Geh noch mal auf die Ausgangsfrage zurück. Und jetzt zitiere ich mich mal selber:
Zitat: Ute Maria 01.04.15, 23:34Zum zitierten Beitrag
Zitat: Ute Maria 01.04.15, 23:34Zum zitierten Beitrag
Wenn du gehobene Ansprüche an die technische Umsetzung in der Fotografie stellst, dann wird das Smartphone enge Grenzen setzen. Zumindest heute noch. Was morgen ist, das werden wir dann alle (hoffentlich) erleben.
Diese Verdammung des einen zugunsten eines anderen finde ich schwierig.
Zitat: Ute Maria 01.04.15, 23:34Zum zitierten Beitrag
Zitat: Ute Maria 01.04.15, 23:34Zum zitierten Beitrag
Wenn du gehobene Ansprüche an die technische Umsetzung in der Fotografie stellst, dann wird das Smartphone enge Grenzen setzen. Zumindest heute noch. Was morgen ist, das werden wir dann alle (hoffentlich) erleben.
Diese Verdammung des einen zugunsten eines anderen finde ich schwierig.
02.04.15, 05:46
Beitrag 512 von 616
Smartphone minus Telefon IST eine Kamera.
Punkt.
Ich kann mir vorstellen, dass vor 100 Jahren eine aehnlich nutzlose Diskussion gefuehrt wurde von solchen, die mit grossformatigen Glasnegativen hantiert haben vs rollfilmboxen .. ..und wahrscheinlich haben diejenigen, die im Besitz einer voigtlaender faltbalgenkamera 6 x 9 waren die nase gerümpft ueber die geistlosen kodak Box user.
Punkt.
Ich kann mir vorstellen, dass vor 100 Jahren eine aehnlich nutzlose Diskussion gefuehrt wurde von solchen, die mit grossformatigen Glasnegativen hantiert haben vs rollfilmboxen .. ..und wahrscheinlich haben diejenigen, die im Besitz einer voigtlaender faltbalgenkamera 6 x 9 waren die nase gerümpft ueber die geistlosen kodak Box user.
02.04.15, 05:57
Beitrag 513 von 616
Bestimmte Effekte erziele ich nur mit meinem HTC, so wie ich mir s eingestellt habe.
Sogar die Kamera in meinem Motorola razr hatte bestimmte eigenheiten, die ich schaetzte und so mit keiner anderen Kamera reproduzierbar waren.
So.:
...so what..?
Sogar die Kamera in meinem Motorola razr hatte bestimmte eigenheiten, die ich schaetzte und so mit keiner anderen Kamera reproduzierbar waren.
So.:
...so what..?
02.04.15, 06:09
Beitrag 514 von 616
Wolfgang Sh.
Ich glaube, es ist sinnlos, bei Dir ueberzeugungsarbeit leisten zu wollen.
So aehnlich wie bei einigen Verfechtern der Analogfotografie.
Und hier darauf nochmal einzugehen, was ich von deinem hermetisch abgeschlossenen Wettbewerbsfotografie-Universum halte - nein - muss nicht sein..
Bleib drin und sei da gluecklich.
Ich glaube, es ist sinnlos, bei Dir ueberzeugungsarbeit leisten zu wollen.
So aehnlich wie bei einigen Verfechtern der Analogfotografie.
Und hier darauf nochmal einzugehen, was ich von deinem hermetisch abgeschlossenen Wettbewerbsfotografie-Universum halte - nein - muss nicht sein..
Bleib drin und sei da gluecklich.
02.04.15, 09:54
Beitrag 515 von 616
Zitat: Wolfgang Sh. 01.04.15, 23:51Zum zitierten Beitrag
Dann ist ja alles gut und wer sich in der FC anmeldet, darf dann ja auch mit einem Handy fotografieren, oder ? Weil nach Deiner Definition interessiert er sich ja für Fotografie. Ein Handy ist übrigens ein gescheites Aufnahmegerät ( für Musik, Video und ja, auch für Fotos ) und Erfahrung hat man oder man bekommt sie. Wobei Erfahrung alleine schadet, wenn dazu nicht Fantasie, Kreativität, die Bereitschaft sich auf Neues einzulassen etc pp kommt.
