mein beitrag zum handykarneval aus dem jahre 2008:
Osso Buco und ein… N. Nescio 06.09.08 10
Osso Buco und ein… N. Nescio 06.09.08 10
Zitat: Klaus Beyhl 08.11.16, 10:54Zum zitierten BeitragZitat: Frank Wittler 08.11.16, 01:55Zum zitierten Beitrag
Na wenn sie das wären, wärs gar nicht so schlimm - eher wird zu viel gestritten.
Deinen Einwand finde ich ziemlich seltsam, denn hier wurde gerade eben ausnahmsweise nicht gestritten.
und er Thread ist auch nicht entgleist in irgendein blödes Nebengelaber, wie das so oft geschieht und dann tatsächlich in einer Streiterei über ein OT Thema endet.
Also mir erschließt sich nicht, was Du mit der karnevalistishen Formulierung vom "tierischen Ernst " meinst?
Sollte Dir das alles zu ernsthaft sein, zwingt Dich keiner zum Mitlesen und -reden.Oder?
Für die Freunde leichter Unterhaltung, wo jeder labert, worüber er gerade will, gibt es ein breites Angebot in der FC, da müsste sich doch was finden lassen für Deinen Bedarf?
Na wenn sie das wären, wärs gar nicht so schlimm - eher wird zu viel gestritten.
Deinen Einwand finde ich ziemlich seltsam, denn hier wurde gerade eben ausnahmsweise nicht gestritten.
und er Thread ist auch nicht entgleist in irgendein blödes Nebengelaber, wie das so oft geschieht und dann tatsächlich in einer Streiterei über ein OT Thema endet.
Also mir erschließt sich nicht, was Du mit der karnevalistishen Formulierung vom "tierischen Ernst " meinst?
Sollte Dir das alles zu ernsthaft sein, zwingt Dich keiner zum Mitlesen und -reden.Oder?
Für die Freunde leichter Unterhaltung, wo jeder labert, worüber er gerade will, gibt es ein breites Angebot in der FC, da müsste sich doch was finden lassen für Deinen Bedarf?
In dem fc Forum ist es wie in jedem Forum dieser Welt: Jeder kann missverstehen, was er möchte.
Aber um zur "Sachlichkeit" zurück zu kommen:
Zitat: Frank Wittler 04.11.16, 14:32Zum zitierten Beitrag
So lange die (meist jungen Leute) ihren "sozialen Kontakten" diese Fotos senden und sowohl Empfänger wie auch Absender dabei lachen und sich darüber freuen - ist es für mich weder (ernsthaft g) bedenklich, noch bedauerlich.
Aber um zur "Sachlichkeit" zurück zu kommen:
Zitat: Frank Wittler 04.11.16, 14:32Zum zitierten Beitrag
So lange die (meist jungen Leute) ihren "sozialen Kontakten" diese Fotos senden und sowohl Empfänger wie auch Absender dabei lachen und sich darüber freuen - ist es für mich weder (ernsthaft g) bedenklich, noch bedauerlich.
Zitat: Klaus Beyhl 08.11.16, 16:34Zum zitierten Beitrag
völliger Quatsch. Komm mal wieder hinter Deinem PC hervor. Es sind überhaupt nicht meist junge Leute. Alle laufen mit so einem Ding herum und lichten ab, was immer da ist. Wir reden hier über etwas, was so selbstverständlich geworden ist, wie das Autofahren.
Alt und Jung nutzen die Handykamera völlig gleich.
völliger Quatsch. Komm mal wieder hinter Deinem PC hervor. Es sind überhaupt nicht meist junge Leute. Alle laufen mit so einem Ding herum und lichten ab, was immer da ist. Wir reden hier über etwas, was so selbstverständlich geworden ist, wie das Autofahren.
Alt und Jung nutzen die Handykamera völlig gleich.
Zitat: kmh 08.11.16, 17:54Zum zitierten Beitrag
....und freundlicher Umgangston in Foren ;-)
Zitat: Klaus Beyhl 08.11.16, 10:54Zum zitierten Beitrag
........als hätt ich eine abermalige "Tonentgleisung" vorhergesehen.
