Nunja, ich denke Kreativität fängt da an, wo konventionelle Bewertungen aufhören.
Da entsteht ein gewisser Gegensatz.
Es mag zwischen beiden eine kleine "Grauzone" geben, die dann Künstler nutzen.
Kreativität ist allerdings auch in weniger anspruchsvollen Genres möglich.
Einfach sich selber weiterentwickeln, ist wohl die beste Form der Kreativität.
Da entsteht ein gewisser Gegensatz.
Es mag zwischen beiden eine kleine "Grauzone" geben, die dann Künstler nutzen.
Kreativität ist allerdings auch in weniger anspruchsvollen Genres möglich.
Einfach sich selber weiterentwickeln, ist wohl die beste Form der Kreativität.
[quote="Wikipedia"]"Kreativität ist allgemein die Fähigkeit, etwas vorher nicht da gewesenes,
orginelles und beständiges Neues zu kreieren."
In der Fotografie hat man die Möglichkeit, dass das Geschehen vor der Kamera kreativ ist, und/oder dass die Art des fotografierens kreativ ist, und/oder dass die Nachbearbeitung des Bildes kreativ ist.
Nach meiner Erfahrung ist Kreativität meist das Ergebnis von viel Übung, Wiederholung und kopieren guter Vorbilder. Das heißt viele, auch gute Bilder sind nicht orginär kreativ, sondern Kopien kreativer Vorlagen.
Manchmal kommt es mir vor, als ob man gerade in der Fotografie das Wort "Kreativität" wie einen Fetisch benutzt.
Gerade die Fotografie kann auch rein dokumentarisch sein kann und erst im Kontext des Umfeldes eine gewisse Qualität von Kreativität erhalten.
orginelles und beständiges Neues zu kreieren."
In der Fotografie hat man die Möglichkeit, dass das Geschehen vor der Kamera kreativ ist, und/oder dass die Art des fotografierens kreativ ist, und/oder dass die Nachbearbeitung des Bildes kreativ ist.
Nach meiner Erfahrung ist Kreativität meist das Ergebnis von viel Übung, Wiederholung und kopieren guter Vorbilder. Das heißt viele, auch gute Bilder sind nicht orginär kreativ, sondern Kopien kreativer Vorlagen.
Manchmal kommt es mir vor, als ob man gerade in der Fotografie das Wort "Kreativität" wie einen Fetisch benutzt.
Gerade die Fotografie kann auch rein dokumentarisch sein kann und erst im Kontext des Umfeldes eine gewisse Qualität von Kreativität erhalten.
Kreativität ist nur ein Mittel zum Zweck und heutzutage nehmen es Knipser zum Anlaß sich damit zu profilieren, indem sie sich von der Masse unterscheiden, oder es zumindest versuchen. Da klettern ein paar Kiddies auf fahrende Züge oder die höchsten Punkte von Gebäuden und machen "kreative" Selfies...
Ein Foto darf alles, nur nicht langweilig sein, denn das ist nicht kreativ... also wird in jedem Foto versucht eine Geschichte zu erzählen, eine Botschaft zu transportieren... oder man packt dem Model einen Tintenfisch auf den Kopf, einen Kaktus oder Teddybären zwischen die Schenkel eines nackten Models, um subtil eine gewisse Art von Humor anzudeuten...
das zu fotografieren was es vorher noch nicht fotografiert gab, halte ich nicht zwangsläufig für kreativ... es ist lediglich eine fotografische Lücke zu schließen... es würde bedeuten daß jene die die Fotografie für sich gerade entdecken und Dinge fotografieren die es schon gab, nicht (besonders) kreativ wären.
irgendwelche Effekte auf dem Handy über ein Foto zu legen ist auch besonders kreativ!!!
Fotografie wird sehr häufig als eine Form von Kunst betrachtet und nur die Anwendung bestimmter Ansätze, die Umsetzung bestimmter Ideen, deren Fotos dann auf die Betrachter eine "magische" Anziehungskraft ausüben, solche Fotos werden dann als "kreativ" empfunden...
