Kompromiss für Naturfotografen/Neues von Tamron

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 16 von 214
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@photoshoppler: Gut zusammengefasst.
Das gilt für Canon, Nikon und was weiß ich noch alles.

Qualität hat nunmal seinen Preis, dafür gibt es die guten Festbrennweiten. Die preisgünstigen Alternativen, wie das genannte Zoom wird auch seinen Abnehmer finden.

Es ist immer die Frage des eigenen Anspruches.
Obwohl, ich glaube nciht, dass jemand ernsthaft daran denkt an dieses Zoom noch einen Konverter zu hängen. Da sollte eigentlich jedem klar sein, dass das nichts wird.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 17 von 214
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Zitat: Peter B. 11.11.13, 20:39Zum zitierten Beitrag@photoshoppler: Gut zusammengefasst.
Das gilt für Canon, Nikon und was weiß ich noch alles.

Qualität hat nunmal seinen Preis, dafür gibt es die guten Festbrennweiten. Die preisgünstigen Alternativen, wie das genannte Zoom wird auch seinen Abnehmer finden.

Es ist immer die Frage des eigenen Anspruches.
Obwohl, ich glaube nciht, dass jemand ernsthaft daran denkt an dieses Zoom noch einen Konverter zu hängen. Da sollte eigentlich jedem klar sein, dass das nichts wird.


na dann schau mal ins forum! die fragen kommen recht oft, ob man einen tk mit diesen linsen kombinieren kann. und einige tun dies sogar.

und ob anspruch oder nicht: wer sich mit wenig zufrieden gibt, verplempert nur seine zeit! ich bekomme schon jedes mal nen anfall, wenn die federzeichnung ein bisschen matschig ist, nur weil der AF nicht 100% gesessen hat oder ich verrissen habe. und dann stelle ich mir vor, dass genau dieses ergebnis zum alltag gehört, wenn ich besagte zooms einsetze, weil es ihre leistungsgrenze ist. grauenhafter gedanke! hat man einmal die ergebnisse einer guten FB erlebt, dann will man nichts anderes mehr. ist wie der umstieg vom opel zu astin martin. wenn du da am steuer gesessen hast, muß man dir die hände vom lenkrad abhacken, weil du nicht wieder loslassen willst.
Michael Reimer77 Michael Reimer77 Beitrag 18 von 214
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Also ich habe das 200-500 von Tamron auch mit 6.3 und bin sehr zufrieden. Trotz Blende 6.3 arbeitet der AF relativ zügig und mit der Bildqualitaet bin ich sehr zufrieden.

Wenn das neue von Tamron ähnlich gut oder sogar noch besser wird wäre das für die Leute die es nicht so dick haben eine gute Alternative zu den Superobjektiven von um oder über 10 000 Euro.

Im übrigen kann man so ein Objektiv nicht mit den Gurken vergleichen die vom starkem Weitwinkel bis zum Superzoom reichen, das ist Stammtischgelaber nach reichlichem Biergenuß.

Hier mal ein Beispiel mit dem 200-500 mit Blende 8 und freihand.


Adler 2 Adler 2 Michael Reimer77 26.04.08 12
Sternenfreund Sternenfreund   Beitrag 19 von 214
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Zitat: volker lautenbach 12.11.13, 10:00Zum zitierten Beitragund ob anspruch oder nicht: wer sich mit wenig zufrieden gibt, verplempert nur seine zeit!

Das ist DEIN (auf mich etwas arrogant wirkender) Anspruch. Es gibt jedoch auch Fotografen, die diesen Anspruch nicht haben können, weil die Finanzmittel einfach nicht zur Verfügung stehen.
Wenn sich jemand ein teures Objektiv nicht erlauben kann, heißt dies noch lange nicht, dass derjenige Qualität nicht erkennen kann ... Manchen guten Fotografen fehlt schlicht und ergreifend das nötige Kleingeld, um diese Qualität in Form von Objektiven an deren Kameras anbringen zu können. Sehr gute Ergebnisse von Fotografen mit weniger teurem Equipment haben zumindest meine volle Hochachtung.
Insofern heißt es nicht "Anspruch oder nicht", sondern es geht genau um diesen ... Oftmals eben aus finanziellen Gründen und nicht aus Gründen von mangelnder Kompetenz die Bildqualität beurteilen zu können.
Deine Worte suggerieren ganz offensichtlich, dass für Dich Fotografie erst in finanziellen Sphären beginnt, welche für viele auf Dauer unerreichbar bleiben wird ... Hoffentlich werden die vielen begabten (Nachwuchs-) Naturfotografen, die es finanziell (noch) nicht so dicke haben, nicht von Deinen Worten desillusioniert ihr Hobby aufgeben und wieder in den Stuben hockend zur Playstation greifen.