Dann ist ja alles gut und wer sich in der FC anmeldet, darf dann ja auch mit einem Handy fotografieren, oder ? Weil nach Deiner Definition interessiert er sich ja für Fotografie. Ein Handy ist übrigens ein gescheites Aufnahmegerät ( für Musik, Video und ja, auch für Fotos ) und Erfahrung hat man oder man bekommt sie. Wobei Erfahrung alleine schadet, wenn dazu nicht Fantasie, Kreativität, die Bereitschaft sich auf Neues einzulassen etc pp kommt.
02.04.15, 10:13
Beitrag 516 von 616
Zitat: lbg13 02.04.15, 05:46Zum zitierten Beitrag
Ich habe gerade von Alexander Spoerl das Buch "Mit der Kamera auf Du" gelesen. Die Ausgabe des Buchs ist von 1961 und ja Du hast recht, genau so war es ;-)) Was Spoerl mit seinem genialen Humor häufiger genau auf den Punkt bringt.
Letztlich vergleicht er ganz neutral die damaligen Systeme, von Plattenkamera über Großformat, Mittelformat zu Kleinbild ( also das was man heute so vollmundig "Vollformat" nennt ;-)), um dann bei ner Minox zu enden ...
Fazit letztlich, jede Kamera hat ihre Vor- und Nachteile und wenn man keine Kamera dabei hat, kann man keine Fotos machen.
Daher, ich persönlich fotografiere mit dem Handy und einer Lochkamera, mit einer DSLR und einer "Premium"kompakten ( wie das die Werbung so nennt ;-))), mit ner alten Kompakten (Coolpix 5400) die eine Auslöseverzögerung von gefühlt 3 Sekunden hat und gegen die mein BlackBerry Fotos, was Schärfe/Details angeht vom anderen Stern macht, nutze auch noch die "ur"alte D 70 und eine ME Super habe ich auch noch ...
Ein gutes Foto macht immer noch der Fotograf. Ja der Fotograf !!!
Ein Fotograf weiß z.B., dass man im Zoo mit dem Handy keine guten Fotos der Tiere machen kann und das eine D4s mit 500mm Nikkor eher suboptimal für spontane Fotos des eigenen Kinds ist, welches im Zoo fasziniert auf die Tiere schaut und von Papa ( und somit dem Fotografen ) nie mehr als 1 Meter entfernt ist. Das wiederum geht mit dem Handy ausgezeichnet! (und mit der D4s und Extremtele garnicht, da die Naheinstellgrenze bei über einem Meter liegt ;-)))
Ein Hammer und eine Zange sind auch beides gute Werkzeuge, zumindest bei einem guten Handwerker, der nicht mit dem Hammer Schrauben eindreht und mit der Zange Nägel reinprügelt. Genauso wird ein guter Fotograf, also einer der das Handwerk versteht, nicht mit dem Handy im Zoo Tiere fotografieren und nicht mit der D4s und dem Supertele auf einer kleinen Fete einlaufen ... damit beweist man nicht, dass ein Handy oder die D4s schlechte Werkzeuge sind, sondern nur, dass man sie falsch genutzt hat.
Aber sind wir ehrlich, das entscheiden alles nicht wir sondern die Zeit ... vor 20 Jahren gabs keine Digitalfotografie wie wir sie heute kennen, vor 10 Jahren schimpften die "Analogies" über die "Digiknipser", die nach der Schrotschußmethode fotografieren und von guter, ehrlicher Fotografie keine Ahnung haben und heute maulen diese "Digiknipser" eben über die "Handyknipser" und die Argumente sind so alt, dass sie schon Herr Spoerl in seinem Buch von 1961 lachend erwähnt. Damals eben Plattenkamera gegen Großformat und große Formate gegen Kleinbild und bei Kleinbild eben Dia gegen Foto .... ich nehme an in 10 Jahren gibts wieder eine neue Technik, gegen die man wüten kann, oder mit der man sich beschäftigen kann, etwas Neues entdecken kann und seinen Handwerkskasten eben erweitern kann ...
