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Aletschhorn 4195 m hoch, daß vom Jungfraufirn weiter entfernt liegt

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Velten Feurich

Premium (World), Dohna

Aletschhorn 4195 m hoch, daß vom Jungfraufirn weiter entfernt liegt

Nach dem Finsteraarhorn der zweithöchste Gipfel der Berner Alpen. Da die Berner Alpen an der Wetterseite mit ihren steilen Flanken zum tieferen Vorland liegen , bringt es besonders viele Niederschläge , die die Glätscher nähren. (Zumnindest war das lange Zeit so!) Deshalb sind die beiden längsten Alpengletscher auch hier
mit dem Aletschgletscher und dem Fieschergletscher zu finden.
Auf das Aletschhorn kann man zwischen den Schwierigkeiten auf Eis oder Fels wählen und muß weite Wege in kauf nehemen.
1859 wählten die Erstbesteiger Francis Tuckett, J.Bennon, P.Bohren und Victor Tairraz den Weg über den Mittelaletschgletscher und den Nordostgrat. eine Route , die auch für die Skibesteigung üblich ist.
Soll es hingegen neben Firn und Eis auch anspruchsvollere Felskletterei sein, wird die Südwestflanke bevorzugt, die 1879 eröffnet wurde.
Als Non plus Ultra bietet sich, die als großartig bezeichnete Traversierung über die schnittige schon 1873 begangene Haslerrippe im linken Teil der Nordflanke zum Nordostgrat an.
Aufnahme mit dem 70-300 Tele frei Hand vom Jungfraugletscher aus.

Kommentare 12

Velten Feurich 29. Oktober 2007, 3:56
@Peter so ist das eben, wenn man Literatur verwendet. Bei Richard Goedecke, 4000er Normalwege, bei Bruckmann erschienen heißt es zum Aletschhorn " ... des zweithöchsten Gipfels der Berner Alpen..." Möglicherweise sieht er die Berner Alpen als eine kantonsüberschreitende Gruppe. Zu einzelnen Routen kann ich mich natürlich wie hier auch nur nach der Literatur richten, wenn ich sie selber nicht erleben kann. So sieht der Autor des oben genannten Tourenführers die Sache eben so. Velten
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Lemberger 28. Oktober 2007, 21:25
Da präsentierst du uns eine hervorragende Aufnahme. Interessant ist deine Info! Da kommen wir gar nie in die Verlegenheit da hinauf zu wollen.
Sind ja nicht größenwahnsinnig- uns reichts, wenn wir im nächsten Jahr mal auf dem Klein-Matterhorn statt geradeaus- link abbiegen können!
LG Hans und Maria
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† Dieter Goebel-Berggold 28. Oktober 2007, 21:08
Einfach immer wieder faszinierend Deine Berglandschaften.
Gruss Dieter
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miyaca 28. Oktober 2007, 20:49
Velten, ein wunderbares, klares Bergfoto das mir ausserordentlich gut gefällt!
Wirklich fast ein Pano, der Schnee rein und weiss, der Himmel könnte bleuer nicht mehr sein!
Ein Traum, und die Kälte ist spürbar!
lg Andrea
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Wolfgang Föst 28. Oktober 2007, 20:40
hallo velten, wieder ein super schönes bergbild von dir.
weißt du eigentlich das du ganz in der nähe des großglockner (295) zu hause bist. mit dieser info habe ich schon viele schokiert. aber er befindet sich wirklich unter diesem namen ca 35 km von dresden entfernt
vg wolfgang
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Wolfcity 28. Oktober 2007, 17:16
Phantastische Aufnahme in Spitzenqualität!
LG, Wolfram
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Kalmia 28. Oktober 2007, 10:51
Tolles Landschaftsfoto!
Witzig: Finsterahorn heißt auch eine Rittersporn-Sorte - ob es da Verbindungen gibt???
LG, Karin
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Anke Viehl 28. Oktober 2007, 10:06
Du und dein Tele; ihr habt gut Arbeit geleistet und du hattest einen feinen Blick.
lg
Anke
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just a moment 28. Oktober 2007, 9:40
Wunderschön dieser Anblick, mit dem Wetter hattet Ihr wirklich sehr viel Glück und wir haben wahnsinnig gute Aufnahmen!!!!
LG Petra

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Ilse Bartels 28. Oktober 2007, 9:11
Sehr gelungene Aufnahme von dir. Immer mit herrlichem Sonnenschein und tritt die Bergwelt besser hervor.

LG.ILse
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Beate Und Edmund Salomon 28. Oktober 2007, 8:26
Wieder ein ganz tolles Urlaubsfoto aus den Berner Alpen. Da habt ihr ja hinsichtlich des Wetters wirklich ganz großes Glück gehabt. Die Aufnahme gefällt uns super gut.
Gruß von Beate und Edmund

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Peter Arnheiter 28. Oktober 2007, 6:44
Du erfreust uns mit einem sehr schönen Anblick dieses grossartigen Viertausenders. Dein panorama-artig wirkendes Bild ist von grosser Schärfe (Du schreibst von Freihand!) und leuchtenden Farben und von der Gestaltung her sehr ansprechend (ob die berühmte Quadratwurzel nun hereinspielt oder nicht, bleibe mal dahingestellt).
Bild und Text wecken lange zurückliegende Erinnerungen! Darf ich mir zum Text einige kritische Bemerkungen erlauben ?
Einige belanglose Schreibfehler sind weniger erwähnenswert, dafür aber sollte der Name des Erstbegehers Tuckett noch ein "u" hergeben.
Das Aletschhorn gehört zum Kanton Wallis, nicht zum Kanton Bern. Die Kantonsgrenze verläuft ziemlich nördlich vom Petersgrat zur Jungfrau und über den Mönch zum Fiescherhorn und Finsteraarhorn.
Dass es von überall her weit bis sehr weit ist auf das Aletschhorn, kann ich aus eigenem Erleben nur bestätigen, dass die Mittelaletschroute eine excellente Skitour darstellt, ebenfalls.
Die heutige Normalroute von der Oberaletschhütte ist neben ihrer Länge vor allem am Gipfelaufschwung eher kompliziert denn eigentlich schwierig, aber doch, wie Du richtig schreibst, alpinistisch anspruchsvoll.
Den Aufstieg über die Haslerrippe habe ich nun aber nicht gerade als das Non plus Ultra in Erinnerung. Sie ist steil, brüchig, unten wegen Vereisung schwierig zugänglich und schwer abzusichern. Das Erreichen des Punktes 3718 war für mich mehr Erlösung als Triumph.
Liebe Grüsse
Peter
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