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Herr Krok im Frühling

Herr Krok im Frühling

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Kommentare 46

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  • E. W. R. 30. Mai 2014, 18:58

    Abbastanza spesso si esegue sbadatamente a questi motivi.
  • Mugnaini Adriano 30. Mai 2014, 18:37

    Bella mi piacciono molto i particolari della natura in contesti particolari come questo
    Ciao
  • E. W. R. 31. Mai 2013, 16:03

    Lieber Markus, die Systeme mit dem 1/2,3-Sensor verhalten sich, zumal bei dem Einstellen der Makrofunktion, anders, als man es von Spiegelreflexkameras mit den größeren Sensoren gewohnt ist. Ich will auch nicht ausschließen, dass da Bokeh künstlich eingesteuert wird.
  • Markus Novak 31. Mai 2013, 12:24

    Hallo Eckhard,
    hab schon lange nicht mehr bei Dir reingesehen, denn war und bin ganz schön unterwegs.
    Das Bild hat eine sehr schöne Aufteilung. Das Bokeh ist eher ungewöhnlich.
    LG markus
  • E. W. R. 17. Mai 2013, 21:02

    Alles für mich nicht nachvollziehbar ...
  • Kerstin Stolzenburg 17. Mai 2013, 11:31

    Tja, wer ist so irrsinnig? Leute, die 'gefestigt' sind, dürften diesbezüglich vermutlich eher weniger betroffen bzw. gefährdet sein. Ich denke, es werden insbesondere Jugendliche, junge Menschen sein, die schulische oder persönliche Probleme haben, die nicht gelernt haben, mit Konflikten, mit Frustration oder Rückschlägen umzugehen, die ihren Weg noch nicht gefunden haben, die alles mitmachen, um dazuzugehören, die Grenzen überschreiten, risikobereit sind, die dem Alltagsstress entkommen oder einer Perspektivlosigkeit entfliehen wollen ... Solche Gründe könnte ich mir vorstellen. Bleibt zu hoffen, dass Betroffene noch rechtzeitig den Absprung zurück ins Leben schaffen, wenn sie einmal in den Sumpf von Krok & Co. geraten sind.


    Kerstin
  • E. W. R. 17. Mai 2013, 9:44

    Liebe Kerstin, das ist ja eine erschreckende Wendung der Geschichte. ;-) Vom Autor des Bildes natürlich nicht beabsichtigt, aber leider eine reale Möglichkeit. Man fragt sich, Spaß beiseite, wie jemand so irrsinnig sein kann, derartige Drogen zu konsumieren.
  • Kerstin Stolzenburg 17. Mai 2013, 9:19

    Leider kann man den Herrn Krok in dieser Darstellung eben auch mit dem Bösen verbinden. Freundlich beschwätzt er hier seine 'Kinder', die nicht merken, dass er sie einfach fressen will ...

    http://www.welt.de/gesundheit/article13656835/Todesdroge-Krok-frisst-Konsumenten-von-innen-auf.html

    Kerstin
  • E. W. R. 16. Mai 2013, 17:48

    Lieber Werner, wenn wir Menschen erst einmal eine Idee von einer Sache ausgebildet haben, kann es sein, dass die Realität auf Dauer keine Möglichkeit bekommt, wieder sie selbst zu sein, ohne den Blickwinkel oder die Imagination, den bzw. die wir ihr übergestülpt haben.

    Bei einer Pareidolie wie dieser, bei der das Blatt zum assoziierten Krokodil wird, das Kurzwort Krok den Gedanken an die böhmische mythologische Gestalt Krok aufruft, diese sich wiederum in ihrer dichterischen Verarbeitung in dem aufklärerischen Drama von 1793 spiegelt, bei der dann der Kontext „Frühling“ die Übertragung des Ganzen auf die „Frühlinge“ dieser Welt ermöglicht, nämlich die mehr oder weniger gewaltfreien oder gewaltvollen Herrschaftsübergänge unserer Tage, liegt ja nur ein reizvolles intellektuelles Spiel vor. Was aber ist mit den geistigen Überstülpungen, den Hypostasierungen, die in der Welt Gewalt erzeugen?