Das mag stimmen oder auch nicht, vielleicht ist es die Art wie man für sich selbst Fotografie definiert? Kreativität kann dem Betrachter auch verborgen bleiben, weil der Weg zum gemachten Foto gar nicht bewußt ist und man nur das Ergebnis sieht... und wenn Betrachter dann erfahren, wie etwas funktioniert, dann folgt schnell die "Erkenntnis": das hätte ich auch gekonnt... und da fängt die Kreativität im Grunde genommen an, sich mit dem Werkzeug Kamera & Software vertraut machen, sich Gedanken über ein Foto machen, wie ein Ergebnis aussehen könnte... Kreativität ist in meinen Augen ein stetiger Prozeß mit vielen Facetten... und dann kann sogar die "handwerkliche" Fotografie richtig kreativ sein (nur es interessiert die meisten nicht)...
Ein Foto darf alles, nur nicht langweilig sein, denn das ist nicht kreativ... also wird in jedem Foto versucht eine Geschichte zu erzählen, eine Botschaft zu transportieren... oder man packt dem Model einen Tintenfisch auf den Kopf, einen Kaktus oder Teddybären zwischen die Schenkel eines nackten Models, um subtil eine gewisse Art von Humor anzudeuten...
das zu fotografieren was es vorher noch nicht fotografiert gab, halte ich nicht zwangsläufig für kreativ... es ist lediglich eine fotografische Lücke zu schließen... es würde bedeuten daß jene die die Fotografie für sich gerade entdecken und Dinge fotografieren die es schon gab, nicht (besonders) kreativ wären.
irgendwelche Effekte auf dem Handy über ein Foto zu legen ist auch besonders kreativ!!!
Fotografie wird sehr häufig als eine Form von Kunst betrachtet und nur die Anwendung bestimmter Ansätze, die Umsetzung bestimmter Ideen, deren Fotos dann auf die Betrachter eine "magische" Anziehungskraft ausüben, solche Fotos werden dann als "kreativ" empfunden...
Das mag stimmen oder auch nicht, vielleicht ist es die Art wie man für sich selbst Fotografie definiert? Kreativität kann dem Betrachter auch verborgen bleiben, weil der Weg zum gemachten Foto gar nicht bewußt ist und man nur das Ergebnis sieht... und wenn Betrachter dann erfahren, wie etwas funktioniert, dann folgt schnell die "Erkenntnis": das hätte ich auch gekonnt... und da fängt die Kreativität im Grunde genommen an, sich mit dem Werkzeug Kamera & Software vertraut machen, sich Gedanken über ein Foto machen, wie ein Ergebnis aussehen könnte... Kreativität ist in meinen Augen ein stetiger Prozeß mit vielen Facetten... und dann kann sogar die "handwerkliche" Fotografie richtig kreativ sein (nur es interessiert die meisten nicht)...
Zitat: Markus Hack 18.02.15, 12:24Zum zitierten Beitrag
In der Fotografie hat man die Möglichkeit, dass das Geschehen vor der Kamera kreativ ist, und/oder dass die Art des fotografierens kreativ ist, und/oder dass die Nachbearbeitung des Bildes kreativ ist.
Nach meiner Erfahrung ist Kreativität meist das Ergebnis von viel Übung, Wiederholung und kopieren guter Vorbilder. Das heißt viele, auch gute Bilder sind nicht orginär kreativ, sondern Kopien kreativer Vorlagen.
Manchmal kommt es mir vor, als ob man gerade in der Fotografie das Wort "Kreativität" wie einen Fetisch benutzt.
Gerade die Fotografie kann auch rein dokumentarisch sein kann und erst im Kontext des Umfeldes eine gewisse Qualität von Kreativität erhalten.
ich denke, das zitat hat da nen gewaltigen fehler, den es absolutiert. kreativität hat mit dem subjekt zu tun und somit ist kreativ, wenn dieses etwas neues.... (er) schafft. das kann natürlich wer anderer schon vor ihm ebenso gescaffen haben, berührt aber die kreativität nicht, wenn er es nicht kannte...
In der Fotografie hat man die Möglichkeit, dass das Geschehen vor der Kamera kreativ ist, und/oder dass die Art des fotografierens kreativ ist, und/oder dass die Nachbearbeitung des Bildes kreativ ist.