Gruß
Dieter
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 20 von 214
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Zitat: Sternenfreund 12.11.13, 11:24Zum zitierten BeitragZitat: volker lautenbach 12.11.13, 10:00Zum zitierten Beitragund ob anspruch oder nicht: wer sich mit wenig zufrieden gibt, verplempert nur seine zeit!

Das ist DEIN (auf mich etwas arrogant wirkender) Anspruch. Es gibt jedoch auch Fotografen, die diesen Anspruch nicht haben können, weil die Finanzmittel einfach nicht zur Verfügung stehen.
Wenn sich jemand ein teures Objektiv nicht erlauben kann, heißt dies noch lange nicht, dass derjenige Qualität nicht erkennen kann ... Manchen guten Fotografen fehlt schlicht und ergreifend das nötige Kleingeld, um diese Qualität in Form von Objektiven an deren Kameras anbringen zu können. Sehr gute Ergebnisse von Fotografen mit weniger teurem Equipment haben zumindest meine volle Hochachtung.
Insofern heißt es nicht "Anspruch oder nicht", sondern es geht genau um diesen ... Oftmals eben aus finanziellen Gründen und nicht aus Gründen von mangelnder Kompetenz die Bildqualität beurteilen zu können.
Deine Worte suggerieren ganz offensichtlich, dass für Dich Fotografie erst in finanziellen Sphären beginnt, welche für viele auf Dauer unerreichbar bleiben wird ... Hoffentlich werden die vielen begabten (Nachwuchs-) Naturfotografen, die es finanziell (noch) nicht so dicke haben, nicht von Deinen Worten desillusioniert ihr Hobby aufgeben und wieder in den Stuben hockend zur Playstation greifen.

Gruß
Dieter


im grundsatz haste recht. so in dem sinne: geld macht keine guten bilder. und wer es mit wenig budget nicht hinbekommt, der schafft es auch mit dicker brieftasche nicht. ich habe auch jahrelang mit sehr abenteuerlichen kombinationen hantiert, glaub man (z.b. sigma 300/4.0 apo makro+2x tk von kenko mit 400er sensia dia-film). dass hieß dann u.a. keinen stabi, kein AF usw. und trotzdem immer was verwertbares nach hause gebracht, bilder, die ich tw heute noch in vorträgen verwende und sich nicht hinter denen zu verstecken brauchen, die ich mit heutiger technik mache.

aaaaber: ich habe in dieser zeit viel gelernt und mein ziel, so ein ofenrohr zu besitzen nie aus den augen verloren. gebraucht habe ich 10 jahre ansparphase! also mit dicker brieftasche hat das wohl nichts zu tun, eher mit disziplin, anderen, in dieser zeit aufkommenden begehrlichkeiten nicht nachzugeben. was bitte ist daran arrogant oder dekadent? das, was ich in 2 jahren verdiene, das geben andere im jahr allein für technik aus. bitte, wer es kann. ich freue mich aufrichtig für all jene, die nicht darüber nachdenken müssen und einfach einkaufen können, was ihnen gefällt. ganz ohne neid.

übrigens: ich spechte z.b. schon seit erscheinen der eos 5.3 auf dieses gehäuse. wie lange ist die schon auf dem markt? wann habe ich die? frühestens märz 2014! soviel zum thema finanzkraft.

lg volker
Sternenfreund Sternenfreund   Beitrag 21 von 214
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Zitat: volker lautenbach 13.11.13, 12:18Zum zitierten Beitragwas bitte ist daran arrogant oder dekadent?

@ Volker,

es ging um Deinen vorletzten Beitrag, nicht um Deinen letzten.
Dein letzter Beitrag liest sich für mich so, als hätte ihn ein anderer geschrieben, so unterschiedlich sind die Aussagen/Inhalte der beiden Beiträge ... Quasi wie Tag & Nacht, oder, um bei Deiner Wortwahl zu bleiben, wie Aston Martin & Opel.
Aber damit ist das Thema für mich auch durch ... Du weißt schon: von wegen verplemperter Zeit usw. ;-).