Ich habe gerade von Alexander Spoerl das Buch "Mit der Kamera auf Du" gelesen. Die Ausgabe des Buchs ist von 1961 und ja Du hast recht, genau so war es ;-)) Was Spoerl mit seinem genialen Humor häufiger genau auf den Punkt bringt.
Letztlich vergleicht er ganz neutral die damaligen Systeme, von Plattenkamera über Großformat, Mittelformat zu Kleinbild ( also das was man heute so vollmundig "Vollformat" nennt ;-)), um dann bei ner Minox zu enden ...
Fazit letztlich, jede Kamera hat ihre Vor- und Nachteile und wenn man keine Kamera dabei hat, kann man keine Fotos machen.
Daher, ich persönlich fotografiere mit dem Handy und einer Lochkamera, mit einer DSLR und einer "Premium"kompakten ( wie das die Werbung so nennt ;-))), mit ner alten Kompakten (Coolpix 5400) die eine Auslöseverzögerung von gefühlt 3 Sekunden hat und gegen die mein BlackBerry Fotos, was Schärfe/Details angeht vom anderen Stern macht, nutze auch noch die "ur"alte D 70 und eine ME Super habe ich auch noch ...
Ein gutes Foto macht immer noch der Fotograf. Ja der Fotograf !!!
Ein Fotograf weiß z.B., dass man im Zoo mit dem Handy keine guten Fotos der Tiere machen kann und das eine D4s mit 500mm Nikkor eher suboptimal für spontane Fotos des eigenen Kinds ist, welches im Zoo fasziniert auf die Tiere schaut und von Papa ( und somit dem Fotografen ) nie mehr als 1 Meter entfernt ist. Das wiederum geht mit dem Handy ausgezeichnet! (und mit der D4s und Extremtele garnicht, da die Naheinstellgrenze bei über einem Meter liegt ;-)))
Ein Hammer und eine Zange sind auch beides gute Werkzeuge, zumindest bei einem guten Handwerker, der nicht mit dem Hammer Schrauben eindreht und mit der Zange Nägel reinprügelt. Genauso wird ein guter Fotograf, also einer der das Handwerk versteht, nicht mit dem Handy im Zoo Tiere fotografieren und nicht mit der D4s und dem Supertele auf einer kleinen Fete einlaufen ... damit beweist man nicht, dass ein Handy oder die D4s schlechte Werkzeuge sind, sondern nur, dass man sie falsch genutzt hat.
Aber sind wir ehrlich, das entscheiden alles nicht wir sondern die Zeit ... vor 20 Jahren gabs keine Digitalfotografie wie wir sie heute kennen, vor 10 Jahren schimpften die "Analogies" über die "Digiknipser", die nach der Schrotschußmethode fotografieren und von guter, ehrlicher Fotografie keine Ahnung haben und heute maulen diese "Digiknipser" eben über die "Handyknipser" und die Argumente sind so alt, dass sie schon Herr Spoerl in seinem Buch von 1961 lachend erwähnt. Damals eben Plattenkamera gegen Großformat und große Formate gegen Kleinbild und bei Kleinbild eben Dia gegen Foto .... ich nehme an in 10 Jahren gibts wieder eine neue Technik, gegen die man wüten kann, oder mit der man sich beschäftigen kann, etwas Neues entdecken kann und seinen Handwerkskasten eben erweitern kann ...
"...Ein Hammer und eine Zange sind auch beides gute Werkzeuge, zumindest bei einem guten Handwerker, der nicht mit dem Hammer Schrauben eindreht und mit der Zange Nägel reinprügelt. Genauso wird ein guter Fotograf, also einer der das Handwerk versteht, nicht mit dem Handy im Zoo Tiere fotografieren und nicht mit der D4s und dem Supertele auf einer kleinen Fete einlaufen ... damit beweist man nicht, dass ein Handy oder die D4s schlechte Werkzeuge sind, sondern nur, dass man sie falsch genutzt hat..."
sehe ich auch so!
