Blick auf ein Kranhaus
für meinen Besuch in Köln hatte ich mir die Kranhäuser fest vorgenommen..
Der Kölner Rheinauhafen hatte seine Funktion als Rheinhafen durch Veraltung der Hafenanlagen und durch andere konkurrierende Kölner Häfen verloren. Deshalb beschloss der Rat der Stadt Köln am 13. Juli 1976 die Umwandlung des Hafengeländes in eine „Freizeit- und Erholungsanlage“. Dazu gehörte die Sanierung von teilweise denkmalgeschützten alten Hafenbauwerken, aber auch der Neubau von Wohn- und Geschäftshäusern. Zur letzteren Kategorie gehörten die vom Aachener Architekten Alfons Linster und dem Hamburger Architekturbüro Bothe, Richter, Teherani (BRT) entworfenen Gebäude, die in ihrer Form (ein umgedrehtes L) drei Hafenkränen mit Auslegern in Richtung Rhein nachempfunden sind. Im Urheberrechtsstreit zwischen dem Hamburger Architekturbüro und Linster hatte der Bundesgerichtshof am 26. Februar 2009 entschieden,[1] dass der beklagte Alfons Linster nach § 10 Abs. 1 UrhG als Miturheber der Kranhäuser des „Workshop-Entwurfs“ anzusehen ist. Das der Häfen und Güterverkehr Köln gehörende Grundstücksareal wurde im November 2006 zwecks Errichtung der Kranhäuser von privaten Investoren erworben.
Gebäudekonstruktion der Kranhäuser
Die Grundsteinlegung für das erste Gebäude fand am 16. Oktober 2006 statt; im November 2006 begannen die Bauarbeiten am Kranhaus EINS. Aus mehreren Konstruktionsentwürfen entschied man sich für eine Stahlfachwerkskonstruktion. Bei der architektonisch wie optisch spektakulären Gebäudeform ragt ab einer Höhe von 40 Metern ein zweigeteilter Ausleger, der nur auf einem schlanken, vollverglasten Treppenturm aufliegt. Für das außergewöhnliche tektonische Konzept verwendeten die Architekten Erkenntnisse der Brückenbautechnik.
Die drei Kranhäuser wurden nicht gleichzeitig, sondern nacheinander errichtet. Baubeginn für das letzte Kranhaus Nord war im Juli 2008, und es wurde im Oktober 2010 eröffnet. Alle drei Wohn- oder Geschäftshäuser besitzen eine Bruttogeschossfläche von 52.950 m². Die weltweit einzigartig gestalteten Gebäude sind der Blickfang des Rheinauhafens und prägen das moderne Kölner Stadtbild.
Quelle Wikipedia
Köln Juli 2022
Ortwin Khan 6. August 2022, 20:17
Sehr cool!Liebe Grüße, Ortwin
Benita Sittner 6. August 2022, 9:18
...nicht einfach sowas zu fotografieren...ich finde die Perspektive gelungen...VLG Benita
Blula 6. August 2022, 9:18
Ganz starke Ansicht. Dabei hast Du Dich ganz schön "verbiegen" müssen ;-)))Der Schnitt sitzt !
LG Ursula
Gertraut Polczyk 5. August 2022, 20:46
Klasse Perspektive!!LG Gertraut
Grabinu 5. August 2022, 20:25
die Perspektive gefällt mir. LG UliMichael T. Kleine 5. August 2022, 18:51
Gefällt mir, dass die Linien links oben und unten in die Bildecken laufen. Sehr guter Bildaufbau.LG Michael
Rullma 5. August 2022, 17:09
Spannende Architektur und schön grafisch mit den Spiegelungen.VG Marie
KaSb 4. August 2022, 16:01
Einfach eine spannende Architektur, auch dieser Blickwinkel ist sehr gut gewählt. Viele Grüße Karinhsvision 3. August 2022, 19:02
Das interessante Gebäude zeigst Du uns mit fein gewählter Perspektive.Schönes Licht und guter Schnitt.
Seh schön die viele Spiegelungen.
Einen angenehmen Abend und schöne Restwoche wünscht Dir Henryk
DieKrause 3. August 2022, 18:50
Hallo Sabine, Du warst in Köln - da hätten wir uns ja treffen können... Die Kranhäuser sind immer wieder interessante Fotoobjekte aus jeder Perspektive. Die von Dir gewählte habe ich noch nie gesehen. Sie schaut interessant aus. LG Marlisemen49 3. August 2022, 18:38
Klasse Spiegelungen!Starke Architekturaufnahme.
Und hier mein Beitrag zum Spiegeltag:
Viele Grüße
Marianne
Jürgen Divina 2. August 2022, 21:24
Da wohnen dann die ganz armen Leute... Gut, dass man immer noch so nah an diese urigen Gebäude ran kommt. Sehr schöner Blick nach oben.Liebe Grüße, Jürgen
B.Schalke 2. August 2022, 20:47
Diese Glaskonstruktion ist toll mit der SpiegelungMein letzter Köln Besuch ist schon eine Weile her
VG Biggi
David H Thomas 2. August 2022, 18:14
excellent geometrical imagehomwico 2. August 2022, 15:50
Eine schön gezeigte Architektur-Perspektive.LG homwico