....und freundlicher Umgangston in Foren ;-)
Zitat: Klaus Beyhl 08.11.16, 10:54Zum zitierten Beitrag
........als hätt ich eine abermalige "Tonentgleisung" vorhergesehen.
Zitat: Klaus Beyhl 08.11.16, 18:21Zum zitierten Beitrag
Lehrer sind eben so. ;-)
Dass das vor allem Junge Leute täten, sehe ich auch nicht. Ich werde wochenendlich von mittelalterlichen Freunden per Whatsapp mit Telfon-Fotos "zugemüllt". Ich weiß immer, was die gerade tun. ;)
Lehrer sind eben so. ;-)
Dass das vor allem Junge Leute täten, sehe ich auch nicht. Ich werde wochenendlich von mittelalterlichen Freunden per Whatsapp mit Telfon-Fotos "zugemüllt". Ich weiß immer, was die gerade tun. ;)
Zitat: lenmos 08.11.16, 18:27Zum zitierten Beitrag
Das wusst ich nicht -- aber jetzt weiß ichs. g
Zu dem 2. Part: Gestern traf ich mit einer weiblichen Person, welche etwas jünger ist als ich, zusammen. Ich sagte ihr, daß der erbetene Rückruf nicht zustande kam, weil ich sie nicht auf ihrem neuen Smartphone erreichte.
"Ach das " sagte sie, " das hab ich ausrangiert. Ich hab wieder meinen <alten Knochen> in Betrieb genommen."
Gut, dies mag eine Ausnahme sein. Dennoch würde ich behaupten, daß das Smartphone und diese Selfie-geschichte bei jüngeren Leuten häufiger anzutreffen ist, als bei Leuten im "gesetzten" oder gar fortgeschrittenem Alter. Das entspricht einfach meiner "visuellen" Erfahrung.
Sicher kann man da auch irgendwo Statistiken ergoogeln. Aber - es ist ja auch nicht wirklich wichtig. Vor allem würde ich deswegen niemanden nicht unfreundlich "anmachen".
Aber - mei, ist halt so .....
Zitat: lenmos 08.11.16, 18:27Zum zitierten Beitrag
DAS wiederum mag ich mir gar nicht in aller Konsequenz vorstellen... g
Gruß, Klaus
Das wusst ich nicht -- aber jetzt weiß ichs. g
Zu dem 2. Part: Gestern traf ich mit einer weiblichen Person, welche etwas jünger ist als ich, zusammen. Ich sagte ihr, daß der erbetene Rückruf nicht zustande kam, weil ich sie nicht auf ihrem neuen Smartphone erreichte.
"Ach das " sagte sie, " das hab ich ausrangiert. Ich hab wieder meinen <alten Knochen> in Betrieb genommen."
Gut, dies mag eine Ausnahme sein. Dennoch würde ich behaupten, daß das Smartphone und diese Selfie-geschichte bei jüngeren Leuten häufiger anzutreffen ist, als bei Leuten im "gesetzten" oder gar fortgeschrittenem Alter. Das entspricht einfach meiner "visuellen" Erfahrung.
Sicher kann man da auch irgendwo Statistiken ergoogeln. Aber - es ist ja auch nicht wirklich wichtig. Vor allem würde ich deswegen niemanden nicht unfreundlich "anmachen".
Aber - mei, ist halt so .....
Zitat: lenmos 08.11.16, 18:27Zum zitierten Beitrag
DAS wiederum mag ich mir gar nicht in aller Konsequenz vorstellen... g
Gruß, Klaus
Zitat: kmh 08.11.16, 17:54Zum zitierten Beitrag
Habe eben ein paar repräsentative Bilder vom Bund (nicht der Barras ist gemeint, sondern: fc-foto:37480023) durchgezählt: Jawoll, wirklich jeder knipst damit. Eventuell haben die jüngeren bei den Selfies leicht die Nase vorn. Bei den Usies dagegen nicht (Beweis: fc-foto:37415588).
