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Werner Braun


Premium (Pro), Wien

Kalkwand

Gavrilos-Berg (Santorin, Griechenland)

Canon EOS 20D
Canon EF 24 - 85 mm USM
Belichtungszeit: 1/500 sec.
Blende: 13
ISO: 100
Brennweite: 52 mm

Kommentare 16

  • Pepe alias boulette 12. November 2005, 15:22

    klick!
  • Margit Sommer 8. August 2005, 14:01

    Hallo Werner!
    Von Deinen letzten Bildern aus Griechenland gefällt mir dieses hier am besten. Die wunderschöne Struktur der Mauer, die unterschiedlich bestrahlten Flächen und die faszinierenden Graunuancierungen sind eine richtige Augenweide. Ein Bild zum Verweilen und auch zum Träumen - vor allem, wenn man schon in Griechenland war, fühlt man sich in diese südliche Region versetzt.
    Die obere Fläche die für so manche etwas überstrahlt aussieht, hat eine völlig andere Mauerstruktur. ME ist für südliche Sonnenverhältnisse mehr als genug Zeichnung in diesem Abschnitt.
    Und von technischen Feinheiten einmal völlig abgesehen: das Bild hat eine enorme Ausstrahlung auf mich - es wirkt.
    LG aus Graz
    Margit
  • Ulli Pohl 6. August 2005, 15:52

    solange noch struktur erkennbar ist,
    ist m.e. die überstrahlung in ordnung,
    und die sichtweise des kaskadenartigen
    lichtflusses gefällt mir gut,
    für mich ein sehr gelungenes bild!

    lg uli
  • Traude B. 2. August 2005, 18:10

    @werner - vielen dank für deine ausführliche antwort und eigentlich hast du ja recht. ich war halt schon viel zu lange nicht mehr in griechenland aber wenn ich in meinen erinnerungen krame komme ich auch auf solche eindrücke :-) meine reaktion war vielleicht ein bisschen zu spontan. ausserdem wirkt das bild unterschiedlich, je nachdem wie hell oder dunkel es gerade im zimmer ist. jetzt betrachtet finde ich es genau so richtig wie es ist!

    liegrü
    traude
  • Werner Braun 2. August 2005, 17:17

    @Katrin: Danke! Ich glaube aber nicht, dass es ausgefressen ist, wenn Du damit meinst, dass es größere Flächen gibt, in welchen die Pixel keine Farbinformation mehr tragen.
    @Traude: Danke! Die Fläche oben ist wirklich sehr hell - und es wäre sicher auch noch etwas drinnen gewesen. Technisch sähe ich darin kein Problem. Aber ich sehe das Licht fast wie einen Wasserfall von leicht links oben nach leicht rechts unten kaskadenartig durch das Bild fließen. Diesen Eindruck wollte ich keinesfalls zerstören. Trotzdem die beanstandete Fläche so hell ist: Ich werde noch eine etwas dunklere Variante versuchen, aber ich glaube, mir gefällt es so, wie es ist.
    Ich bin mir dabei auch bewusst, dass ich an das Motiv eine Erinnerung habe, die Dir in dieser dieser direkten Form fehlt. Du hast dadurch eine weniger beeinflusste Betrachtungsweise, die bestenfalls andere Erinnerungen ähnlicher Art auf eine allgemeinere Weise berücksichtigt. Ich werde jedenfalls versuchen, mich dem Motiv aus einer distanzierteren Sicht zu nähern.
    @Martin: Danke! Da auch Du sicher keine direkten Erinnerungen an das Motiv hast - ist damit alles wieder offen ;-)
    @Carsten: Danke auch Dir - und im Prinzip geb ich Dir Recht. Allerdings könnte das Problem mit der Wahrnehmung letztlich auch ein Problem verschiedener Monitoreinstellungen sein. Ich weiß, das ist ein abgelutschtes Argument, aber es zeigt sich auf der anderen Seite, dass die Kritikpunkte (Absaufen, Ausreißen) meist dann auftreten, wenn im Bild versucht wird, die äußerst mögliche Grenze des Kontrastumfangs zumindest auf einer Seite zu erreichen. Halte ich etwa Schatten gerade noch offen, wird es ziemlich sicher jemand geben, auf dessen Monitor die Schatten schon absaufen. Auf der anderen Seite: Halte ich in den Lichtern gerade noch einen leichten Grauton (entsprechend einem 4%igen Rasterpunkt), dann wird es auch jemand geben, der die entsprechende Fläche auf seinen Monitor schon rein weiß, also ausgerissen, sieht. Bei Bildern mit geringerem Gradationsumfang, in welchem die Mitteltöne dominieren, treten diese Phänomene nicht auf. Ich denke, das Problem ist nicht lösbar, solange nicht alle fc-Mtglieder mit exakt kalibrierten Einheitsmonitoren ausgestatten werden, die dann nur unter normierten Lichtbedingungen zu verwenden sind. Aber das wollen wir sicher alle nicht. Also leben wir halt weiter mit dem Problem verschiedener Monitorhelligkeiten. So schlimm, dass es uns den Tag verderben könnte, ist es auch nicht - finde ich ;-)
    @Christian: Danke!
    @Sanne: Danke!
    @Uwe: Danke!
    @Marguerite: Danke!
    @Hi Dee: Danke!
    @Gernold: Danke!
    @Jochen: Danke!