bai unserem wolfgang ist es ja in wirklichkeit nicht anders.... er fühlt sich, wie er selbst schreibt, ja nur zu alt dafür. und zusätzlich ist er trauig, weil sein altes wissen und können heute durch modernen kameras wenig wert ist. da bleibt nur noch mein ratschkag, sich statt auf technik, die sich immer mehr automatisiert, auf die inhalte zu konzentrieten. da wird man dann nicht so schnell "überflüssig" ...
aber da darf man sich halt auch nicht zu alt fühlen...
sehe ich auch so!
bai unserem wolfgang ist es ja in wirklichkeit nicht anders.... er fühlt sich, wie er selbst schreibt, ja nur zu alt dafür. und zusätzlich ist er trauig, weil sein altes wissen und können heute durch modernen kameras wenig wert ist. da bleibt nur noch mein ratschkag, sich statt auf technik, die sich immer mehr automatisiert, auf die inhalte zu konzentrieten. da wird man dann nicht so schnell "überflüssig" ...
aber da darf man sich halt auch nicht zu alt fühlen...
Zitat: XYniel 02.04.15, 10:44Zum zitierten Beitrag
Um es zu einem versöhnlichen Ende zu bringen, da ist schon was dran. Aus einem eher elitären Hobby, dass ich mir mit einigem Aufwand erschlossen habe (der Aufwand hat aber auch viel Spaß mit sich gebracht) ist ein Massenphänomen geworden. Das stimmt mich in der Tat traurig. Auch wenn man es nicht fotografisch betrachtet, finde ich diesen Handywahnsinn traurig. Junge Menschen sitzen nebeneinander und statt persönlich miteinander zu kommunizieren glotzt ein jeder auf sein Handydisplay. Macht das jetzt die Welt reicher oder ärmer?
Um es zu einem versöhnlichen Ende zu bringen, da ist schon was dran. Aus einem eher elitären Hobby, dass ich mir mit einigem Aufwand erschlossen habe (der Aufwand hat aber auch viel Spaß mit sich gebracht) ist ein Massenphänomen geworden. Das stimmt mich in der Tat traurig. Auch wenn man es nicht fotografisch betrachtet, finde ich diesen Handywahnsinn traurig. Junge Menschen sitzen nebeneinander und statt persönlich miteinander zu kommunizieren glotzt ein jeder auf sein Handydisplay. Macht das jetzt die Welt reicher oder ärmer?
02.04.15, 11:10
Beitrag 519 von 616
Was hat das von Dir geschilderte denn mit Handyfotografie zu tun.
Ich würde mal sagen rein garnichts....
Ich würde mal sagen rein garnichts....
02.04.15, 11:12
Beitrag 520 von 616
[fc-foto:35857259]
Zitat: lbg13 02.04.15, 11:10Zum zitierten Beitrag
Da waren auch noch ein paar Zeilen zur Fotografie dabei. Du bist stets auf Krawall gebürstet, gell?
Da waren auch noch ein paar Zeilen zur Fotografie dabei. Du bist stets auf Krawall gebürstet, gell?
02.04.15, 11:23
Beitrag 522 von 616
Nein. Lies doch mal, wie unlogisch das ist, was Du schreibst.
Und unterlasse bitte die persönlichen Unterstellungen,.
Und unterlasse bitte die persönlichen Unterstellungen,.
02.04.15, 12:06
Beitrag 523 von 616
Zitat: Wolfgang Sh. 02.04.15, 11:06Zum zitierten Beitrag
Ich denke, Fotografie war in den letzten 50 Jahren nie ein "elitäres Hobby". Meine Oma knipste, mein Opa knipste, mein Vater knipste, die Eltern/Großeltern aller meiner Freunde/Bekannten knipsten ... damals eben mit einer Box-Kamera oder einer Meßsucherkamera oder einer Spiegelreflex, später dann auch mit Pocket ...
Die "gefürchteten Dia-Abende" wären ja nicht so gefürchtet gewesen, wenn damals nur eine Elite fotografiert hätte. Tatsache ist aber, dass jeder mit seinen analogen Geräten genau das machte, was viele heute mit dem Handy machen, reine Doku-Fotos. Und auch diese Menschen waren häufig auf ihre Bilder stolz, aus denen der See nach links und das Meer nach rechts auslief, auf denen Tante Erna in Mikrogröße vor dem Watzmann posierte oder Onkel Gunther mit abgeschnittenen Beinen und angeschnittenem Kopf im Strandkorb winkte.