Es ist auch nach meiner Wahrnehmung ein Massenphänomen. Die Fragen, die auf dem Kongress diskutiert werden sollten, drehen sich um „die Wucht des Wandels“, der durch die Smartfonknipsen ausgeht. Da stelle ich jetzt zur Diskussion: Es gibt keine Wucht des Wandels.
Erstens, ging das schleichend vonstatten. Zweitens, was hat sich denn gewandelt und woran macht man das fest? Drittens, die in den sog. sozialen Medien hochgeladenen Fotos werden nicht als Bilder wahr genommen, sondern als eine aktuelle
Zustandsbeschreibung (hier stehe ich und kann nicht anders bzw. das ist mein Brot, das für mich gebrochen wurde). Es sind keine Bilder, in denen es darüber hinaus etwas zu lesen oder ein Botschaft enthalten wäre. In der guten alten Zeit wäre das meist zu wenig gewesen. Den einzigen Wandel, den ich feststelle, ist der schon erwähnte Umgang mit öffentlichen Ereignissen: Was nicht geknipst oder gefilmt wurde, hat nicht stattgefunden.
Die wenigen, die mit den Smartfonen mehr Ambitionen haben, werden den Kunstbetrieb sicher nicht umkrempeln und schon gar nicht mit Wucht. Solche Leute nutzen einfach ein weiteres Medium für sich.
Muss schließen, das Handy klingelt,
Herr K.
Habe eben ein paar repräsentative Bilder vom Bund (nicht der Barras ist gemeint, sondern: fc-foto:37480023) durchgezählt: Jawoll, wirklich jeder knipst damit. Eventuell haben die jüngeren bei den Selfies leicht die Nase vorn. Bei den Usies dagegen nicht (Beweis: fc-foto:37415588).
Es ist auch nach meiner Wahrnehmung ein Massenphänomen. Die Fragen, die auf dem Kongress diskutiert werden sollten, drehen sich um „die Wucht des Wandels“, der durch die Smartfonknipsen ausgeht. Da stelle ich jetzt zur Diskussion: Es gibt keine Wucht des Wandels.
Erstens, ging das schleichend vonstatten. Zweitens, was hat sich denn gewandelt und woran macht man das fest? Drittens, die in den sog. sozialen Medien hochgeladenen Fotos werden nicht als Bilder wahr genommen, sondern als eine aktuelle
Zustandsbeschreibung (hier stehe ich und kann nicht anders bzw. das ist mein Brot, das für mich gebrochen wurde). Es sind keine Bilder, in denen es darüber hinaus etwas zu lesen oder ein Botschaft enthalten wäre. In der guten alten Zeit wäre das meist zu wenig gewesen. Den einzigen Wandel, den ich feststelle, ist der schon erwähnte Umgang mit öffentlichen Ereignissen: Was nicht geknipst oder gefilmt wurde, hat nicht stattgefunden.
Die wenigen, die mit den Smartfonen mehr Ambitionen haben, werden den Kunstbetrieb sicher nicht umkrempeln und schon gar nicht mit Wucht. Solche Leute nutzen einfach ein weiteres Medium für sich.
Muss schließen, das Handy klingelt,
Herr K.
Zitat: Kasimirs Pfotogravieh 08.11.16, 23:35Zum zitierten BeitragZitat: kmh 08.11.16, 17:54Zum zitierten Beitrag
Habe eben ein paar repräsentative Bilder vom Bund (nicht der Barras ist gemeint, sondern: fc-foto:37480023) durchgezählt: Jawoll, wirklich jeder knipst damit. Eventuell haben die jüngeren bei den Selfies leicht die Nase vorn. Bei den Usies dagegen nicht (Beweis: fc-foto:37415588).
Es ist auch nach meiner Wahrnehmung ein Massenphänomen. Die Fragen, die auf dem Kongress diskutiert werden sollten, drehen sich um „die Wucht des Wandels“, der durch die Smartfonknipsen ausgeht. Da stelle ich jetzt zur Diskussion: Es gibt keine Wucht des Wandels.
