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Joew


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Grünes Moos

... gesehen bei der Klostermühle Boitzenburg im Land Brandenburg.

Historie der Klostermühle Boitzenburg


Die Mühle wurde 1271 das erste Mal erwähnt. Aus dem Besitz des Klosters ging sie nach der Säkularisation (die staatliche Einziehung oder Nutzung kirchlicher Besitztümer) 1538 an die Familie von Arnim über. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie 1627, ebenso wie das Schloss und das Kloster, teilweise zerstört, jedoch schon 1640 wiederaufgebaut. Die Mühle hatte ursprünglich ein unterschlächtiges Wasserrad. Seit dem 19. Jahrhundert läuft ein mechanischer Aufzug über die Transmission und 1919 wurde eine Turbine installiert. Zahlreiche Gegenstände in der Mühle belegen die Wohn- und Lebensbedingungen des Müllers und seiner Familie im vergangenen Jahrhundert und stellen landwirtschaftliche Arbeitsgeräte vor. Diese Sammlung reicht von Geräten wie Torfstecher oder Hakenpflug bis zu Großgeräten der industriellen Landwirtschaft. Zahlreiche Relikte der alten Zeit erzählen vom dörflichen Leben.

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