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Ein ganz neuer Mittwochsblümchenstil ...

Ein ganz neuer Mittwochsblümchenstil ...

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Eva Maria Zernig


Premium (World), Bernau a. Chiemsee

Ein ganz neuer Mittwochsblümchenstil ...

… feiert hier Premiere!!!
(aufgrund einiger Nachfragen: Es ist keine Montage!)

Ach ja, der Tisch mit dem Aschenbecher steht draußen auf der Straße ..., denn der Schinken drinnen ist ja schon geräuchert!

:-) ;-) :-) ;-) :-) ;-)
Für ganz bestimmte, handverlesene Insider:
Es ist der sog. ….. ja genau, richtig, dieser Stil ist es – eine ganz neue Kreation – absolut einzigartig und mit Echtheitszertifikat! Der besondere Anspruch liegt neben der fotografischen Leistung darin, das Motiv mit der für Euch höchsten Priorität herauszufinden und dabei gleich noch direkt etwas über Euch zu lernen.
Ihr sucht jetzt z. B. das Blümchen – dann denkt Ihr offensichtlich viel zu viel ans Essen ….. oder etwa an
http://www.youtube.com/watch?v=C34pb7495_g
:-) ;-) :-) ;-) :-) ;-)

EOS 400D / 100 mm / f/11.0 / 1/15 sec.

Kommentare 20

  • Silvia Krebs 1. Juli 2010, 9:29

    Du beweist hier ein sehr gutes Auge für aussergewöhnliche Motive. Super!
    lg Silvia
  • Petra I. Henning 30. Juni 2010, 23:33

    Ein Mittwochsblümchen der etwas anderen Art...
    toll gemacht, super Bildidee !!!
    LG Petra
  • Adele D. Oliver 30. Juni 2010, 22:05

    Und ich sehr nichts als den kleinen Marienkaefer!!!
    Well seen and presented with a touch of humour.
    cheers, Adele
  • Erika Tanzer 30. Juni 2010, 21:18

    Ja genau, der k. und k. Stil - Kunst und Konsum.
    lg Erika
  • nature-moments 30. Juni 2010, 19:46

    finde dies hier eine sehr gelungene komposition. die spiegelungen finde ich hier sehr schön und wirkungsvoll.
    Gruss Bill
  • Klacky von Auerbach 30. Juni 2010, 19:17

    Lesen bildet,
    richtig lesen bildet richtig.
  • Mira Culix 30. Juni 2010, 19:10

    @ Klacky
    Geht´s noch?
    Ich bin ja auch für Rauchverbote in einigen Bereichen und Nichtraucherzonen in Restaurants, aber warum soll ein kleiner Eckkneipenwirt nicht entscheiden dürfen, ob er eine Raucher- oder eine Nichtraucherkneipe haben will? Da kann dann ja jeder selbst bestimmen, ob er reingeht oder nicht.
    Was hat das eigentlich mit dem Bild zu tun - Fragezeichen .....
  • Barbara Keilhofer 30. Juni 2010, 18:36

    Ich bin spät, aber nicht zu spät hoffe ich.
    GANZ GROSSES KOMPLIMENT
    Sowas muss man erst mal sehen....
    Und dann noch so abbilden....
  • Klacky von Auerbach 30. Juni 2010, 18:30

    Alle Macht den Nichtrauchern!
  • Belfo 30. Juni 2010, 17:33

    So weit reicht ihre Macht dann doch nicht :-)
  • Eva Maria Zernig 30. Juni 2010, 15:05

    @Belfo:
    ... aus dem Wählerverzeichnis hat sie Dich aber wohl nicht streichen lassen, oder?
  • Belfo 30. Juni 2010, 14:35

    @Eva Maria: Ich glaube, meine Frau hat den Personalausweis auch versteckt ... obwohl man mich darauf eh nicht erkennt :-)
    Ich könnte aber auch ohne Personalausweis wählen ... ich sitze im Wahllokal öfter mal auf der anderen Seite des Tisches und bin daher bei den "Kontrolleuren" "persönlich bekannt" ... und das reicht, so man denn im Wählerverzeichnis steht :-)
  • nyhr 30. Juni 2010, 11:50

    :-))) Spaß muß sein - auch in der Fotografie.
    Lieber Gruß, Karin
  • Eva Maria Zernig 30. Juni 2010, 10:06

    @alle:
    Hach .... ich bin so überrascht und überwältigt von Eurer Begeisterung für meinen innovativen neuen Blümchenstil ..... :-) :-) :-)
    Das motiviert, viel mehr mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und Euch noch mehr Highlights aus den oberbayerischen Landen (und vielleicht auch von weiter weg) zu zeigen.

    @PhotoGL:
    ... lassen wir uns überraschen ....

    @Belfo:
    Soweit ich weiss, kann man bei Wahlen auch ohne Wahlschein nur mit Personalausweis wählen. Da würde ich mich mal erkundigen, ob das am Sonntag auch so funktioniert. Und Dein Ausweis dürfte ja nicht verschwunden sein :-)

    @miraculix.xx:
    Ich hoffe, ich konnte Dir mit der Info über den günstigen Preis noch einen Zusatznutzen schaffen. Vielleicht lohnt sich schon deshalb eine Fahrt nach Wasserburg :-)

    @G-Man:
    Ja, das nennt man Kundenorientierung!