Erstens, ging das schleichend vonstatten. Zweitens, was hat sich denn gewandelt und woran macht man das fest? Drittens, die in den sog. sozialen Medien hochgeladenen Fotos werden nicht als Bilder wahr genommen, sondern als eine aktuelle
Zustandsbeschreibung (hier stehe ich und kann nicht anders bzw. das ist mein Brot, das für mich gebrochen wurde). Es sind keine Bilder, in denen es darüber hinaus etwas zu lesen oder ein Botschaft enthalten wäre. In der guten alten Zeit wäre das meist zu wenig gewesen. Den einzigen Wandel, den ich feststelle, ist der schon erwähnte Umgang mit öffentlichen Ereignissen: Was nicht geknipst oder gefilmt wurde, hat nicht stattgefunden.
Die wenigen, die mit den Smartfonen mehr Ambitionen haben, werden den Kunstbetrieb sicher nicht umkrempeln und schon gar nicht mit Wucht. Solche Leute nutzen einfach ein weiteres Medium für sich.
Muss schließen, das Handy klingelt,
Herr K.
Ausnahmsweise zitiere ich mal den ganzen Beitrag, da ich es ganz genau so sehe.
Ich habe das Glück, gerade an einem Urlaubsort zu sein. Da kann man zu diesem Thema tolle Beobachtungen machen. Den Sonnenuntergang im Meer hat ein Pärchen geknipst. Sie mit einer kleinen DSLR, er mit Handy. Dabei hat man mit beiden Geräten versucht auch noch den Partner mit aufs Bild zu bringen, wohlgemerkt mit Gegenlicht und ohne Aufhelllicht. Sie haben sich dann gegenseitig die Bilder gezeigt und waren offensichtlich zufrieden. Also, was will man mehr, die Fotografie, ein Massenphänomen. Der Unterschied zu früher ist nicht das Handy, sondern das Digitale. Sofortige Verfügbarkeit und geringere Kosten. Ich finde das gut.
vG Markus
Habe eben ein paar repräsentative Bilder vom Bund (nicht der Barras ist gemeint, sondern: fc-foto:37480023) durchgezählt: Jawoll, wirklich jeder knipst damit. Eventuell haben die jüngeren bei den Selfies leicht die Nase vorn. Bei den Usies dagegen nicht (Beweis: fc-foto:37415588).
Es ist auch nach meiner Wahrnehmung ein Massenphänomen. Die Fragen, die auf dem Kongress diskutiert werden sollten, drehen sich um „die Wucht des Wandels“, der durch die Smartfonknipsen ausgeht. Da stelle ich jetzt zur Diskussion: Es gibt keine Wucht des Wandels.
Erstens, ging das schleichend vonstatten. Zweitens, was hat sich denn gewandelt und woran macht man das fest? Drittens, die in den sog. sozialen Medien hochgeladenen Fotos werden nicht als Bilder wahr genommen, sondern als eine aktuelle
Zustandsbeschreibung (hier stehe ich und kann nicht anders bzw. das ist mein Brot, das für mich gebrochen wurde). Es sind keine Bilder, in denen es darüber hinaus etwas zu lesen oder ein Botschaft enthalten wäre. In der guten alten Zeit wäre das meist zu wenig gewesen. Den einzigen Wandel, den ich feststelle, ist der schon erwähnte Umgang mit öffentlichen Ereignissen: Was nicht geknipst oder gefilmt wurde, hat nicht stattgefunden.
Die wenigen, die mit den Smartfonen mehr Ambitionen haben, werden den Kunstbetrieb sicher nicht umkrempeln und schon gar nicht mit Wucht. Solche Leute nutzen einfach ein weiteres Medium für sich.
Muss schließen, das Handy klingelt,
Herr K.
Ausnahmsweise zitiere ich mal den ganzen Beitrag, da ich es ganz genau so sehe.