    Gewalt
    Gewalt
    E. W. R.


    Wie dem Begriff der Rasse, dem auf der Ebene des Menschen nichts entspricht, oder dem Begriff des Juden, wenn man ihn, wie es in der Zeit des bekannten Wahnsinns geschah und bereits vorher, zum Anlass macht, „minderwertige“ von „lebenswürdigen“ Menschen zu unterscheiden? Erst in diesen Tagen soll der entsprechende Begriff aus der französischen Verfassung gestrichen werden! Oder wie dem Begriff „Neger“? Oder dem Begriff „Christ“ in bestimmten Ländern? Oder wie dem Begriff „Muslim“ hierzulande? Also auch diese kleine erbauliche Parabel hier hat einen ziemlich ernsten Hintergrund. Eckhard
  • † werner weis 16. Mai 2013, 14:40



    ja, manchmal ist die Wirklichkeit schon weiter als die Idee
    hier ist die Interpretation vorne und sie lässt die Wirklichkeit

    zur Nebensache werden: dies Blatt ist nie wieder Blatt
  • E. W. R. 16. Mai 2013, 8:28

    @ Carsten: Lieber Carsten, danke für die Verlinkung der Information über die mythologische Gestalt Krok. Wir wissen einfach zu wenig über die Mythologie unserer Nachbarn und könnten aus diesen Traditionen auch manches für uns entnehmen.
  • E. W. R. 15. Mai 2013, 0:27

    @ Kerstin: Liebe Kerstin, das Trauerspiel „Krok“ von Johann Nepomuk Komarek (1793) ist ja nun weithin unbekannt geblieben. Die literarische Qualität kann sich gewiss nicht mit derjenigen der Stücke unserer bekannteren Autoren der Zeit messen, man sollte aber bedenken, dass die damalige Bühne vermutlich weitaus mehr Stücke dieser Art gespielt hat, als uns heute bewusst ist. Der Plot ist im übrigen nicht primitiver als etwa der von Händels „Alcina“, um einmal ein bekannteres Werk zu nennen, wobei Krok ja ein Stück des Sprechtheaters ist. Inhaltlich lässt es sich wohl – bei aller frühmittelalterlichen Einkleidung, die genauso wenig lächerlich ist wie eine gutgemachte Verfremdung à la Brecht, der Aufklärung zuordnen, wird doch der Verbrecher nicht mit dem Tode bestraft wie zeitgleich die „Schuldigen“ in Frankreich, sondern allenfalls des Landes verwiesen oder sich selbst überlassen. Die „Frühlinge“ der jüngeren Zeit, also die Herrschaftswechsel in Deutschland oder anderswo, waren, je nachdem wie intensiv sich das Böse wehrte, unblutig bis massenmörderisch; da ist „Krok“ bereits weiter und wirkt angesichts der Realitäten unserer Zeit irgendwie fürchterlich naiv. Und wie die Welt die Verhältnisse in Syrien beenden soll, weiß sie offenbar nicht. Die Moral in diesem Stück ist jedenfalls die richtige, die christliche.
  • E. W. R. 12. Mai 2013, 20:38

    Lieber Carsten, natürlich habe ich deine Stimme unter meinen Bildern bereits sehr vermisst und dachte da als Gründe an Arbeit und Urlaub - die fc ist ja auch sonst im Augenblick recht ausgestorben. Gut, dass es Dir wieder besser geht! Festplattencrash: Die Daten sollten stets mindestens auf zwei dislozierten Festplatten vorhanden sein. Was den Herrn Krok betrifft, geht es im Kern wohl um die Problematik der gerechten Herrschaft.

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Kamera DMC-TZ25
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Blende 5.1
Belichtungszeit 1/125
Brennweite 20.2 mm
ISO 100

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