RAW oder JPG

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Heiko 99 Heiko 99 Beitrag 91 von 211
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effendiklaus schrieb:

Zitat:Bringt es Vorteile, wenn man das RAW nicht in jpg sondern in
tiff umwandelt?


Mit dem tif hast du 16bit Farbtiefe anstatt nur 8bit bei jpg und damit mehr Möglichkeiten in der Nachbearbeitung.
Heiko 99 Heiko 99 Beitrag 92 von 211
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Inge Hoenekopp schrieb:

Zitat:Aus Zeit - und sonstigen Gründen (wird sich ändern, da bald
Altersteilzeit) verwende ich in der Regel die *jpg. Schnade auf
mein Haupt.


Ich hoffe, du behältst wenigstens die RAWs.
Falls du später doch mal einige Bilder noch intensiver nachbearbeiten möchtest.
Peter Heckert Peter Heckert Beitrag 93 von 211
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Hi effendiklaus,

Tiff kann man in 8 bit oder in 16 bit abspeichern.

Der Vorteil ist, die Bilddatei wird nicht komprimiert, oder verlustlos komprimiert.
Nachteil: Sehr grosse Dateien.
JPG wird hingegen verlustbehaftet komprimiert. (Die Verluste kann man vernachlässigen, wenn die Qualitätstufe hoch ist, dann wird ja sogar noch das Rauschen aufgelöst)

D.h. man speichert am Besten nur dann in JPG ab, wenn das Bild fertig bearbeitet ist, weil wiederholte Komprimierung doch zu Verlusten führt.

Tiff braucht man dann wenn man die Datei verlustlos in eine andere Bildbearbeitung transferieren will.

Im Raw Konverter muss man eigentlich garnichts abspeichern, weil der die einzelnen Bearbeitungsschritte abspeichert.
Wenn man dieselbe Raw Datei am nächsten Tag wieder öffnet, dann wird die Original Raw Datei wieder geladen und der letzte Bearbeitungsstand wird dann wieder hergestellt.
Die eigentliche RAW Datei wird nicht verändert. (Ich glaube das gilt auch für JPG, wenn man sie in den Raw Konverter lädt, bin jedoch nicht sicher)
Das hat den Vorteil, dass man auch Bearbeitungsschritte nachträglich wieder rückgänig machen kann und dass kaum zusätzlicher Platz auf der Festplatte gebraucht wird.

Peter



Nachricht bearbeitet (1:49)
UrbanNatureArt UrbanNatureArt Beitrag 94 von 211
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Ich fotografiere ausschließlich jpg. Grund, ich erstelle mehrere Bilder vorallem wenn es schnell gehen muss ist jpg die erste Wahl. Heutige Kamerasoftware liefert in meinen Augen Klasse Resultate, das entsprechende Objektiv vorausgesetzt. Ich möchte die Natur auf meinen Bilder so wiedergegeben, wie ich sie real sehe, mir gefallen nicht alle nachbearbeiteten Naturbilder da sie zu unnatürlich wirken. Raw verwende ich ab und an gerne bei der Fotografie von Blumen oder Personen.

Jeder hat seine Vorliebe und das ist auch gut so. Gegen eine gute Photoshop Arbeit ist nichts einzuwenden!

Bitte meine Meinung nicht missverstehen, wer Naturfotografie in Raw betreibt und dies dann mit Software bearbeitet ist weiterhin Naturfotograf. Der eine mag es real und natürlich der andere möchte es gern kräftiger und farbenfroher. Am Ende findet alles seine Abnehmer!

Wichtig ist das wir der Natur mit Respekt begegnen dann erhalten wir schöne Motive!
Olenizole Olenizole Beitrag 95 von 211
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Ich hatte am Anfang nur JPG, weil ich mich gar nicht in der Lage sah, aus einem RAW etwas besseres herauszubekommen als das JPG aus der Kamera.

Zur Zeit lasse ich die Kamera beides speichern und entscheide von Fall zu Fall, ob ich mir das RAW vornehme oder nicht. Meistens sind das Bilder, wo die Lichtverhältnisse ein bisschen schwierig waren, da kommt dann im RAW einiges zum Vorschein, was im JPG einfach nicht mehr drin ist.
EK-MUC EK-MUC Beitrag 96 von 211
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Zitat: UrbanNatureArt 05.05.15, 09:26Zum zitierten BeitragIch möchte die Natur auf meinen Bilder so wiedergegeben, wie ich sie real sehe,


Genau das Feature "wie ich sie real sehe" hast du bei JPEG nicht, denn dort greift immer eine kamerainterne Bildverarbeitung in das Ergebnis ein. Wie stark die JPEG-Engine eingreift, ist unterschiedlich und oft auch konfigurierbar.

Mir passiert es manchmal, dass mir die Standardeinstellungen der JPEG-Engine nicht gut gefallen. Mal stimmt die Lichtfarbe nicht mit dem überein, was ich gesehen habe, mal sind es Kontraste, Tiefen, Lichter. Das kann man weitgehend auch alles vorher der JPEG-Engine "sagen", aber beim nächsten Bild können die dann vorgenommenen Anpassungen schon wieder nicht mehr so toll sein.