Ich habe das Glück, gerade an einem Urlaubsort zu sein. Da kann man zu diesem Thema tolle Beobachtungen machen. Den Sonnenuntergang im Meer hat ein Pärchen geknipst. Sie mit einer kleinen DSLR, er mit Handy. Dabei hat man mit beiden Geräten versucht auch noch den Partner mit aufs Bild zu bringen, wohlgemerkt mit Gegenlicht und ohne Aufhelllicht. Sie haben sich dann gegenseitig die Bilder gezeigt und waren offensichtlich zufrieden. Also, was will man mehr, die Fotografie, ein Massenphänomen. Der Unterschied zu früher ist nicht das Handy, sondern das Digitale. Sofortige Verfügbarkeit und geringere Kosten. Ich finde das gut.
vG Markus
Zitat: Klaus Beyhl 08.11.16, 16:34Zum zitierten Beitrag
Alles andere hätte mich bei Dir überrascht. Man darf einfach nichts wissen , von gar nichts, muss jegliches tierisch ernstes Nachdenken strengstens vermeiden und sich einfach immer mit dem äußeren Anschein zufrieden geben, dann kommt man auch mit dem Universalkommentar "so isses nun eben mal" irgendwie durchs Leben.
Allerdings hat diese geistige Schonhaltung einen Preis: Man reist als Passagier durchs eigene Leben, nicht als Fahrer.
Alles andere hätte mich bei Dir überrascht. Man darf einfach nichts wissen , von gar nichts, muss jegliches tierisch ernstes Nachdenken strengstens vermeiden und sich einfach immer mit dem äußeren Anschein zufrieden geben, dann kommt man auch mit dem Universalkommentar "so isses nun eben mal" irgendwie durchs Leben.
Allerdings hat diese geistige Schonhaltung einen Preis: Man reist als Passagier durchs eigene Leben, nicht als Fahrer.
Was mich an der Sache stört, ist dass "Smartphone-Fotografie" zu so einer Art Glaubensrichtung gemacht wird.
Kann man das Ding nicht einfach benutzen oder muss man den Dummen mit ihren großen Fotoapparaten ständig "beweisen", dass es auch ohne ganz toll geht?
Kann man das Ding nicht einfach benutzen oder muss man den Dummen mit ihren großen Fotoapparaten ständig "beweisen", dass es auch ohne ganz toll geht?
Zitat: lenmos 09.11.16, 01:58Zum zitierten Beitrag
Von wem? Wo geschieht das hier im Fred? Muss ich wohl verpasst haben.
Von wem? Wo geschieht das hier im Fred? Muss ich wohl verpasst haben.
Zitat: Kasimirs Pfotogravieh 08.11.16, 23:35Zum zitierten Beitrag
Selbstverständlich gibt es die.
Erinnern wir uns an die Geschichte der zwei Frösche. Der eine wird in einen Topf mit heißem Wasser geworfen, er springt sofort heraus, und überlebt. Der Andere wird in einen Topf mit kaltem Wasser getan, die Temperatur wird langsam erhöht. Als er merkt, dass es zu heiß wird, ist es bereits zu spät, er wird gekocht.
Das ist die Wucht des Wandels.
Die DGPh ist eben jetzt erst wach geworden und setzt sich jetzt eben wissenschaftlich mit dem (für sie) Phänomen auseinander.
Der Markt der Kompaktkameras existiert schon seit einer Weile kaum noch, weil diese Kameras kaum Vorteile bieten.
Zur Frage des Glaubenkriegs: Ich nehme das genau umgekehrt wahr. Es gibt Leute, die Smartphones nicht als mögliche Alternative in ernsthafter Fotografie wahrnahmen, und jetzt stellen viele ihren Irrtum fest.
Selbstverständlich gibt es die.
Erinnern wir uns an die Geschichte der zwei Frösche. Der eine wird in einen Topf mit heißem Wasser geworfen, er springt sofort heraus, und überlebt. Der Andere wird in einen Topf mit kaltem Wasser getan, die Temperatur wird langsam erhöht. Als er merkt, dass es zu heiß wird, ist es bereits zu spät, er wird gekocht.
Das ist die Wucht des Wandels.