Es gab (und gibt) natürlich Menschen, die es als elitäres Hobby betrachteten. Aber Fotografie ist spätestens seit dem Wirtschaftswunder ein Massenphänomen.
Nur weil ich schon Anfang der achtziger eine Spiegelreflex hatte, selbst entwickeln konnte und wußte was die Leitzahl auf dem Blitz bedeutet, empfand ich das Hobby Fotografie nie als elitär. Manche tauchen halt mehr in ihr Hobby ein und andere weniger tief, anders habe ich es nie empfunden.
Ist ja auch nicht schlimm, dass wir das anders erinnern/gefühlt haben. Jeder Jeck ist eben anders und das ist auch gut so !
Das junge Menschen per Handy kommunizieren, auch wenn sie nebeneinander sitzen ... das legt sich ;-)) Ich finde das irgendwie aberwitzig lustig und ist nicht mein Problem. Meine Eltern regten sich auch über mich auf, über den "Ghettoblaster", die langen Haare, unsere Sprache, die Mofas usw etc pp ... jede Generation erlaubt sich ihre Spinnereien ;-)))
Und das hat nichts damit zu tun, dass man mit einem Handy auch super fotografieren, filmen und Musik hören kann, damit rechnen, seine Termine verwalten kann, damit E-Mails lesen/senden kann usw etc pp ...
In dem Sinne, Frieden und schöne Osterfeiertage !
LG Uwe
Ich denke, Fotografie war in den letzten 50 Jahren nie ein "elitäres Hobby". Meine Oma knipste, mein Opa knipste, mein Vater knipste, die Eltern/Großeltern aller meiner Freunde/Bekannten knipsten ... damals eben mit einer Box-Kamera oder einer Meßsucherkamera oder einer Spiegelreflex, später dann auch mit Pocket ...
Die "gefürchteten Dia-Abende" wären ja nicht so gefürchtet gewesen, wenn damals nur eine Elite fotografiert hätte. Tatsache ist aber, dass jeder mit seinen analogen Geräten genau das machte, was viele heute mit dem Handy machen, reine Doku-Fotos. Und auch diese Menschen waren häufig auf ihre Bilder stolz, aus denen der See nach links und das Meer nach rechts auslief, auf denen Tante Erna in Mikrogröße vor dem Watzmann posierte oder Onkel Gunther mit abgeschnittenen Beinen und angeschnittenem Kopf im Strandkorb winkte.
Es gab (und gibt) natürlich Menschen, die es als elitäres Hobby betrachteten. Aber Fotografie ist spätestens seit dem Wirtschaftswunder ein Massenphänomen.
Nur weil ich schon Anfang der achtziger eine Spiegelreflex hatte, selbst entwickeln konnte und wußte was die Leitzahl auf dem Blitz bedeutet, empfand ich das Hobby Fotografie nie als elitär. Manche tauchen halt mehr in ihr Hobby ein und andere weniger tief, anders habe ich es nie empfunden.
Ist ja auch nicht schlimm, dass wir das anders erinnern/gefühlt haben. Jeder Jeck ist eben anders und das ist auch gut so !
Das junge Menschen per Handy kommunizieren, auch wenn sie nebeneinander sitzen ... das legt sich ;-)) Ich finde das irgendwie aberwitzig lustig und ist nicht mein Problem. Meine Eltern regten sich auch über mich auf, über den "Ghettoblaster", die langen Haare, unsere Sprache, die Mofas usw etc pp ... jede Generation erlaubt sich ihre Spinnereien ;-)))
Und das hat nichts damit zu tun, dass man mit einem Handy auch super fotografieren, filmen und Musik hören kann, damit rechnen, seine Termine verwalten kann, damit E-Mails lesen/senden kann usw etc pp ...
In dem Sinne, Frieden und schöne Osterfeiertage !