    lg Werner
  • Jochen Schmidt-Oehm 1. August 2005, 17:38

    Technisch gut gemeistert
    schmoehm
  • Gernold Wunderlich 1. August 2005, 17:17

    Der Lichteinfall und die Formen der Mauern ergeben ein spannungsreiches Bild.
    LG Gernold
  • Hi Dee 1. August 2005, 15:58

    gefällt mir ! lg
  • Marguerite L. 1. August 2005, 12:26

    Apartes Bild mit den verschiedenen Lichteinfällen. Schöner Schnitt.
    Grüessli Marguerite
  • 1 Uzzi 1. August 2005, 12:04

    Äußerst fein!;-)
    lg Uwe
  • Christian Fürst 1. August 2005, 11:50

    gefällt mir gut, diese Studie in Bildgestaltung
  • Pelue 1. August 2005, 11:26

    Carsten, ich stimme jedem deiner Sätze zu und verstärke ein Argument noch: Das Weiß darf nicht nur so sein, sondern es muss hier so sein wie es íst. Der Aufnahme würde andernfalls etwas fehlen. M.
  • Carsten Jensen 1. August 2005, 11:13

    Mir scheint, hier gibt es ein grundlegendes Problem mit den fotografischen Regeln. Wenn ein Objekt deutlich überstrahlt (und jeder der schon im Süden war, weiss, wie sehr diese gekalkten Wände auf die Augen knallen) - warum darf es dann nicht auch im Foto überstrahlen?
    Werner hat den drucktechnisch üblichen Minimalton von 4% eingehalten. Und wenn dann umliegende Flächen immer noch sehr hell wirken, dann gibt es - glaube ich - eher ein Problem mit unserer Wahrnehmung als mit dem Motiv.

    Das sollte jetzt kein Angriff auf meine Voranmerker sein! Vielmehr habe ich über dieses Problem gerade gestern anlässlich einiger Anmerkungen unter einem meiner Bilder nachgedacht.

    Das Foto ist wie immer sehr gut aufgebaut und spiegelt die Mächtigkeit und "Vielfarbigkeit" dieser nur scheinbar weissen Mauern perfekt wider.
    cj
  • Pelue 1. August 2005, 10:56

    Na ja, Kalkwände können schon mal kalkweiß sein, zumal dann, wenn die Sonne drauf scheint. Mir gefällt die Belichtung! Der Schnitt ist tadellos - das Motiv ist sowieso nach meinem Geschmack. Eine gelungene Aufnahme! LG Martin
  • Traude B. 1. August 2005, 9:24

    *seufzzzzzzzz* ich liebe solche wände und nischen.... und deren findet man ja gottseidank reichlich auf santorini ;-)

    allerdings ist mir hier der obere helle teil ein bisschen zu hell. ich kann zwar noch struktur erkennen, aber ich denke, da liesse sich noch etwas mehr rausholen.

    liebe grüsse
    traude