Gruß
Dieter
Johannes W.. Johannes W.. Beitrag 22 von 214
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Zitat: Sternenfreund 12.11.13, 11:24Zum zitierten BeitragEs gibt jedoch auch Fotografen, die diesen Anspruch nicht haben können, weil die Finanzmittel einfach nicht zur Verfügung stehen.
Doch, den Anspruch kann man sogar ohne die nötigen finanziellen Mitteln haben weil man weiß, dass da noch mehr geht und man mehr möchte. Jedoch kann dieser Anspruch nicht erfüllt werden und man muss wohl oder übel mit weniger leben oder das mit den Fotos einfach ganz sein lassen.


Zitat: volker lautenbach 12.11.13, 10:00Zum zitierten Beitragund ob anspruch oder nicht: wer sich mit wenig zufrieden gibt, verplempert nur seine zeit! ich bekomme schon jedes mal nen anfall, wenn die federzeichnung ein bisschen matschig ist, nur weil der AF nicht 100% gesessen hat oder ich verrissen habe
Also sind deiner Meinung nach Fotos wie http://fc-foto.de/30957865 oder http://fc-foto.de/29971673 einfach nur verplemperte Zeit (man beachte womit die gemacht wurden, dann wird klar wie die in voller Größe aussehen)?
Auch ich hätte gerne super schärfe und gute Trefferrate, nur kann nicht eben jeder mehr als ein ganzes Vermögen für ne Fotoausrüstung ausgeben.


Und zum Thema, klar würde ich viel lieber eine entsprechende Supertele Festbrennweite besitzen aber wenn man den Preisunterschied sieht, wird einen klar dass es nicht in Reichweite ist. Selbst das Tamron würde gut 3-5 Jahre sparen bedeuten, wenn der Preis um 2k liegt.
Sternenfreund Sternenfreund   Beitrag 23 von 214
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Zitat: Johannes W.. 13.11.13, 19:35Zum zitierten BeitragZitat: Sternenfreund 12.11.13, 11:24Zum zitierten BeitragEs gibt jedoch auch Fotografen, die diesen Anspruch nicht haben können, weil die Finanzmittel einfach nicht zur Verfügung stehen.
Doch, den Anspruch kann man sogar ohne die nötigen finanziellen Mitteln haben weil man weiß, dass da noch mehr geht und man mehr möchte. Jedoch kann dieser Anspruch nicht erfüllt werden und man muss wohl oder übel mit weniger leben oder das mit den Fotos einfach ganz sein lassen.


Da melde ich mich doch noch einmal ganz kurz zu Wort ;-).
Volle Zustimmung und danke für die Richtigstellung, Johannes.
Hab ich wohl gestern "auf die schnelle" falsch formuliert.

Gruß
Dieter
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 24 von 214
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... wozu ein "matschiges" Objektiv, wenn ich zum gleichen Preis ein Top-Objektiv zwar nur mit halber Brennweite bekomme, den Bildwinkel aber durch croppen wieder rausholen kann? Im Zeitalter der Super-Mega-Pixel-Kameras ist Volkers Ansatz vielleicht sogar der einzig richtige?!
Froschfreak Froschfreak Beitrag 25 von 214
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Zum 150-600 kann ich natürlich nichts sagen, weil es ja nicht verfügbar ist. Das 200-500 von Tamron besitze ich aber und ich muß sagen, dass es, was die Bildqualität und Schärfe angeht, oft unterschätzt wird.
Es ist auf jeden Fall um Klassen schärfer, als mein 70-200 2.8 HSM II und zwar über jeweils den ganzen Bereich.
Das 200-500 hat zwei Schwächen, die allesamt mit dem 150-600 behoben wurden. Es hat keinen Motor und keinen Stabi.
Wenn Tamron bei dem neuen Supertele ähnlich gute Arbeit geleistet hat, wie mit den anderen Neuerscheinungen (70-300 VC USD, 24-70 2.8 etc.), dann dürfte das 150-600 eine ernst zu nehmende Alternative in seiner Klasse werden.
Wer ein 6.3 Dunkelzoom mit einem 2.8er Telezoom oder gar einer Festbrennweite vergleicht wird natürlich enttäuscht.
Einen Joker haben die Tamis aber auf jeden Fall: Sie sind leicht und somit ideal für Individualreisende, die auf eine lange Brennweite im Rucksack nicht verzichten wollen.
Ich für meinen Teil bin sehr gespannt auf das Neue!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 26 von 214
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Die Objektivhersteller bauen ihr Objektive nicht, weil sie die Bedürfnisse einiger weniger erfüllen möchten, sondern weil sie einen Markt vermuten / erkannt haben und Geld verdienen möchten.