LG Uwe
02.04.15, 12:06
Beitrag 524 von 616
..und ein "Massenphaenomen" ist fotografieren schon seit ca den 1960iher, mindestens.. ..kannst es auch mit der kodak rollfilmbox vor Ca 100 jahren anfangen lassen.
Ist aber auch alles ziemlich egal ob Deines duenkels, ein angeblich elitäres Hobby zu betreiben oder betrieben zu haben.
Und mein Schlusswort zu Dir waere ein anderes Zitat vom dubois-raymond.:
Wir wissen nicht und werden niemals wissen."
Ist aber auch alles ziemlich egal ob Deines duenkels, ein angeblich elitäres Hobby zu betreiben oder betrieben zu haben.
Und mein Schlusswort zu Dir waere ein anderes Zitat vom dubois-raymond.:
Wir wissen nicht und werden niemals wissen."
Zitat: Einer aus Alzey 02.04.15, 12:06Zum zitierten Beitrag
Das ist alles vollkommen richtig. Man konnte sich von diesen "Fotografen" aber abgrenzen, indem man sich eingehend informierte und an sich arbeitete. Wer kein fotografisches Interesse hatte und eben diese Ausschussbilder produzierte, der ging damit nicht an die Öffentlichkeit und wäre auch nie auf die Idee gekommen. Öffentlichkeit stellte man her, wenn man einem Fotoclub beitrat, an Wettbewerben teilnahm oder seine Bilder auf Ausstellungen zeigte. Im Zeitalter des Internet landet alles, aber wirklich alles was auf einen Chip gebannt wurde, in der Öffentlichkeit und wird erbarmungslos verbreitet (leider auch in Communitys die sich mit Fotografie beschäftigen). Die Spitze dieses Eisberges sind für mich Knipsereien die mit einem Smartphone gemacht werden. Natürlich benutzen auch Könner diese Dinger und machen wunderbare Sachen damit. Die Mehrheit der Telefonfotografierer ist davon völlig unbeleckt und zeigt einem Millionenpublikum im Web Sachen die früher im Schuhkarton oder bestenfalls in einem privaten Fotoalbum gelandet wären. Schlimm wäre das auch noch nicht. Schlimm ist aber, dass man diesen Auswüchsen fotografischer Unkenntnis auch noch den Status "Fotografie" zugesteht und in der FC sogar mit einem neuen "Forum für Mobilfotografie" hoffähig macht. Ich wollte mich schon längst aus diesem Thread zurückziehen, habe aber das Gefühl, dass ich noch immer nicht richtig verstanden werde.
Das ist alles vollkommen richtig. Man konnte sich von diesen "Fotografen" aber abgrenzen, indem man sich eingehend informierte und an sich arbeitete. Wer kein fotografisches Interesse hatte und eben diese Ausschussbilder produzierte, der ging damit nicht an die Öffentlichkeit und wäre auch nie auf die Idee gekommen. Öffentlichkeit stellte man her, wenn man einem Fotoclub beitrat, an Wettbewerben teilnahm oder seine Bilder auf Ausstellungen zeigte. Im Zeitalter des Internet landet alles, aber wirklich alles was auf einen Chip gebannt wurde, in der Öffentlichkeit und wird erbarmungslos verbreitet (leider auch in Communitys die sich mit Fotografie beschäftigen). Die Spitze dieses Eisberges sind für mich Knipsereien die mit einem Smartphone gemacht werden. Natürlich benutzen auch Könner diese Dinger und machen wunderbare Sachen damit. Die Mehrheit der Telefonfotografierer ist davon völlig unbeleckt und zeigt einem Millionenpublikum im Web Sachen die früher im Schuhkarton oder bestenfalls in einem privaten Fotoalbum gelandet wären. Schlimm wäre das auch noch nicht. Schlimm ist aber, dass man diesen Auswüchsen fotografischer Unkenntnis auch noch den Status "Fotografie" zugesteht und in der FC sogar mit einem neuen "Forum für Mobilfotografie" hoffähig macht. Ich wollte mich schon längst aus diesem Thread zurückziehen, habe aber das Gefühl, dass ich noch immer nicht richtig verstanden werde.