Bei RAW hat man am PC (mit den i.d.R. vom Kamerahersteller mitgelieferten RAW-Viewern etc.) dann bequem die Möglichkeit, auch nachträglich noch Einstellungen zu ändern (Farbtemperatur/Weissabgleich etc.). Bei JPEG liegen die dazu nötigen Bildinformationen oft nicht mehr vor bzw. wurden schon von der Kamera bearbeitet.

RAW hat aber auch nichts damit zu tun, dass viele Leute ihre Bilder "überbearbeiten", denn das geht auch mit JPEG - nur eben nicht mehr so gut.
Sternenfreund Sternenfreund   Beitrag 97 von 211
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Zitat: UrbanNatureArt 05.05.15, 09:26Zum zitierten BeitragWichtig ist das wir der Natur mit Respekt begegnen ...
Moin,

meine Aufnahmen entstehen zwar im RAW-Modus (manchmal zusätzliche Abspeicherung im Jpeg-Format) ... Aber solange wir uns bezüglich der von mir zitierten Worte alle einig sind, ist zumindest für mich alles bestens ;-).

Gruß
Dieter
SP3.2 SP3.2 Beitrag 98 von 211
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Zitat: UrbanNatureArt 05.05.15, 09:26Zum zitierten BeitragDer eine mag es real und natürlich der andere möchte es gern kräftiger und farbenfroher. Am Ende findet alles seine Abnehmer!

das hat aber nix mit dem thema RAW (bildbearbeitung am ps) oder JPG (bildbearbeitung in der kamera) zu tun.


Zitat: UrbanNatureArt 05.05.15, 09:26Zum zitierten BeitragIch möchte die Natur auf meinen Bilder so wiedergegeben, wie ich sie real sehe
kamerasensor + raw konvertierung in der kamera nach jpg = auge + gehirn(wahrnehmung) ?
kann ja nicht passen ....

ich würde eher sagen, manchmal muß man etwas nachbearbeiten, damit es dem mit den augen gesehen eindruck näher kommt. das kann man mit einem jpg oder raw machen.


und wer gleich viele bildinformationen (jpg hat nur 8bit) verschenken will, soll am besten jpg aus der kamera nutzen. man muß ja nicht die heutigen möglichkeiten der bildoptimierung am pc bestmöglich nutzen, man kann sich zeit sparen und mit weniger zufrieden sein. ich für meinen teil, schleppe nicht das schwere teure equipment durch die gegend, investiere zeit, um dann den einfachsten weg zu gehen und viel potential verschenken.
El Gato El Gato Beitrag 99 von 211
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FRAGE: Zitat: Manu96 23.02.12, 22:19Zum zitierten BeitragRAW oder jpg?
ANTWORT: RAW + JPG!
FRAGE: Was ist denn das Billigste am Hobby Fotografie?
ANTWORT: Na, der Speicherplatz!
FRAGE: Was ist das unbezahlbare am Hobby Fotografie?
ANTWORT: Der definitiv unwiderrufliche Augenblick der Aufnahme!

Jetzt reichem dir vielleicht JPGs - aber solltest du mal gelernt haben, was in einem RAW an Daten drin steckt, dann kannst du doch immer noch auf die alten RAWs deiner besten Bilder zurückgreifen und deine Bilder auf höherem Niveau noch mal entwickeln oder von jemandem der sich damit auskennt entwickeln lassen. Wozu willst Du schon bei der Aufnahme Daten wegschmeissen? Weg ist weg!

Geld für ne ordentliche Kamera investieren, neues Objektiv kaufen und dann bei den Ergebnissen schludern macht wenig Sinn. Das ist so ähnlich wie Ferrari kaufen und 8 von 12 Zündsteckern abziehen... weil man in der Stadt ja eh nur 50 fährt. Und bevor man auf die Autobahn fährt kann man ja kurz anhalten und die anderen 8 Zündkabel aufstecken...

Grüßle
Jörg

P.S.: Ich habe anfangs auch nur JPGs gespeichert - heute bedauere ich das! Jetzt speichere JPGs zum schnellen ansehen (und für Manches reicht es mir auch) und wenn was Interessantes dabei gewesen ist habe ich von jedem Bild noch ein RAW. Und wenn ich spontan ein interessantes Bild machen kann, dann möchte ich mich auf die Aufnahme konzentrieren... und nicht im Menü rumsuchen und meine Zeit mit der Suche nach dem zu speichernden Dateiformat verplempern.
Lichtmaler Köln Lichtmaler Köln Beitrag 100 von 211
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Das tolle an diesem Forum ist doch, dass man auch noch weit über 3 Jahre nach einer Threaderöffnung auf Antworten hoffen kann. :-) Find ich gut!

Aber finde es einfach nur peinlich zu vermuten, dass ein/e TO nach so langer Zeit diese Frage nicht schon längst geklärt hat...

Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 101 von 211
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Zitat: El Gato 06.05.15, 20:55Zum zitierten BeitragJetzt reichem dir vielleicht JPGs - aber solltest du mal gelernt haben, was in einem RAW an Daten drin steckt, dann kannst du doch immer noch auf die alten RAWs deiner besten Bilder zurückgreifen und deine Bilder auf höherem Niveau noch mal entwickeln oder von jemandem der sich damit auskennt entwickeln lassen.
95 Prozent aller Bilder werden nur einmal angesehen und fristen fortan ihr Leben als anonyme Dateien auf der Festplatte. Denn wer hat schon Zeit und Lust, sich auf der Suche nach potentiellen Siegerbilder noch einmal durch den ganzen Schnee von gestern und vorgestern zu wühlen? Die Archivgröße wächst so rasant, das dabei selbst Idealisten irgendwann aufgeben.

Sicher ist es sinnvoll, situationsabhängig RAWs mitzuspeichern. Aber nicht permanent. Ich bedaure es jedenfalls nicht, die meisten Bilder nur als jpeg gespeichert zu haben, denn auf diese Weise habe ich erheblich Zeit bei der Bearbeitung gespart die mir dadurch für andere Dinge zur Verfügung steht..


HG
Torsten
maludan maludan Beitrag 102 von 211
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Ich fotografiere ehrlich gesagt immer RAW&Jpeg. Führt im Anschluss natuerlich zu laengerem Sortieren, aber man kann nachträglich entscheiden, welche Bilder man wirklich bearbeiten will und welche man nur als Schnappschuss, dafür aber platzsparender, behalten will.
SP3.2 SP3.2 Beitrag 103 von 211
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Zitat: torsten.r 06.05.15, 21:21Zum zitierten Beitrag95 Prozent aller Bilder werden nur einmal angesehen und fristen fortan ihr Leben als anonyme Dateien auf der Festplatte.
das ist aber schade. warum werden die bilder nicht öfter betrachtet ?

Zitat: torsten.r 06.05.15, 21:21Zum zitierten BeitragDenn wer hat schon Zeit und Lust, sich auf der Suche nach potentiellen Siegerbilder noch einmal durch den ganzen Schnee von gestern und vorgestern zu wühlen?
das ginge blitzschnell - programme wie LR machen es möchlich

Zitat: torsten.r 06.05.15, 21:21Zum zitierten BeitragDie Archivgröße wächst so rasant, das dabei selbst Idealisten irgendwann aufgeben.
hmm - ich lösche ausschuß konsequent - und mein bildbestand wächst ziemlich langsam. da wächst die dafür notwendige hardware schneller.

Zitat: torsten.r 06.05.15, 21:21Zum zitierten BeitragSicher ist es sinnvoll, situationsabhängig RAWs mitzuspeichern. Aber nicht permanent. Ich bedaure es jedenfalls nicht, die meisten Bilder nur als jpeg gespeichert zu haben
ich bin doch immer wieder mal glücklich die raw dateien zu haben, wenn aufnahmen mal für einen anderen verwendungszweck entsprechend bearbeitet werden müssen. dies ist auch schelcht vorhersehbar.

Zitat: torsten.r 06.05.15, 21:21Zum zitierten Beitraghabe ich erheblich Zeit bei der Bearbeitung gespart die mir dadurch für andere Dinge zur Verfügung steht
bildbearbeitung gehört zur fotografie dazu ? wieso hier potential verschenken nur um zeit sparen wollen ?
wobei ich eher mehr zeit beim aussortieren verbringe, als beim raw entwickeln oder bearbeiten.


Zitat: maludan 07.05.15, 11:06Zum zitierten Beitragdafür aber platzsparender
der teure böse speicherplatz .... ;-)


jeder hat halt seinen workflow und entsprechende prioritäten.

gut licht
stefan
PMW PMW Beitrag 104 von 211
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Was ist jpg ???
:-))
Proffessionelle Kameras und schweineteuere Objektive kaufen, tagelang über Bildqualität diskutieren und dann in .jpg fotografieren, das passt irgendwie nicht.

Nur RAW:
  • weil ich nur auf diesem Weg das tatsächlich Gesehene/Empfundene im Foto verlustfrei realisierbar ist
  • weil schon mit Standard-Software wesentlich mehr BQ als im .jpg-Wokflow erreicht wird und
  • weil zukünftige Software noch mehr aus den RAW-Files holen wird
  • weil viele renomierte Wettbewerbe Einsicht in die RAW-Datei fordern
  • weil ich ein Foto mit unterschiedlichen Stimmungen generieren kann
  • weil erweitere Farbräume für spezielle Anwendungen zur Verfügung stehen
  • weil ich ein versehentlich falsch belichtetes Foto zu 90% noch problemlos verwenden kann
  • weil es mehr Spielraum in der S/W-Konvertierung erlaubt
  • weil ich mich nicht - oder nur bedingt um den Weißabgleich kümmern muss
  • weil ich problemlos damit den umfangreichen Dynamikumfang meiner Kamera nutzen kann
  • weil ...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 105 von 211
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Jeder wie er möchte. Für mich ist jedenfalls der Moment der Aufnahme wichtiger, als die Nachbearbeitung.
Mein Hobby besteht nicht darin, irgendwelche Potentiale auszureizen. Mir genügt, was ich sehe.
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