Dieses ewig und immer wieder bemühte Argument, "tolle Fotos kann man nur mit High-End-Equipement machen, der Rest ist für die Tonne" ist so was von ausgenudelt und am Ende auch unglaubwürdig.
Da gilt dann immer noch gern, dass man für 2 Zoobesuche im Jahr doch mindestens nen 5-kilo-Euro Objektiv braucht, um die richtig tollen Bilder zu machen. Oder eben ne Aston Martin, um 1x in er Woche zum Aldi zu fahren.
Aber irgendwie müssen sich die Edel-Hobbyisten ja vom breiten Volk unterscheiden können, ihre sündhaft teuren Investitionen rechtfertigen und dann jedem erklären, ob er es nun hören will oder nicht, warum man Aston Martin fährt und eben nicht Opel.

Tamron & Co sehen die Lücke und verdienen ihr Geld damit.
Michael Winkmann Michael Winkmann Beitrag 27 von 214
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Bernd Wilke: Die Objektivhersteller bauen ihr Objektive nicht, weil sie die Bedürfnisse einiger weniger erfüllen möchten, sondern weil sie einen Markt vermuten / erkannt haben und Geld verdienen möchten.

Da hast du zum Teil meine Zustimmung - Wobei auch der Markt beobachtet wird, für die Nutzer.

Bernd Wilke: Dieses ewig und immer wieder bemühte Argument, "tolle Fotos kann man nur mit High-End-Equipement machen, der Rest ist für die Tonne" ist so was von ausgenudelt und am Ende auch unglaubwürdig.
Da gilt dann immer noch gern, dass man für 2 Zoobesuche im Jahr doch mindestens nen 5-kilo-Euro Objektiv braucht, um die richtig tollen Bilder zu machen. Ach da gebe ich dir zum Teil recht - Die Fotos macht immer noch der, der hinter der Kamera steht ,, Aber ein gutes Equipement ist für mich die halbe Miete , es ist robust und am oberem Ende liefert es sehr gute Ergebnisse ab.

Zoobesuch , 5kg Objektive ????? Sowas würde kein Naturfotograf schreiben oder empfehlen.


Bernd Wilke:Oder eben ne Aston Martin, um 1x in er Woche zum Aldi zu fahren.
Aber irgendwie müssen sich die Edel-Hobbyisten ja vom breiten Volk unterscheiden können, ihre sündhaft teuren Investitionen rechtfertigen und dann jedem erklären, ob er es nun hören will oder nicht, warum man Aston Martin fährt und eben nicht Opel.

DAS ist totaler Müll und ich finde es als reine Beleidigung oder auch Neid von dir an, Sorry !
Naturfotografen die mit hochwertigen Objektive arbeiten - sehen die Teile als Werkzeug an und nicht damit zu protzen oder dass das Teile aus der Hose hängt.
Ich sehe das z.T. wie Volker Lautenbach mit einer guten Obtik lässt es sich gut arbeiten. Naturfotografen sind bei jedem Wetter draußen, d.h. bei - 10 C° bis 60C° in der Sonne , mit Schnee und Regen und trotz der thermischen Belastung arbeiten die High-End-Equipements reibungslos - kein verschieben der Gläser , keine Störung der Mechanik u.s.w. - UND das alles macht den Preis aus .
Wenn ich lese , dass sich Fotografen ein Objektiv zulegen möchten für 2 K Euronen und ,,DAS Objektiv muss es sein ,, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln, statt noch mals zwei Jahre zu sparen - nein es muss sofort da sein.
Qualität hat ihren Preis und wird es immer haben .
Johannes W.. Johannes W.. Beitrag 28 von 214
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Zitat: Michael Winkmann 20.11.13, 12:36Zum zitierten BeitragZoobesuch , 5kg Objektive ????? Sowas würde kein Naturfotograf schreiben oder empfehlen.
Er meinte mit "5-kilo-Euro Objektiv" kein Gewicht, sondern kilo Euro oder anders gesagt 5-tausend-Euro. Und doch, es macht durchaus Sinn auch die schweren langen Objektive mit in Zoos zu nehmen. Inzwischen gibt es recht große Gehege, bei denen ich mit meinen 300mm am APS-C enge Ausschnitte nehmen muss und das Tier dann immernoch komplett im Bild habe.