Die DGPh ist eben jetzt erst wach geworden und setzt sich jetzt eben wissenschaftlich mit dem (für sie) Phänomen auseinander.
Der Markt der Kompaktkameras existiert schon seit einer Weile kaum noch, weil diese Kameras kaum Vorteile bieten.
Zur Frage des Glaubenkriegs: Ich nehme das genau umgekehrt wahr. Es gibt Leute, die Smartphones nicht als mögliche Alternative in ernsthafter Fotografie wahrnahmen, und jetzt stellen viele ihren Irrtum fest.
Zitat: Frank Wittler 09.11.16, 02:51Zum zitierten Beitrag
Hier nicht, noch nicht. ;-)
Aber Instagramm ist ja wohl die Kirche dieses Glaubens. Etwas anderes als Fotos von mobilen Geräten ist dort ja nicht erwünscht, direktes Hinaufladen vom PC geht da ja (angeblich) nicht.
Die Tatsache, dass es eine Tagung für "Smartphone-Fotografie" (welch scheußliche Konstruktion wieder einmal) und hier eine eigene Abteilung Mobilfotografie gibt, lässt für mich den Verdacht auf ein bestimmtes Lagerdenken aufkommen. Eine Tagung für DSLR-Fotografie konnte ich jedenfalls nicht finden.
Hier nicht, noch nicht. ;-)
Aber Instagramm ist ja wohl die Kirche dieses Glaubens. Etwas anderes als Fotos von mobilen Geräten ist dort ja nicht erwünscht, direktes Hinaufladen vom PC geht da ja (angeblich) nicht.
Die Tatsache, dass es eine Tagung für "Smartphone-Fotografie" (welch scheußliche Konstruktion wieder einmal) und hier eine eigene Abteilung Mobilfotografie gibt, lässt für mich den Verdacht auf ein bestimmtes Lagerdenken aufkommen. Eine Tagung für DSLR-Fotografie konnte ich jedenfalls nicht finden.
Zitat: Frank Wittler 09.11.16, 01:34Zum zitierten Beitrag
Ich würde mir, abgeleitet von kurzen Forenzeilen kein Psychogramm über einen Menschen im T. erlauben.
Zu dem teilweisen Wandel hin zur Smartphone-Fotografie hab ich durchaus meine Meinung. Aber warum das jetzt per se etwas schlechtes oder gar bedenkliches sein soll, das erschließt sich mir nun wirklich nicht.
Was mir allerdings missfällt, ist wenn ich in einer REALEN Runde mit Menschen bin und diese sich dann immer noch über Whatsapp unterhalten - das halt ich zumindest für "merkwürdig".
Für BEDENKLICH halt ich es, wenn Leute selbst im Straßenverkehr ihr Smartphone nicht mehr aus der Hand bekommen und die Augen beim Fußgänger auf dem Display zu kleben scheinen und man deshalb sogar schon überlegt, in die Straße SELBST Ampeln einzubauen, damit die Leute eine rote Fußgängerampel nicht übersehen können - DAS halte ich für bedenklich.
Ich würde mir, abgeleitet von kurzen Forenzeilen kein Psychogramm über einen Menschen im T. erlauben.
Zu dem teilweisen Wandel hin zur Smartphone-Fotografie hab ich durchaus meine Meinung. Aber warum das jetzt per se etwas schlechtes oder gar bedenkliches sein soll, das erschließt sich mir nun wirklich nicht.
Was mir allerdings missfällt, ist wenn ich in einer REALEN Runde mit Menschen bin und diese sich dann immer noch über Whatsapp unterhalten - das halt ich zumindest für "merkwürdig".
Für BEDENKLICH halt ich es, wenn Leute selbst im Straßenverkehr ihr Smartphone nicht mehr aus der Hand bekommen und die Augen beim Fußgänger auf dem Display zu kleben scheinen und man deshalb sogar schon überlegt, in die Straße SELBST Ampeln einzubauen, damit die Leute eine rote Fußgängerampel nicht übersehen können - DAS halte ich für bedenklich.