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NUR EINE ROSE ALS STÜTZE
Ich richte mir ein Zimmer ein in der Luft
unter den Akrobaten und Vögeln:
mein Bett auf dem Trapez des Gefühls
wie ein Nest im Wind
auf der äußersten Spitze des Zweigs.
Ich kaufe mir eine Decke aus der zartesten Wolle
der sanftgescheitelten Schafe die
im Mondlicht
wie schimmernde Wolken
über die feste Erde ziehen.
Ich schließe die Augen und hülle mich ein
in das Vlies der verläßlichen Tiere.
Ich will den Sand unter den kleinen Hufen spüren
und das Klicken des Riegels hören,
der die Stalltür am Abend schließt.
Aber ich liege in Vogelfedern, hoch ins Leere gewiegt.
Mir schwindelt. Ich schlafe nicht ein.
Meine Hand
greift nach einem Halt und findet
nur eine Rose als Stütze.
HILDE DOMIN
Mein Lieblingsgedicht.
Dein Bild berührt mich sehr.
Wie viel Vertrauen müssen wir in dieses zerbrechliche, unwiederbringliche Leben setzen.
Wie wenig sind wir unseres Glückes Schmid.
Wie sehr brauchen wir alle eine Rose als Stütze.
Man schmunzelt gerührt beim Betrachten des Bildes! Sie scheint sich dort wohlzufühlen und kuschelt sich auf dem harten Stein/Findling wie ein Baby zusammen. Zuerst las ich auch Findelkind -! Und dennoch ist ihre Lage mehr als gefährlich - sich geborgen fühlen über dem Abgrund - so kann Leben sein, wenn man sich geliebt fühlt!
Einfach schön!
irgendwie liebevoll und.. doch hat man das gefühl, hoffentlich bleibt das alles so.. wunderbar deine arbeiten! dir einen lieben gruss und eine erfolgreiche woche, bis bald glg manfred
So Karges ist dein Menschenkind gewohnt
Es scheint als wäre es ihr schon genug in diesem Felsen etwas Seelenverwandtes gefunden zu haben woran sie sich schmiegen kann
Einen zweiten Findling groß genug um eingerollt auf ihm Platz zu finden
Mit vermeintlichem Boden unter ihren Füßen eine Weile in Sicherheit zu sein
Obwohl die Logik mich warnt vor den Gefahren hinter unter über ihr bleibt doch ein Gefühl der Geborgenheit über
Ein wohltuendes Bild mit einer angenehmen Ruhe
Ich mag es, dass der Mond auf ihrem Fuß ihr Individualität verleiht und für sie scheint
Leise groß
Ganz liebe Grüße *Baghira
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anatolisches Glühwürmchen 5. Mai 2016, 1:22
NUR EINE ROSE ALS STÜTZEIch richte mir ein Zimmer ein in der Luft
unter den Akrobaten und Vögeln:
mein Bett auf dem Trapez des Gefühls
wie ein Nest im Wind
auf der äußersten Spitze des Zweigs.
Ich kaufe mir eine Decke aus der zartesten Wolle
der sanftgescheitelten Schafe die
im Mondlicht
wie schimmernde Wolken
über die feste Erde ziehen.
Ich schließe die Augen und hülle mich ein
in das Vlies der verläßlichen Tiere.
Ich will den Sand unter den kleinen Hufen spüren
und das Klicken des Riegels hören,
der die Stalltür am Abend schließt.
Aber ich liege in Vogelfedern, hoch ins Leere gewiegt.
Mir schwindelt. Ich schlafe nicht ein.
Meine Hand
greift nach einem Halt und findet
nur eine Rose als Stütze.
HILDE DOMIN
Mein Lieblingsgedicht.
Dein Bild berührt mich sehr.
Wie viel Vertrauen müssen wir in dieses zerbrechliche, unwiederbringliche Leben setzen.
Wie wenig sind wir unseres Glückes Schmid.
Wie sehr brauchen wir alle eine Rose als Stütze.
Nächtliche Grüße, Ana
Pixelknypser 8. November 2015, 9:04
Träume wiegen manchmal schwer!!!VG IngoMaria Kaldewey 6. November 2015, 13:55
Das Foto ist so schön, da möchte man selber gefunden werden. Außerdem weckt es Beschützerinstinkte. Sehr gelungen.Liebe Grüße, Maria.
Mike JB 13. September 2015, 12:00
sehr gelungen mit diesen Wolken im HintergrundLG MIke
Charly Charity 24. Juli 2015, 12:23
Ja, so trügerisch können Träume sein .....hoffentlich wacht sie auf, bevor der Halt bröckelt ;-)
Wundervolle Darstellung ^^
lg Dagmar
Claudia Paetz 12. Juli 2015, 16:29
WUNDER-voll ... ganz und gern MEINS ... :-)Fav!
Kompliment & liebe Grüße Euch von claudia
Gerfried Tamerler 21. Juni 2015, 19:34
labile stabilitätvertrauen pur
erdung ohne erdung
klasse
lg gerfried
Danny Liska 10. Juni 2015, 0:24
Einschlafen darf man hier nicht. Coole Aufnahme.LG Danny
An-na-bella 6. Juni 2015, 22:14
wie oben so unten.............ein Kompliment an das Modell und dich.Gruß aNNa
† Ilona Heinrich 4. Juni 2015, 8:48
zwischen himmel und erde geborgen...
unglaublich schön... harmonisch...
bin sehr begeistert...
lg loni
sisley 3. Juni 2015, 8:40
vertrauen - fällt mir dazu einlg sisley
Marina Luise 1. Juni 2015, 14:29
Man schmunzelt gerührt beim Betrachten des Bildes! Sie scheint sich dort wohlzufühlen und kuschelt sich auf dem harten Stein/Findling wie ein Baby zusammen. Zuerst las ich auch Findelkind -! Und dennoch ist ihre Lage mehr als gefährlich - sich geborgen fühlen über dem Abgrund - so kann Leben sein, wenn man sich geliebt fühlt!Einfach schön!
manfred.art 1. Juni 2015, 8:12
irgendwie liebevoll und.. doch hat man das gefühl, hoffentlich bleibt das alles so.. wunderbar deine arbeiten! dir einen lieben gruss und eine erfolgreiche woche, bis bald glg manfredBaghira.oO 31. Mai 2015, 11:41
So Karges ist dein Menschenkind gewohntEs scheint als wäre es ihr schon genug in diesem Felsen etwas Seelenverwandtes gefunden zu haben woran sie sich schmiegen kann
Einen zweiten Findling groß genug um eingerollt auf ihm Platz zu finden
Mit vermeintlichem Boden unter ihren Füßen eine Weile in Sicherheit zu sein
Obwohl die Logik mich warnt vor den Gefahren hinter unter über ihr bleibt doch ein Gefühl der Geborgenheit über
Ein wohltuendes Bild mit einer angenehmen Ruhe
Ich mag es, dass der Mond auf ihrem Fuß ihr Individualität verleiht und für sie scheint
Leise groß
Ganz liebe Grüße *Baghira
Antje A. 31. Mai 2015, 0:46
...sie liegt so ruhig & entspannt ,scheint voller vertrauen das der stein halten wird ! ... man kann's nur hoffen ! ... salute,Antje