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die Herbergsuche

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anne47

Premium (World), Köln

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die Herbergsuche

ist auch in unseren Tagen wieder ein aktuelles Thema geworden. Krieg, Armut und schlechte Lebensbedingungen treiben viele Menschen fort aus ihren Heimatländern, wo oftmals Menschenrechte mit Füßen getreten werden.

Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verkündet. Im Jahr 1950 wurde durch die UN-Resolution 423(V) der 10. Dezember zum internationalen Gedenktag proklamiert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tag_der_Menschenrechte

Kommentare 6

Maria J. 11. Dezember 2022, 17:52
Das Thema bleibt weiterhin aktuell
und diese Geschichte sollte nicht nur zur Weihnachtszeit erzählt werden ...
LG Maria
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Reinhold Müller 11. Dezember 2022, 15:12
Das Thema ist immer aktuell.
LG Reinhold
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smokeonthewater 11. Dezember 2022, 13:56
Wie so oft ein markantes Datum herausgestellt und einen aktuellen Bezug dazu. Leider ändert sich so schnell nichts an der Aktualität.

Die Herbergssuche in der Bibel war eigentlich nur deshalb eine kritische Situation, weil das Baby jede Minute zu kommen drohte. Aber wegen der Volkszählung war Bethlehem wohl rappelvoll mit Menschen. Deshalb sagt die Bibel auch nur, dass sie in der Herberge keinen Platz fanden.
Seit Jahrhunderten wird von der Kirche mehr hineininterpretiert bezüglich Barmherzigkeit, Nächstenliebe und Asylrecht. Würde ein jeder Christ heutzutage ein wildfremdes Paar ins Haus lassen? Damals hätte sich das Paar auf die orientalische Gastfreundschaft verlassen können, wenn Platz gewesen wäre. Heute wäre Platz, aber es gibt immer wieder hässliche Diskussionen um das Asylrecht.
Asyl suchen Maria und Josef aber erst, als sie aus Bethlehem nach Ägypten fliehen müssen, weil Herodes den Knabenmord angeordnet hatte. Diese Flucht wiederum thematisiert die Kirche nicht. Es ist halt einfacher, an das Gewissen der Christenmenschen zu appellieren, anstatt die politischen oder religiösen Ursachen für Flucht und Vertreibung anzuprangern.

Liebe Adventsgrüße
Dieter
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- anne47 11. Dezember 2022, 14:07
  Da hast du natürlich Recht, es ist auch die Frage, ob man nicht trotzdem für eine Hochschwangere hätte Platz in einer Herberge schaffen können. Momentan berufen sich ja sehr viele Superdeutsche auf das Christentum, vergessen aber ganz, dass Weihnachten als Geburt Christi gefeiert wird. Die Geburt eines jüdischen Kindes von Eltern, denen man eine Herberge verwehrte.
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Andreas E.S. 10. Dezember 2022, 23:12
Eine sehr authentische Szene, die du in den aktuellen Bezug zur gegenwärtigen Lage von vielen Menschen gesetzt hast. Gut die Ergänzung durch den Text des Lukas Evangeliums und der Erklärung der Menschenrechte durch die UN 1948.
LG Andreas
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Adrianus Aarts 10. Dezember 2022, 22:03
SUUUUUUUUUUUUUUPER Anne, ich bin begeistert und beeindruckt
Danke HERZlich
lg ad
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