Zitat: Michael Winkmann 20.11.13, 12:36Zum zitierten Beitragstatt noch mals zwei Jahre zu sparen Bei einigen sind es durchaus ein paar Jahre mehr. Aber erstmal abwarten wie sich das Objektiv macht, es gibt schließlich noch das 100-400 von Canon, welches mit abgeklebten Kontakten auch mit Telekonverter bedingt auch noch brauchbar ist. Wenn es sich dagegen nicht behaupten kann, wird man wohl auf etwas anderes sparen müssen zumal das 100-400 günstiger ist.
Michael Winkmann Michael Winkmann Beitrag 29 von 214
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Zitat: Johannes W.. 20.11.13, 12:59Zum zitierten BeitragZitat: Michael Winkmann 20.11.13, 12:36Zum zitierten BeitragZoobesuch , 5kg Objektive ????? Sowas würde kein Naturfotograf schreiben oder empfehlen.
Er meinte mit "5-kilo-Euro Objektiv" kein Gewicht, sondern kilo Euro oder anders gesagt 5-tausend-Euro. Und doch, es macht durchaus Sinn auch die schweren langen Objektive mit in Zoos zu nehmen. Inzwischen gibt es recht große Gehege, bei denen ich mit meinen 300mm am APS-C enge Ausschnitte nehmen muss und das Tier dann immernoch komplett im Bild habe.


Zitat: Michael Winkmann 20.11.13, 12:36Zum zitierten Beitragstatt noch mals zwei Jahre zu sparen Bei einigen sind es durchaus ein paar Jahre mehr. Aber erstmal abwarten wie sich das Objektiv macht, es gibt schließlich noch das 100-400 von Canon, welches mit abgeklebten Kontakten auch mit Telekonverter bedingt auch noch brauchbar ist. Wenn es sich dagegen nicht behaupten kann, wird man wohl auf etwas anderes sparen müssen zumal das 100-400 günstiger ist.



ok... für eine Zoobesuch reicht ein 70-200 oder 100-400 aus und die kosten keine 5000 EUO.

Da gebe ich dir Recht, aber ich denke , das muss sich JEDER Fotograf selbst beantworen - was er haben möchte ,, Rom wurde auch nicht am einem Tag gebaut.
Die Astronomen sagen immer ,, Jedes Fernrohr hat sein Himmel,, und das kann ich nur so weiter geben.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 30 von 214
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Zitat: Michael Winkmann 20.11.13, 12:36Zum zitierten BeitragDAS ist totaler Müll und ich finde es als reine Beleidigung oder auch Neid von dir an, Sorry !

Wer das als Beleidigung liest, dem muss der Schuh wohl so passen. Es weder als solche gemeint noch so formuliert. Das mit dem Neid zieht bei mir leider auch nicht, da ich in mehr als ausreichendem Maße über Equipment verfüge (kannst du in meinem Profil nachlesen ;-) .
Dieses Neidargument wird aber grundsätzlich gern als Keule benutzt um jene zu diskreditieren, die an der heiligen Kuh kratzen.

Grundsätzlich ist es so, dass sowohl das Tamron 200-500 in seiner Preisklasse als auch das anstehende 150-600 kein Objektiv für Hardcore-Nturfotografen ist. Das von dir bemühte Argument, dass es bei z.B. Regen nicht nutzbar sei, stimmt so zwar nicht (ich kenne zudem auch keinen, der ernsthaft sein 8.000 Euro-Objektiv stundenlang freimütig in strömenden Regen nutzt) denn dann gäbe es entsprechende Vorrichtungen dazu. Der entscheidende Aspekt bei solchem Wetter ist: Man muß diese Objektive noch einmal abblenden, was dazu führt, dass es für vernünftige Belichtungszeiten einfach zu dunkel sein wird.
Lange Rede, kurzer Sinn. Solche Objektive sind für ambitionierte Hobbyfotografen gut, die sich bei schönem Wetter und strahlender Sonne um ihre Motive bemühen. Da machen sie Spaß, liefern ein gutes Preis-Leistungsverhältnis (was ja beim Tamron noch abzuwarten ist) und sind durchaus geeignet, ansehnliche Bilder weiter entferntem Viehzeugs zu machen. Das Netz ist voll davon.
Die stehen nicht in Konkurrenz zu nem 600er und derjenige, der so ein z.B. Nikon AF-S Nikkor 600mm f4.0 G ED VR nutzt wird so ein Tamron aller Voraussicht nach auch für sich nicht in Betracht ziehen. Das spricht dem anderen seinen Einsatzzweck aber auch nicht ab.

Leben und Leben lassen, aber bitte nicht immer nur diese Schwarz/Weiß-Malerie.
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