Nach meiner Erfahrung ist Kreativität meist das Ergebnis von viel Übung, Wiederholung und kopieren guter Vorbilder. Das heißt viele, auch gute Bilder sind nicht orginär kreativ, sondern Kopien kreativer Vorlagen.
Manchmal kommt es mir vor, als ob man gerade in der Fotografie das Wort "Kreativität" wie einen Fetisch benutzt.
Gerade die Fotografie kann auch rein dokumentarisch sein kann und erst im Kontext des Umfeldes eine gewisse Qualität von Kreativität erhalten.
ich denke, das zitat hat da nen gewaltigen fehler, den es absolutiert. kreativität hat mit dem subjekt zu tun und somit ist kreativ, wenn dieses etwas neues.... (er) schafft. das kann natürlich wer anderer schon vor ihm ebenso gescaffen haben, berührt aber die kreativität nicht, wenn er es nicht kannte...
19.02.15, 10:23
Beitrag 20 von 80
Muss ein Portrait überhaupt kreativ sein? Ich wünsche mir von einem Portrait ganz andere Dinge. Auf erzwungene und aufgesetzte Kreativität, die einen Menschen nur verklären und verfremden möchte, kann ich bei Portraits verzichten. Wenn man gezungen ist Fotos an den Mann bringen zu müssen, kann man immer noch auf die "Kreativität" zurückgreifen, persönlich finde ich das sehr unspanend und nicht erstrebenswert.
Zitat: Dauerwurst 19.02.15, 10:23Zum zitierten BeitragAlles kann, nix muss.
Zitat: XYniel 19.02.15, 09:37Zum zitierten BeitragGerade das ist eben nicht kreativ.
Zitat: XYniel 19.02.15, 09:37Zum zitierten BeitragGerade das ist eben nicht kreativ.
Viele sitzen dem Irrtum auf, dass Fotografie per se kreativ wäre.
Kreativ ist Fotografie nur in wenigen hellen Momenten.
Der Rest darf gerne solides Handwerk sein. Wenn ein halbes dutzend Fotos pro Jahr das Prädikat "KREATIV" verdienen, dann ist das ein ausgesprochener Glücksfall.
Kreativ ist Fotografie nur in wenigen hellen Momenten.
Der Rest darf gerne solides Handwerk sein. Wenn ein halbes dutzend Fotos pro Jahr das Prädikat "KREATIV" verdienen, dann ist das ein ausgesprochener Glücksfall.
Zitat: jellyVentura 17.02.15, 13:18Zum zitierten Beitrag Genauso unbegrenzt wie andere Künstler ? Jedes Medium ist anders.
Und wer glaubt, das Fotografieren einfach wäre, sorry aber der weißt absolut nicht, wovon er redet.
Und wer glaubt, das Fotografieren einfach wäre, sorry aber der weißt absolut nicht, wovon er redet.
was ist kompliziert am fotografieren?
Zitat: jellyVentura 20.02.15, 08:44Zum zitierten BeitragZitat: XYniel 20.02.15, 00:34Zum zitierten Beitrag
Nichts, wenn man es kann.
Besonders viel Können gehört nun aber wirklich nicht dazu, den Auslöser einer Kamera zu betätigen...
Klar, ein gewisses Mass an Aufmerksamkeit und Konzentration ist natürlichvon Vorteil, aber das gilt für die meisten Tätigkeiten. Autofahren zum Beispiel erfordert mindestens genau soviel "Können" - und da können Fehler und mangelnde Aufmerksamkeit weitaus drastischere Konsequenzen haben.
Nichts, wenn man es kann.
Besonders viel Können gehört nun aber wirklich nicht dazu, den Auslöser einer Kamera zu betätigen...
Klar, ein gewisses Mass an Aufmerksamkeit und Konzentration ist natürlichvon Vorteil, aber das gilt für die meisten Tätigkeiten. Autofahren zum Beispiel erfordert mindestens genau soviel "Können" - und da können Fehler und mangelnde Aufmerksamkeit weitaus drastischere Konsequenzen haben.