    @Roswitha Stani:
    ... da habe ich gemerkt, dass es in der Stadt ja auch genügend Motive gibt.

    @Klacky:
    Du hast es erkannt - Blümchen allein sind schön, aber der Zeitgeist schreit geradezu nach Konsum. Inspiriert durch Deine Kreativität (ja Klacky, man muss Vorbilder haben), die ich erst wieder live bei der Kra Kau-Expedition erleben durfte, habe ich mich gewagt, diese Symbiose zu erschaffen :-)

    @Joachim Weitz:
    Ja, man muss einfach nur die Augen auf machen ...

    @Sender RRBB Romantik-Radio Blaue Blume:
    Die Auseinandersetzung eines solch begnadeten Kunstkritikers mit meinem Mittwochs-Metzger-Blümchen ist geradezu ein Ritterschlag!
  • Sender RRBB Romantik-Radio Blaue Blume 30. Juni 2010, 9:25

    Wir stehen hier im Foyer des Senders und starren verwundert auf das neue Bild auf unsere Großleinwand, die derzeit eigentlich dem Fußball gewidmet ist.

    Einige von uns sind vor Ehrfurcht erstarrt, andere wiederum hüpfen ganz aufgeregt von einem Bein aufs andere und stoßen spitze Schreie der Entzückung aus.
    Doch eines verbindet uns alle, die Bewunderung dieses Kunstwerkes ersten Ranges.

    Dies ist Natur, wie sie noch nie gesehen wurde, wie sie noch nie dargestellt wurde, wie sie noch nie die Herzen der Betrachter erreicht hat.
    Dies ist Kunst in Vollendung.

    Es ist meisterlich gar, wie die Künstlerin es geschafft hat, dieses Motiv zu erhaschen und dann sinnvollendet in den umgebenden Raum einzubinden und jedem Bildelement die ihm eigene Bedeutung zukommen zu lassen.

    Da steht sie die Blume, der Kern des Oeuvres, gelb, strotzend, stolz und schüchtern doch, wohlgeordnet unter leichter Ausbeulung des Goldenen Dreiecks mitten im Raum, unten links und außermittig. Steht und strahlt in die Welt hinaus.
    Links eingerahmt von einem Zweckgegenstand.
    Mit diesem dumpfschwarzen und fast unheildräunden Aschenbecher verschafft die Meisterin dem Werk schon in nur dieser kleinen Ecke höchste Aktualität, die sich ein paar Tage länger hält, als die Wahl des Bundespräsidenten.

    Ein rotweißes Wachstischtuch bildet die Grundlage und den unteren Rahmen für die beiden wichtigen Bildinhalte und deutet schon für sich alleine auf eine Welt aus Künstlichkeit und, das darf man nicht vergessen, aus Kunst.

    Darüber glaubt der Blick zunächst, tiefer in den Raum eindringen zu können, wird aber auf das Äußere zurückgeworfen, prallt dort ab und geht wieder in das Werk hinein. Das ist Spiel, das ist wie Ping-Pong, das ist wie ein perpetuum mobile, und immer wieder bleibt dann unser Blick an dem Brennpunkt des Werkes hängen, der Blume und der Natur.

    Darüber, hier schrieb schon Herr Klacky nicht unrichtig, kommen wir zum Konsum, und dies gleich sofort
    in fleischlicher Natur,
    doch diese Woche nur.
    Eine Anspielung auf Ringelnatz konnte sich die Künsterlin offenbar nicht verkneifen, auch dies zeichnet sie und ihren Horizont aus.

    Die zwar weibliche aber dennoch leicht ungeübte Schrift läßt einerseits den femininen Zug der MTA (Metzgertechnischen Assistentin) erkenen, andererseits aber auch die zupackende Handschrift der Fachkraft, die mal schnell ein Pfund Mett auf die Waage haut oder eine Kotlett entbeint.

    Hier, und das müssen wir mal sagen, nein, wir müßten es eigentlich in die Welt hinausposauen, doch dies wird der Sender tun, hier wurde eine neue Kunstrichtung geschaffen, die die Kunstwelt revolutionieren wird, eine neue Sehrichtung, eine neue Lebenseinstellung.
    Unser aller Lifestyle wird sich grundlegend ändern.
    In zahlreichen Kunsttempeln und Wohnzimmern werden Werke abgehängt werden und in Abstellkammern verstauben, sofern Boris Becker sie nicht gerade bevölkert, dann landen sie auf dem Müll.
    Neue Werke erhält das Land!

    Ist das nicht umwerfend?
    Und peng, liegen einige von uns flach.

    "Ihr Deppen" ertönt da von hinten ein Schrei.
    Putzfrau Erna hat den Raum betreten.
    "Ihr seid auf dem Mettbrötchen ausgeglitscht. Jetzt schafft Euch weg, ich muß putzen!"

    Leicht betreten und benommen verlassen wir das Foyer, innerlich erregt ob der Tatsache, daß wir Zeitzeuge sein durften bei der Revolutionierung der Kunstwelt.
    Das ist wahrlich einmalig.

    LG
    Eugen
    Intendant und Kunstkritiker