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Garrulus glandarius


Premium (Pro), Hannover

Am Hafen

(Abenteurer Äppelbert V)
Mit Planwagen und Pferdchen fuhr Äppelbert auf dem Feldweg entlang. Es ging über Hügel, durch Täler, vorbei an kleinen Dörfern und Siedlungen. Immer weiter fuhren sie, bis sie schließlich an einen Hafen gelangten.
Äppelbert bat das Pferdchen anzuhalten, denn er erinnerte sich daran einmal gehört zu haben, dass Äpfel schon seit vielen Generationen zur See fuhren. Sogar bei der Entdeckung Amerikas sollte ein ganzes Fass von ihnen dabei gewesen sein.
Ja, eine Seefahrt wäre genau das, wonach Äppelbert der Sinn stand!
Er bedankte sich bei dem Pferdchen, verabschiedete sich von ihm und machte sich auf die Suche nach einem geeigneten Schiff, mit dem er die Ozeane durchqueren und ferne Kontinente bereisen konnte.

Alle Fotos von mir.

Kommentare 26

  • Tante Mizzi 14. August 2018, 16:24

    Äppelbert hat es schon ganz schön weit gebracht, und ich bin mir sicher, dass es das richtige Schiff findet für seine Weiterreise in die weite Welt !!!
    Liebe Grüße
    Mizzi
  • Linda S. aus E. 14. August 2018, 7:48

    Nicht nur die Geschichte ist wieder total kreativ, auch der Bild Stil/ Look ist wieder etwas ganz eigenes! Die Bilder gehören unverkennbar zusammen. 
    LG Linda
  • Schoenwolf 13. August 2018, 16:54

    Die erste Etappe ist geschafft! Jetzt wartet die große weite Welt, mit einem Schiff kann man fast alle Länder erreichen. Hauptsache Äppelbert wird nicht Seekrank! ...
  • Christoph Nitsche 13. August 2018, 12:02

    Und das Pferd kehrt leicht deprimiert nach Hause. Hoffentlich setzt Äppelbert nun aufs richtige Pferd. Die Schlepper lauern überall...
    VLG
    Christoph
  • Susanne Jeroma 13. August 2018, 10:50

    ah! das ist ja eine ganz interessante Angelegenheit!
    äpfel fahren schon seit Generationen zu see!
    äppelbert, ich bin sehr gespannt, auf welches schiff er rollt!
    wohin ihn dieses fährt!
    • Garrulus glandarius 14. August 2018, 9:15

      Ja, das ist tatsächlich so: früher, als man noch Monate oder gar Jahre auf See verbrachte um neue Handelswege zu entdecken, wurde immer ein großer Vorrat an Äpfeln mit an Bord genommen. Die Seeleute sollten nicht an Skorbut erkranken... gut dass Äppelbert das nicht ahnt ;-)
    • Susanne Jeroma 14. August 2018, 10:09

      ach so rum meinst du das.... ;-)))
      ich war wieder mal voll im "Kinderbuch" versackt. ;-D
      oh ja.... äppelbert, äppelbert..... hoffentlich wird es nicht seine letzte reise......
  • Schwarzerskorpion 12. August 2018, 22:13

    In Bild u. Text lieferst du hier ein eigenes Märchen v. dir ..... herrlich deine Fantasie
    Grüße v. Wolfgang
  • n i n a 12. August 2018, 16:51

    gleich zur see will er fahren, der äppelbert!? also ehrlich, ein wahrhaft abenteuerlustiger kerl! aber ich finde er sollte aufpassen! denn ich habe gehört, daß es gegenden gibt, die nicht so fortschrittlich sind, wie die, aus der äppelbert aufbrach. in diesen wilden gegenden dürfen äppel kein freies selbstbestimmtes leben führen, sondern werden in plantagen gefangen gehalten, und eines tages gepflückt, verkauft und gegessen! :-O
    • n i n a 12. August 2018, 19:49

      :-D
    • Elke Palmer 12. August 2018, 21:36

      Bilden wir uns nicht alle ein zu existieren? Aber narzisstisch wie wir sind, glauben wir ja auch Descartes' These "Cogito ergo sum".

      Wenn wir also denken, existieren wir und somit sind uns unendliche Möglichkeiten gegeben aus unserer fiktiven Existenz das Beste herauszuholen. :-)
      Warum sollte dann Äppelbert nicht zur See fahren. Möglicherweise begegnet er entfernten Verwandten, vielleicht dem Apfel aus China (Äppelsine)?
      LG Elke
    • Runzelkorn 13. August 2018, 15:22

      Das Schlimme ist, Äppelbert ist zwar abenteuerlustig, aber auch etwas unerfahren, zwar unerschrocken, aber hoffentlich nicht leichtsinnig. Und er ist auf sich allein gestellt. Der Erdbeerschorsch jedenfalls kann und will ihm nicht helfen. Auf gar keinen Fall. Denn er ist mit Frucht und Stiel der Emily Erdbeer verfallen und nur scharf auf ihren Erdbeermund. Das ist das Einzige, was ihm im Koppe rumschwirrt. Der fällt also schon mal aus. Jedoch am Strand von Kohlumbien, da wartet schon sehnsüchtig Helmut, die Birne. Was die freilich im Schilde führt, wußte bislang niemand. Nur eins ist klar, im kohlumbischen Hinterland marschieren schon heftig ihre Freunde, die sich in ihrer eigenen Sprache als Mais bezeichen.
      https://www.youtube.com/watch?v=tCMwpJ2AY1k
    • Garrulus glandarius 13. August 2018, 19:05

      Ich hoffe doch, dass sich Äppelbert von Kohlumbien, matschigen Birnen und marschierendem Mais intuitiv fernhalten wird. Da er ein freiheitsliebendes Früchtchen ist, kann eine letztendliche Eindosung für ihn keine Option sein... meine Güte! Ihr entwerft ja wahre Schreckensszenarien... :-O
  • Runzelkorn 12. August 2018, 14:25

    Da sollte Äppelbert ganz genau hinsehen, denn sollte es sich beim Kapitän des Schiffes um den Himbeertoni handeln, dann wird es ´ne Fahrt ins Ungewisse.