Zitat: Dame Eda 20.02.15, 11:41Zum zitierten BeitragZitat: jellyVentura 20.02.15, 08:44Zum zitierten BeitragZitat: XYniel 20.02.15, 00:34Zum zitierten Beitrag
Nichts, wenn man es kann.
Besonders viel Können gehört nun aber wirklich nicht dazu, den Auslöser einer Kamera zu betätigen...
Klar, ein gewisses Mass an Aufmerksamkeit und Konzentration ist natürlichvon Vorteil, aber das gilt für die meisten Tätigkeiten. Autofahren zum Beispiel erfordert mindestens genau soviel "Können" - und da können Fehler und mangelnde Aufmerksamkeit weitaus drastischere Konsequenzen haben.
Also ganz ehrlich..., das sehe ich ein wenig anders! Du meinst also tatsächlich, zum Fotografieren gehöre lediglich das "Betätigen des Auslösers"?
Und durch "ein gewisses Mass an Aufmerksamkeit und Konzentration" stellen sich dann automatisch Belichtung, Blende, ISO, Tiefenschärfe, Schärfentiefe, Verschußzeit usw. automatisch ein? Ich meine, klar, im richtigen Kameramodus unter Umständen schon.
Ich "fotografiere" nun seit ca. 6 Wochen. Und das Lernen macht wirklich sehr viel Spaß. Aber was alles dazu gehört, einigermaßen vernünftige Fotos zu machen, und ich rede lange nicht von professionellen Aufnahmen, finde ich schon etwas mehr als "nur den Auslöser betätigen" !!
Nichts, wenn man es kann.
Besonders viel Können gehört nun aber wirklich nicht dazu, den Auslöser einer Kamera zu betätigen...
Klar, ein gewisses Mass an Aufmerksamkeit und Konzentration ist natürlichvon Vorteil, aber das gilt für die meisten Tätigkeiten. Autofahren zum Beispiel erfordert mindestens genau soviel "Können" - und da können Fehler und mangelnde Aufmerksamkeit weitaus drastischere Konsequenzen haben.
Also ganz ehrlich..., das sehe ich ein wenig anders! Du meinst also tatsächlich, zum Fotografieren gehöre lediglich das "Betätigen des Auslösers"?
Und durch "ein gewisses Mass an Aufmerksamkeit und Konzentration" stellen sich dann automatisch Belichtung, Blende, ISO, Tiefenschärfe, Schärfentiefe, Verschußzeit usw. automatisch ein? Ich meine, klar, im richtigen Kameramodus unter Umständen schon.
Ich "fotografiere" nun seit ca. 6 Wochen. Und das Lernen macht wirklich sehr viel Spaß. Aber was alles dazu gehört, einigermaßen vernünftige Fotos zu machen, und ich rede lange nicht von professionellen Aufnahmen, finde ich schon etwas mehr als "nur den Auslöser betätigen" !!
Kommt immer drauf an welchen Anspruch man hat und an was man seine Fotografien misst. Wenn man in der FC ein paar Nette Kommentare haben will brauch man nicht viel können da reicht wirklich manchmal ein Lachendes Motiv und alle schrieben toll runter, noch einfach geht es natürlich mit Nackter haut.
Zitat: Bob Bokeh 20.02.15, 12:49Zum zitierten Beitrag
Ein paar nette Kommentare in der FC, machen meine Bilder nicht besser. Und ich habe eigene Augen, um das zu beurteilen.
Ein paar nette Kommentare in der FC, machen meine Bilder nicht besser. Und ich habe eigene Augen, um das zu beurteilen.
Zitat: jellyVentura 20.02.15, 12:51Zum zitierten BeitragZitat: Bob Bokeh 20.02.15, 12:49Zum zitierten Beitrag
Ein paar nette Kommentare in der FC, machen meine Bilder nicht besser. Und ich habe eigene Augen, um das zu beurteilen.
Würde ich auch nie behaupten
Ein paar nette Kommentare in der FC, machen meine Bilder nicht besser. Und ich habe eigene Augen, um das zu beurteilen.
Würde ich auch nie behaupten