der Unterstand, die Bohrung für das Wasserloch wurden von Deutschen Tierschützern finanziert.

    Da fast alle Fotos in der Nähe der Wasserstelle aufgenommen werden, entseht ein falscher Eindruck von der Vegetation. In einem großen Bereich um die Wasserstelle ist alles abgefressen.
    Die Nüstern der Pferde sind immer trocken. Würde sonst Scharen von Fliegen anlocken.
    Die Wildpferde der Namib
    Die Wildpferde der Namib
    sigi-man
  • Kolanuss 9. Oktober 2014, 22:36

    Die Nüstern sind trocken und um die Augenlider sieht es auch ungesund aus.
    Die armen Pferde haben in der Namib wohl wirklich kein einfaches Pferdeleben.
    Trotzdem ein schönes Foto, gefällt mir.

    Gruß Petra
  • LichtSchattenSucher 9. Oktober 2014, 21:29

    Sehr ungewöhnlicher Schnitt, der die Kargheit der Kost noch unterstreicht !
    Gruss
    Roland
  • Himmelsstürmer 9. Oktober 2014, 21:20

    Es ist schon bemerkenswert, dass die Pferde dort mit dem scheinbar Wenigen so gut auskommen. Das ist perfekte Anpassung von Tier und Natur. Mir gefällt diese Aufnahme prima!

    HG Ulli
  • † cathy Blatt 9. Oktober 2014, 10:58

    Da bin ich mir gar nicht so sicher denn der Bestand variiert doch sehr stark von Trockenheit zu Trockenheit. Es ist eine tolle Aufnahme mit super Details,cathy
  • Lotharius Molitor 9. Oktober 2014, 9:30

    'Viel Steine gab's und wenig Brot'.
    Die Tiere sind daran gewöhnt.
    Starkes Bild !!!
    LG Lothar
  • magic-colors 9. Oktober 2014, 0:14

    Der kann nicht satt werden. Man möchte ihm einen Sack Hafer hinschütten :-) Schön nah warst du dran und schön sanft fotografiert :-) lg aNette
    PS: und bloß nichts schneiden, das Auge gehört dazu :-)
  • Kirsten G. 8. Oktober 2014, 23:31

    Man wundert sich, mit wie wenig die Tiere dort auskommen.....ein geniales Foto, ganz stark das Pferdeporträt.
    Lg
    Kirsten
  • vbez 8. Oktober 2014, 23:26

    Es ist schon erstaunlich wie die Pferde in der Namib überleben. Eine schöne Detailaufnahme von dir.
    Gruß Volker
  • Folke Olesen 8. Oktober 2014, 23:07

    @Thomsen: Die leben an der Bahnlinie nach Lüderitz, wo es Bohrlöcher und damit Wasser gab. Wie es nach der Aufgabe der Bahnlinie war, weiß ich nicht. Heute gibt es aber wieder Bohrlöcher mit Windpumpe - die Tiere haben das Glück Touristenattraktion zu sein.
    Gruß Folke
  • Thomsen1 8. Oktober 2014, 22:51

    Er oder Sie scheint die schmale Rohkost zu geniessen. Was mich interessieren würde, aus eigener Erfahrung weiß ich das ein Pferd mindestens 30 Liter Wasser am Tag für seinen eigenen Stoffwechsel benötigt. Nun sind wir beide keine Veterirnäre, ist aber ein interessanter Aspekt ob sich hier die Natur so den Gegebenheiten angenähert hat.
    Zum Schnitt:
    Da würde ich gar nichts verändern.
    Gelassenes Auge, entspannte Nüster.
    Der Bursche fühl sich wohl, wat willste mehr:-))
    Dolles Foto!!!
    LG
    Thomas
  • Folke Olesen 8. Oktober 2014, 22:29

    @MarVero: Stimmt, das hat was. Ich werde mein Foto in der Sammlung in 4:3 so schneiden.
    Gruß Folke
  • MarVero 8. Oktober 2014, 22:23

    oh...welch karges Mahl....:o((

    Aber fotografisch sehr stark gemacht. Tolle Perspektive .Ich hätte , glaube ich, direkt über den Grasähren geschnitten.....

    LG Veronika

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Kamera NIKON D7100
Objektiv Sigma 50-500mm F4.5-6.3 DG OS HSM
Blende 6.3
Belichtungszeit 1/1000
Brennweite 500.0 mm
ISO 250